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  • Politiker - habt den Mut zu Verboten!

    Von Madame.C am 29. September 2019 um 17:24

    Wir müssen nicht nur bereit sein, alle Maßnahmen, die Wissenschaftler für hilfreich halten zur Umwelt-Katastrophen-Verhinderung maulend eher doch halbherzig zu akzeptieren, nein, wir müssen von der Regierung Verbote fordern. Denn nur Verbote sind gerecht.

    Wenn Hilfsmaßnahmen und Verstöße nur teurer werden, leben alle, die es sich finanziell leisten können, weiter wie bisher. Freiwilliger Verzicht ist edel aber unbeliebt.

    Jedes Jahr mit aufgeschobener oder uneffizienter Gefahrenabwehr verteuert die Reparaturmaßnahmen ins Gigantische.

    Ich selber will nur nicht nochmal hungern und frieren.

    GSaremba61 antwortete vor 6 Jahre, 2 Monaten 10 Mitglieder · 27 Antworten
  • 27 Antworten
  • GSaremba61

    Mitglied
    1. Oktober 2019 um 11:17

    M.C. Mir ging es mehr um Deine Formulierung – süchtig gemacht!

    Ich habe nicht von mir und Dir gesprochen, habe mich auch nicht angesprochen gefühlt, sondern ganz allgemein dargestellt. Die Gier – ja – wessen Gier – Verbraucher????? Also – immer noch reguliert Nachfrage das Angebot.

    @Tisnet, mit diesen Paketen habe ich auch ein Problem. Selber zahlen wäre eine gute Maßnahme. Vom Einkaufsvergnügen – durch die Läden – anschauen – anprobieren – das alles würde mir beim Einkauf fehlen.

    GeSa

  • Madame.C

    Mitglied
    1. Oktober 2019 um 1:37

    "Deutsche reagieren nur, wenn man Verbote ausspricht."

    Zwar weiß ich nicht @Tisnet, ob das allein die Deutschen sind. Aber wir diskutieren ja über uns.

    Wäre FCKW, Asbest, das Rauchen in Lokalen, Behörden, Flugzeugen, Bus und Bahn nicht verboten worden, müßten wir noch damit leben und würden auch nicht angeschnallt in PKWs sitzen. Die Freiwilligkeit bei Einschränkungen ist unbeliebt.

  • Madame.C

    Mitglied
    1. Oktober 2019 um 1:04

    "Doch es wollen sich auch alle nicht hungern leisten können! So ist billig, billig und daraus ist z.B. Massenhaltungen, Monoackerbau entstanden."

    Und um die erzeugte Gier zu befriedigen, wird viel zu viel angeboten und gekauft und die Hälfte landet in der Tonne.
    So ein Bericht im TV.

    Wenn ich hier schreibe dann schreibe ich nicht immmer von mir @GSaremba61 und auch Du solltest Dich nicht immer angesprochen fühlen. Wir zählen uns doch wohl beide nicht zu der großen Masse. 🙂 Es ist meist sehr anstrengend, gegen Deine Interpretation anzukommen. Das kann doch nicht Absicht sein?

  • GSaremba61

    Mitglied
    30. September 2019 um 20:18

    Aber für einen Profit werden Menschen süchtig gemacht nach immer mehr Wegwerfprodukten, immer mehr vermeintlichem Luxuskomfort.

    Süchtig gemacht? Das heißt, der Verbraucher ist Opfer? Hat keinen eigenen Willen? Kann Informationen nicht auswerten?

    Ich stimme zu, dass Rahmenbedingungen durch Politik in Richtung Industrie und Unternehmen erfolgen müssen. Wäre auch nichts Neues.

    Doch erstmal sollten die "Süchtigen" ihr eigenes Verhalten anschauen. Du, M.C., willst nicht wieder hungern. Ja, ich auch nicht und viele andere auch nicht. Doch es wollen sich auch alle nicht hungern leisten können! So ist billig, billig und daraus ist z.B. Massenhaltungen, Monoackerbau entstanden.

    Immer dran denken – ein Finger auf das Gegenüber sind immer drei Finger auf sich selbst!

    GeSa

  • Florena

    Mitglied
    30. September 2019 um 19:49

    @Madame.C

    Entschuldige, ich las erst jetzt Deinen Beitrag an mich. Vollkommen richtig, Deiner Meinung schließe ich mich an. Wer die Konsequenzen kennt und nicht als verwöhntes Schulkind von Helikoptereltern aufgewachsen ist, wird sich weniger schwer tun. Ich würde den heute schulschwänzenden Kindern auf den FfF-Demonstrationen wünschen, sie machen mal einen Kurs in wie helfe ich mir, wenn es nichts mehr gibt. Und kein Smartphon mich von meinen Sorgen ablenken kann. Nahrungsmittel eingeteilt werden müssen und überhaupt nur bei schwerem Hunger man essen darf, damit man morgen noch was zu futtern hat und Schokolade nur ein Wort ist 😉 naja, so ähnlich….

  • Robert13

    Mitglied
    30. September 2019 um 18:35

    …sollte jeder mal wenigens eine Idee nennen, womit würde sie oder er anfangen…
    Madame.C vom 30.09.2019, 16.30 Uhr

    Den Gülle-IMPORT aus den Niederlanden sofort beenden.

    Wenn ich Richtung Winterberg unterwegs bin, sehe ich
    oft einen Gülletransport. (Zugmaschine und Auflieger )
    Seine Fracht wird in einen riesigen Tank in einem kleinen Seitental, abseits der Hauptverkehrswege, abgelassen.

    Gruss
    Robert13

  • Madame.C

    Mitglied
    30. September 2019 um 16:30

    "Verbote sollten in erster Linie gegenüber den Hersteller- bzw. den Vertriebsfirmen ausgesprochen werden, wenn deren Produkte Gefahren für die Umwelt bzw. die Gesundheit o.a. bergen! (Wenn z.B. das Grundwasser durch massenhaft ausgebrachte Gülle vergiftet wird.)"

    Einverstanden @SusiSoho. Sollte jeder mal wenigens eine Idee nennen,womit würde sie oder er anfangen:

    Meine: Qualvolle Massentierzüchtung für den Export, sowohl lebende Tiere als auch Fleisch. Die Gülle wird nämlich nicht mit exportiert. Dieses Zuviel verseucht unsere Äcker und der Transport in Abnehmerländer kostet unsinnig.
    Ich hätte noch so viele Ideen …

    @Florena nichts wäre mir lieber, als mich von Deinem Positivismus überzeugen zu lassen Da ich von einem Bayer in MIttenwald gezeugt wurde, fühle ich mich Dir landschaftlich verbunden. 🙂
    Landschaftlich, nicht der CSU!

  • SFath

    Mitglied
    30. September 2019 um 12:37

    😉 Mit Grimm´s Märchen kann man heute nicht mal mehr kleine Kinder hinter die Fichte führen.
    Mit Geschichten, in denen auch ein "argloses Mädchen und ein pöööser Wolf+ Jäger" auftaucht, klappt es aber bei Erwachsenen immer noch.
    Da steckt doch sowas wie ein tröstendes Erlösungsangebot drin. Man muß nur einfach glauben.
    Zweifel sind nicht erwünscht. 😉 🙂

  • Florena

    Mitglied
    30. September 2019 um 10:27

    Ich finde es schlimm, wenn man kritische Anmerkungen zum Klimawandel bei den Klimawandelenthusiasten macht, gleich als Klimawandelleugner verdammt wird. Es fehlt an Mittelmaß und Toleranz, auch mal andere Meinungen zuzulassen.

    So wird das auch mit der AfD gehen, wenn sie ein Forum für Wissenschaftler stellen, die es ganz anders sehen mit dem Wandel.
    Ich fürchte nur, allzuviele werden sich nicht einstellen, denn wer will sich schon berufliche Repressalien einhandeln. Ist doch wie in der Politik und der Journalle: wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

  • Florena

    Mitglied
    30. September 2019 um 9:09

    genau so isses :-I

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