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Noch einmal Kafka
Einmal für mich entdeckt, kann ich einfach nicht anders. Es gab eine ganze Reihe von Filmen und Dokus im Fernsehen und der Mediathek. So entdeckte ich auch einen dokumentarischen Film über das Erbe von Franz Kafka und Max Brod mit dem Hinweis auf ein Buch dazu.
Kafkas letzter Prozess – Ein Nachlass und seine Geschichte
Autor: Benjamin Balint
Erschienen bei Fischer Taschenbuch im Jahr 2019, Preis 16 Euro
Auf der Rückseite zu lesen:
Max Brod hatte den berühmtesten Koffer der Literaturgeschichte bei sich, als er 1939 mit dem letzten Zug von Prag nach Palästina floh. Er rettete damit die Manuskripte, Notate und Zeichnungen seines heute weltberühmten Freundes Franz Kafka. Jahrzehnte später entspann sich darum ein Gerichtskrimi, in dem Fragen aufgeworfen wurden: War Kafka vor allem ein jüdischer Autor? Ist sein Erbe in Israel richtig aufgehoben? Oder besser in jenem Land, in dessen Namen Kafkas Familie ausgelöscht wurde?
Der geneigte Leser/die geneigte Leserin erfährt viel über diese Kriminalgeschichte, über das Leben von den beiden Freunden, von dem Geschehen darüberhinaus.
Es ist aber auch zu erlesen, wie die Bewahrer der großen Literatur unterschiedlicher Staaten, Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, Instutionen aber auch privat Personen um das Erbe kämpfen.
Ergänzt das Thema für mich wunderbar. Ich habe so manches, welches ich aus der in der z. Zt. laufenden Würdigung noch nicht kannte, entdeckt.
Constantia

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. Ich bin mir sicher, das gelingt mir nicht
Durch das „Kafka-Jubiläum“ wurde mein Mann angeregt wieder bzw. noch Mal Kafka zu lesen. 