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Nun muss ich auch noch
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@ibus,
wir hier sind alle keine Kinder mehr. Ich denke, die meisten von uns haben in ihrem Leben bereits kritische und gesundheitlich kritische Situationen erlebt, bei sich in der Familie im privaten oder beruflichen Umfeld.
Ich habe mit 18 zum ersten Mal erlebt was Quarantäne bedeutet: Mitten im Sommer im Ferienlager war ein Gelbsuchtfall aufgetaucht.Nix mit Baden bei Sonnenschein und 30 Grad im Schatten. Zum Glück blieb es bei dem einen Fall.Ich denke, für manche von uns ist manche Maßnahme ein bisschen drüber.
Mich nervt dieser Katastrophentenor, der von den Medien schön kultiviert wird auch von den sogenannten Qualitätsmedien.
Folgen für die Wirtschaft, Folgen der Quarantäne usw. Alles ganz schrecklich.
Wird nur nicht besser, wenn es täglich breit gewalzt wird als wär es eine unausweichliche Katastrophe. Mit ein bisschen Verstand kann man damit klarkommen.Ich schütze mich so gut es mir möglich ist.
Mein Bruder wird demnächst 60 und ich schätze, wir werden uns treffen- Corona hin oder her.
Ansonsten gilt für mich wie immer:
Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt; so sagte der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand.Schönen Tag
phil -
Auch ich war gestern ziemlich früh einkaufen. Leider war da noch nicht eingeräumt. Göähnende Leere in vielen Regalen. Topapier habe ich gestern trotzdem meiner Kusine (88J) welches abgeben können: vorige Woche kam ich gerade dazu, als bei Rossmann eingeräumt wurde und erwischte, weil ich den gebührenden Abstand hielt nur noch eine der letzten zwei Pakete.
Hamstern um an Leute zu verkaufen, die arbeiten müssen, wie z. B. Krankenschwestern, ist doppelt unsozial. Solche Leute sind mir ein Greuel.
Mondin
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In Krisenzeiten gibts ein Sprichwort das etwa so geht:
"Wer sich nichts besorgt zur rechten Zeit, muss sich begnügen mit dem was übrig bleibt".Für mich keine Entschuldigung für unsoziales Verhalten.
Mondin
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Ja, es kommen voraussichtlich schlimmere Sachen auf die Menschen zu, weil sie die Welt ausbeuten, die Lebensräume der Wildtiere immer mehr einengen und darurch den Kontakt mit ihnen forcieren. Die meisten für Menschen gefährlichen Viren kommen schließlich aus dem Tierreich. Oder Tiere abartig halten. Siehe Rinderwahn.
Vielleicht birgt diese Pandemie ja die Chance, dass die Menschheit aus ihr etwas lernt. Ich fürchte aber, dazu ist sie nicht schlimm genug.
Mondin
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Die einen leben nach dem Motto: Geld stinkt nicht
Die anderen: Geld macht nicht glücklich (und essen kann man es auch nicht.)
Mondin
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"Vielleicht birgt diese Pandemie ja die Chance, dass die Menschheit aus ihr etwas lernt." Mondin
Das nennt sich Optimismus, Mondin. Diese Hoffnung habe ich auch, denn sie stirbt bekanntlich zuletzt. 😉
Ein großes ABER bleibt ( für mich ) auch… -
Das hab ich mich auch gefragt, als ich das gelesen habe. 🙂
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Und zur Unterstreichung setze ich hier einen link ein, den ich im Open House bei happy geklaut habe. Ich hoffe, du, happy, verzeihst es mir!
http://www.youtube.com/watch?v=GruM4cQ2VYw
Mondin
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Der Song "gehört" mir nicht, Mondin. Je mehr ihn hören, umso besser 🙂
Auch das passiert gerade:
"Die Dresdner Firma Biotype…hat einen eigenen Test entwickelt, der innerhalb von zwei Stunden Ergebnisse liefern kann. Die Zulassung steht kurz bevor." DNN -
@Ummel, Danke für den Lacher; deine Maske gefällt mir; sicher DIN-genormt…
C;-)cco
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