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Per Mausklick zum Liebesglück???
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Wenn hier grade mal wieder tote Hose ist, frag ich mal in die Runde, weil gerade entdeckt:
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Dein Beispiel @Herbstkind bestätigt meine Wahrnehmung. Trübe Aussichten für noch immer passable Single-Frauen. Ich denke da auch an viel jüngere Freundinnen. Was bleibt da an Auswahl für diese Witwen, Geschiedenen oder noch nie verheirateten so um die Mitte des Lebens oder älter?
Mindestens ein Drittel der Männer ist (immer noch) verheiratet, ein Drittel ungefähr ist latent oder praktizierend schwul, ein Drittel geschieden, verbittert, mutlos und unter diesen all die "Nichtvermittelbaren". Die schon rein äußerlich und auch was alles andere betrifft, täuschen und tricksen müssen, um überhaupt mal in die Nähe einer Frau zu geraten. Und da gibt es noch irgendwo zwischen ein paar, die noch frei verfügbar wären. Die aber suchen routiniert nach der Traumfrau und wenn sie Geld genug haben, können sie sie auch kriegen. Auch eine Nächste jüngere.
Eine alte Kollegin erzählte mal von einem Parkbesuch, sitzend auf einer Bank gesellte sich ein Herr dazu. Als er ein Gespräch beginnend etwas später meinte, das wichtigste im Leben seien doch die inneren Werte, da wusste sie, der ist (wie einige davor) finanziell knapp bei Kasse. 🙂
Diese gibt es auch noch und einige darunter suchen eigentlich nur eine kostengünstige Pflegerin fürs gebrechliche Alter. Auch für den stationären Sex.
Trübe Aussichten für meine durchaus passablen Freundinnen. Sie selber haben die Hoffnung auch schon fast begraben. Jeder Versuch endete in einem tiefen Aufatmen des Loslassens.
Ja, das ist die Lösung – den Gedanken loslassen, dass das lebenswerte Leben für den Rest von einem Partner abhängig sei.
Was ich bei meiner Aufzählung vergass – all die verheirateten treusorgenden Familienväter, Sucher nach Damen für die Tagesfreizeit. Die Rolle einer "Geliebten" braucht mehr als starke Nerven Und eine Leidensaschaft für Niederlagen und enttäuschte Hoffnungen.
P.S. Den Spieß umzudrehen, gemünzt auf Frauen, das dürfte nicht gelingen.
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"Mindestens ein Drittel der Männer ist (immer noch) verheiratet, ein Drittel ungefähr ist latent oder praktizierend schwul, ein Drittel geschieden, verbittert, mutlos und unter diesen all die "Nichtvermittelbaren". Die schon rein äußerlich und auch was alles andere betrifft, täuschen und tricksen müssen, um überhaupt mal in die Nähe einer Frau zu geraten."
–> Wenn gnä' Frau es schon so genau wissen, bitte ich um die konkreten Zahlen und Quellenangaben.
merlin 74:
dein "bedauern" kannst du behalten und für Eigenbedarf verwenden.
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Dann scheine ich ja ein richtiger Glückspilz und die große Ausnahme zu sein. Mein Partner sieht gut aus, ist intelligent und mittellos ist er auch nicht. 😉
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Ja, das ist die Lösung – den Gedanken loslassen, dass das lebenswerte Leben für den Rest von einem Partner abhängig sei.
Madame.C vom 24.10.2019, 14.38 UhrDAS geht und gilt aber auch umgekehrt !!!
Wenn ich bedenke, dass eine suchende Dame, die ein paar Tage älter als 25 ist, auch eigene Vorstellungen hat, dabei auch mal in ihrem Lebensrucksack gekramt hat, so gehört ein ganz weites Feld an Bindungsfreiheit dazu, denn das es Knall auf Fall zu
einem Sturm von Schmetterling in der Bauchgegend kommt,
erscheint mir im fortgeschrittenem Alter eher unwahrscheinlich.
Jedoch: nichts ist unmöglich, oder ?
Gruss
Robert13
P.S. es soll auch Damen geben, die eher das Bankkonto im Auge haben, als die Farbe der Augen !!! -
Dass eine Frau, besonders im fortgeschrittenen Alter, es auf sich nimmt, einem unbekannten Mann entgegenzureisen, ist mir schier unverständlich. Der Mann, der mir das zumuten würde, hätte bereits vor einem Treffen verspielt.
Vor einem Treffen in Riechweite gibt es genügend Möglichkeiten herauszufinden, ob es sich lohnt. 🙂 Ungeduld und Neugier und emotionale Bedürftigkeit sind schlechte Voraussetzungen für gute Ergebnisse. Darüber sollte frau sich klar sein.
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Danke @Cordy für Deine Antwort. Nur habe ich nicht Dich explizit gemeint. Und deshalb wollte ich keinesfalls eine Rechtfertigung herausfordern. Solches Tun betrifft doch auch andere Frauen.
Als ich noch jung war habe ich mich samt kleinem Kind sogar bis nach England aufgemacht, hatte nur ein Photo und Angabe von Beruf und "geschieden, zwei Kinder, leben bei der Mutter". Die Erfahrung war nicht mal die schlechteste. Es passte aber trotzdem nicht. Bei der Gelegenheit ergab sich aber eine wenn auch kurze Liebe zu seinem Freund. Alles verpuffte. Geblieben ist dann die Liebe zum Land und es hat mich mehrmals dorthin gezogen. Aber ohne wieder zu englischen Männern. Schade eigentlich, denn ich mag ihren besonderen Humor.
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Dass eine Frau, besonders im fortgeschrittenen Alter, es auf sich nimmt, einem unbekannten Mann entgegenzureisen, ist mir schier unverständlich.
Madame.C vom 25.10.2019, 16.51 UhrZunächst mal sollte es doch allgemein bekannt sein, dass spätestens nach der 68-er weiblichen Befreiungsrevolution auch
Frauen grösstenteils Auto fahren können. Was also spricht dagegen, dass eine Frau sich auf den Weg macht, um den
Herrn der Schöpfung in persönlichen Augenschein zu nehmen ?
Das Argument, auf der Stelle die Rückfahrt antreten zu können,
gilt für Männer in gleicher Weise wie für Frauen, wenn es nach 2 Stunden nach/bei einem Kaffeeplausch nicht funkt.
Von daher ist es in unserem Alter, bei den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten, doch sehr einfach, nach umfangreichen Telefonaten, Mails und Skypen sich VOR Antritt einer Reise mit etwas weiterer Entfernung erstmal auszuloten, wie viel Übereinstimmung in wesentlichen Dingen vorhanden ist.
Über meine diesbezüglichen Erfahrungen schweigt ganz bewusst
des Sängers Höflichkeit.
Nettes WE
Robert13 -
Selbstbewussten Frauen, die noch längere Strecken autofahren, überhaupt noch eins haben, die Abenteuer der angeblichen Langeweile vorziehen, denen werde ich doch nicht, auch nicht verbal, ins Handwerk pfuschen wollen @Robert13
Nur den meisten passiert's dann wie beschrieben: Reinfall auf getürkte Personenbeschreibung, statt Traummann ein in jeglicher Beziehung abstoßender Couchpotato, außer Spesen nichts gewesen.
Wie viele Erfahrungen dieser Art sind seelisch noch gut verkraftbar? Sicher, gilt auch umgekehrt, nur suche ich ja nicht mal gedanklich die Traumfrau! Bin deshalb erfahrungsfrei.
Und die technischen Möglichkeiten, wie von Dir beschrieben, nutzen längst nicht alle in dieser Weise, um sich noch mal zu verpartnern. Ich lehne sie sogar ab. Verzerrte wacklige Gesichter per Skype sind doch keine Möglichkeit sich näher kennenzulernen.
Und selbst längere Telefongespräche und vermeintliche gemeinsame Wellenlänge können bei einer persönlichen Begegnung ans Ufer schlagen und versanden.
P.S. Unsere Seele sucht nicht nach einem Traumpartner, sondern nach jenen Menschen, die für uns (und für jene) geeignet sind Lernaufgaben für dieses Leben zu beackern. (Reinkarnation!) Mit verzerrten Wunschvorstellungen hemmen und verzögern wir das Gelingen.
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Mit verzerrten Wunschvorstellungen hemmen und verzögern wir das Gelingen.
Madame.C vom 26.10.2019, 14.22 UhrD A S kann ja nun jede( r ) selbst in seiner Denkfabrik, oberhalb
der Augenbrauen ( innen ) mit sich ausmachen, oder ??
Es ist doch vorteilhaft, auch mit der Erfahrung eines bereits
hinter sich gelassenem Lebens, die Wunschvorstellungen
für die zukünftige Zweierbeziehung, auf ein REALISTISCHES
Maß zu reduzieren. Wenn man diese nüchterne Abwägung
hinter sich gelassen hat, können ja die Emotionen Purzelbäume
schlagen
meint
Robert13
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