Startseite Foren Politik - Zentrale Parallelen zum Fall George Loyd?

  • Parallelen zum Fall George Loyd?

     Modesty antwortete vor 3 Jahren, 8 Monate 11 Teilnehmer · 41 Beiträge
  • Holzhacker

    Teilnehmer
    19. August 2020 um 17:34

    Mitnichten!

    Nun hat Düsseldorfs Polizei auch ihr Minneapolis. Aber der Fall liegt meilenweit entfernt vom Vorkommnis beim Tod von George Floyd.

    Der junge Täter in Düsseldorf war frech wie ein Terrier und behinderte einen Einsatz der Polizei, griff die Beamten an und pöbelte sie an. Er wollte sich nicht ausweisen und wehrte sich wie ein Berserker! Da werden Beamte bespuckt und gebissen und wehe die Einsatzkräfte wehren sich, Dann wird ein Shitstorm losgetreten ohne Ende! Es handelte sich um einen Deutsch-Marokkaner. Ginge es nach mir, säße der Typ morgen früh auf der nächsten Maschine nach Marokko mit einem 0ne-Way Tickett!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    19. August 2020 um 18:04

    Es macht sicher Sinn die Ermittlungen abzuwarten. Ich hörte in einem Bericht die Aussage eines Polizisten – wie immer sinngemäß – in der Ausbildung wird gelehrt den Kopf eines auf den Boden liegenden “Täters” durch fixieren mit, unter anderem, dem Knie, um bei einem sich Wehrenden Kopfverletzungen zu vermeiden.

    Für mich macht es irgendwie Sinn. Wenn da einer wütend mit dem ganzen Körper agiert, kann der Kopf schon unangenehm auf das Pflaster knallen… oder?

    Mal sehen was die neutralen Ermittlungen ergeben.

  • Manjana

    Teilnehmer
    19. August 2020 um 19:57

    Wie ich hörte soll bei heftiger Gegenwehr fixiert werden bis die Handschellen angelegt worden sind. Erst dann soll wieder aufgestellt werden. Der zweite Arm konnte wg. der Gegenwehr aber zuerst nicht gefasst werden.

  • Stadtwolf

    Teilnehmer
    19. August 2020 um 20:42

    Sei doch nicht so hart Holzacker,der brave Junge soll sich ja entschuldigt habenFrowning2

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    20. August 2020 um 14:27

    Ja, doch, Stadtwolf, dann ist ja mit dem kleinen Intensiv-Täter alles im grünen Bereich. Zum Glück bin ich kein Polizist geworden. Ich wäre sicher rausgeschmissen worden, wenn ich so vorlaute, respektlose kleine A….. vor mir gehabt hätte und ich meinen Gefühlen gefolgt wäre. Die hätten anschließend drei Wochen aus der Schnabeltasse trinken können.

  • Unbekannt

    Unbekannt
    20. August 2020 um 15:18

    Derartige Gedanken kommen wohl jedem mal, aber meist setzt dann das Nachdenken ein. Warum wurde er zu dem was er ist..? Er ist noch so jung und schon in einem nicht so gutem Kreis gefangen. Sehr viele Menschen sehen sein Äußeres, schlußfolgern “Ausländer” und “nicht gut”. Aber kaum einer fragt sich – ist er wirklich nicht gut. Es macht Mühe das zu ergründen, aber hat man es wird man auch nur einen Menschen wie wir alle entdecken.

    Es gibt ein russisches Sprichwort: Wenn Du über einen anderen urteilen willst – gehe erstmal 100km in seinen Schuhen, vieleicht sind sie zu groß, vieleicht zu klein, nur passen tun sie selten.

    Beruflich hatte ich oft mit Leuten aus allen Herrenländern zu tun. Das Sprichwort war mir eine Hilfe, ich hab auch Freunde gefunden, Freunde die auch im Sturm neben einem stehen. Da waren die anderen schon weg.

  • Modesty

    Teilnehmer
    20. August 2020 um 17:51

    Für mich sieht das tatsächlich eher nach dem aus, womit das dazugehörige Video bei Twitter tituliert ist.

    Egal, weswegen die Polizisten den Mann fixiert haben, sie machen – obwohl in der Überzahl (4:1)– ziemlich lange keine Anstalten, ihm endgültig Handschellen anzulegen und somit zu neutralisieren; im Gegenteil, der Polizist, der es sich mit seinem rechten Knie auf Hals und Kopf des ‘Täters’ bequem gemacht hat, fixiert auch noch mit dem linken Fuß die rechte Hand des jungen Mannes vor dessen Kopf – und macht es so sich und seinem Kollegen unmöglich, dem ‘Täter’ endlich die Hände auf dem Rücken zu fesseln. Sie haben sich und den auf dem Boden Liegenden in eine aussichtslose Situation gebracht, die nur von anderen Beamten aufgelöst werden kann – aber die stehen herum und tun nichts!

    Ich finde es gut, dass sich der Landtag damit beschäftigt.

    M.

    https://twitter.com/binwiederdabro/status/1295480419144667143

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    20. August 2020 um 18:54

    @Modesty, da muss wohl mal die Polizeiausbildung auf den Prüfstand, nicht zu fassen wie die

    Ordnungshüter sich ‘angestellt’ haben!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. August 2020 um 19:24

    Da es auf Twitter ist, ist es eine private Aufnahme? Ganz vorsichtig – die kann man manipulieren?

    Ich habe eben in den Nachrichten einen Kommentar gehört (sinngem.) – ja, das Knie rutsch ab auf den Hals. Der Polizist korrigiert sofort und es wird wieder der Kopf fixiert. Die Ermittlungen gehen weiter.

    Doch auch ein Abrutschen, wenn sich jemand wehrt, kann ich mir vorstellen. Was für mich übrigens bedeuten würde – abgerutscht heißt auch nicht unmäßig fest fixiert?

    Ich mag und kann es nicht beurteilen. Verurteilen schon gar nicht. Ich sehe nur den Ausschnitt? eines Videos. Was wirklich passierte – vorher?

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 8 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Unbekannt

    Unbekannt
    20. August 2020 um 19:50

    Heute Morgen im Früh-Radio war eine Erklärung des jungen Mannes zu hören. “Ja ich habe die Polizisten provuziert und mich zur Wehr gesetzt.” Wenigstens ehrlich ist er, so besteht noch die Möglichkeit ihm auch bei der Strafe entgegen zu kommen. Er ist noch so jung…

    @GSaremba61 – es ist schon richtig, die Aufnahmen im Netz können manipuliert sein. Gestern war noch die Rede davon das einer der Polizisten eine “Body-Cam” im Einsatz habe. Soweit mir bekannt laufen solche Aufnahmen mit Datumseintrag und Zeiteintrag. Solche Aufnahmen sind dann kaum manipulierbar. Und die sind nicht weiter öffentlich bekannt.

    Da jetzt eine andere Dienststelle den Sachverhalt untersucht wird es bestimmt hierzu bald eine Erklärung geben. Ich fürchte nur das die es maximal in den Zeitungen nur neben die Wasserstandsmeldung auf die letzte Seite schafft und nicht wie die reißerischen Komentare auf Seite 1. Eigentlich müßten die Verlage gezwungen sein an gleicher Stelle weiter zu berichten, aber das bringt keine “Schlagzeile”.

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