Startseite Foren Religion & Glauben Ohne Religion geht es nicht!

  • Ohne Religion geht es nicht!

     realo antwortete vor 4 Monate 17 Teilnehmer · 55 Beiträge
  • seestern47

    Teilnehmer
    18. August 2023 um 16:09

    Doch, der Ersatz ist die Ethik, mit der sich schon Aristoteles auseinandergesetzt hat!

  • seestern47

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 10:02

    Offenbar schon, @Webra, was die neuste Studie der evangelischen Kirche zeigt:“Eine Erhebung der Evangelischen Kirche in Deutschland zeigt: Die Bindung an die christlichen Kirchen und die Religiosität gehen massiv zurück. Bei anhaltendem Trend seien die Kirchen in ihrem Fortbestand gefährdet.“

    https://www.spiegel.de/panorama/kirche-mangelndes-vertrauen-der-kipppunkt-ist-erreicht-a-a0b9d122-fb85-454f-8632-75516101af22

  • Sangoma

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 10:25

    Na, da tut sich ja was gegen die Märchenerzähler. 2023 wird es auch langsam Zeit.

    LG Hubert

  • Anele

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 10:49

    Sangoma, in meinem ganzen Leben hat noch nie ein christlicher Glaube eine Rolle gespielt und das wird sich bis zu meinem Ableben auch nicht ändern! Ich glaube an Garnichts, außer an meine Hände Arbeit. Das man ohne jeglichen “Glauben” ein glückliches und zufriedenes Leben leben kann, dafür bin ich das beste Beispiel.

  • Heigi

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 12:50

    Zitat PanTau: “Welche Religion ich bekenne. Keine von denen die du mir nennst.Und warum keine,?Aus Religion. Schiller”.

    Ob Schiller Atheist war, weiß ich nicht. Er sagte auch – ich kann nur sinngemäß zitieren: “Hinter allen Religionen verbirgt sich die eigentliche, wahre Religion”. Das war auch damals im Zeitalter der Aufklärung vorsichtig und diplomatisch, weil die Kirche noch viel Macht hatte.

  • Heigi

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 12:58

    Zitat rooikat: “Man schaut in den Himmel und verliert sich in einer Unendlichkeit… Dann kommen die Gedanken…”

    Ich glaube, so geht es vielen Kindern. Nach dem frühen Tod meines Vaters – ich war gerade 7 Jahre alt – erzählte mir meine Mutter, der Vati sei jetzt im Himmel. Sie betete jeden Abend mit mir für ihn. Ich glaubte ihr gern und das war gut für mich. Den kindlichen Glauben habe ich dann zunehmend verloren, woran nicht zuletzt die Kirchen schuld sind, aber auch die Religionen selbst.

  • Sangoma

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 13:03

    Anele, so ist es. Wir waren gestern auch in der Kirche.Rofl

    LG Hubert

  • Yossarian

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 14:02

    Zu den Ausführungen von @rooikat

    “[…]Man schaut in den Himmel und verliert sich in einer Unendlichkeit… Dann kommen die Gedanken…[…]”

    Stimmt. Aber ich bezweifle, dass “man”, wer immer das sein mag, bei diesem Anblick die gleichen Gedanken hat wie ich. Meine schwanken je nach Tagesform zwischen meditativem “einfach nur sehen”, dem Nachdenken über die physikalischen Gegebenheiten und dem Amüsement darüber, dass Menschen Sternbildern Einfluss auf ihr Leben zuschreiben. Wenn man darüber nachdenkt, dass Sternbilder nur in der sozusagen zweidimensionalen Projektion des Sehens eine zusammenhängende Gruppe von Sternen sind und dass manche dieser Sterne in Wirklichkeit Tausende von Lichtjahren voneinander entfernt sind, dann wird der Blick in den Himmel dreidimensional.

    “[…]Die nächste Stufe: Das Nicht-erklären/verstehen-können macht irgendwie hilflos, ratlos. Das verführt dazu, Verursacher zu (er)finden, die verantwortlich gemacht werden können im Guten wie im Bösen, auf die man etwas ablasten kann und sie dafür als allmächtig und allgegenwärtig hält, auch fürchtet und verehrt. […]

    Ist das so? Ich glaube, ich hatte schon als Kind einen Hang zum Pragmatismus. Mich hat es nie hilf- oder ratlos gemacht, wenn etwas nicht erklärt werden konnte, es machte mich höchstens neugierig. Und die Tatsache, dass die Wissenschaft weiterhin vieles nicht erklären kann und dass es Fragen gibt, die grundsätzlich nicht beantwortbar sind, beunruhigt mich ebenfalls nicht.

    Wenn eine Frage (noch) nicht geklärt werden kann, dann wende ich mich eben denen zu, bei den eine Chance auf eine Antwort besteht.

  • Becco

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 17:03

    Für den Menschen Unerklärliches macht schon immer bei vielen einen Reiz aus. Vielleicht liegt es auch daran, wie der Neurowissenschaftler und Nobelpreisträger Thomas Südhof meint, dass wir max. 5% der Vorgänge in unserem Gehirn verstehen können.

    “Der älteste Teil des menschlichen Gehirns ist ein Areal im Hirnstamm. Es heisst «Periaquäduktales Grau». Michael Ferguson und sein Team der Harvard-Universität wollen herausgefunden haben, dass dieses Hirnareal für unsere Spiritualität verantwortlich ist”.

    Trotzdem ist und bleibt es mystisch.

  • Yossarian

    Teilnehmer
    15. November 2023 um 18:02

    @Becco Das Problem beim Verorten von Spiritualität im Gehirn dürfte sein, dass es keine allgemein anerkannte Definition dafür gibt. siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t

    Deshalb kann man die Sp. überall finden, man muss nur die passende Definition wählen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 5 Monate, 3 Wochen von  Yossarian bearbeitet. Begründung: Fipptehler korrigiert
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