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     realo antwortete vor 2 Monate, 1 Woche 16 Teilnehmer · 43 Beiträge
  • SFath

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 12:51

    @malonia, u.a. deshalb, weil in DE MwSt darauf erhoben wird – in anderen Ländern nicht, bzw. weniger. Weitere Faktoren hier:

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/studie-zur-pharmaindustrie-deutsche-patienten-zahlen-am-meisten-fuer-medikamente/22611902.html

  • SFath

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 12:55

    @malonia, für homöopathische Mittel liegen keine Doppelblindstudien vor, also der “Wirknachweis” gegen Placebo. Ihre Wirkung ist also “nicht messbar”.

  • seestern47

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 15:34

    Richtig @SFath Thumbsup

  • Carlinette

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 18:35

    Danke euch beiden, @SFath und @seestern47, für diese sachlichen Beiträge!

    @malonia und verschiedene andere hier, schön und gut, frisch ins Land gekommene Flüchtlinge kosten vielleicht ein wenig Geld, aber das gilt hauptsächlich am Anfang. Der Anteil der arbeitenden UkrainerInnen steigt z.B. kontinuierlich, sobald die Umstellungsphase abgeschlossen ist (Spracherwerb, Anerkennung von Papieren und Qualifikationen…). Und angesichts unseres demografischen Problems mit der Überalterung fände ich es schade, jüngere, absolut arbeitswillige Menschen für die Defizite unserer KK verantwortlich zu machen. Ich könnte mir sogar denken, dass wir alteingesessenen Älteren wesentlich mehr Gesundheitskosten verursachen als unsere jüngeren neuen Mitbürger.

    Aber nicht nur das… wenn die westlichen Sozialsysteme Menschen aus benachteiligten Ländern unter die Arme greifen, ist das in meinen Augen ein Akt ausgleichender Gerechtigkeit, und ein kleiner Beitrag zum Weltfrieden.

    Beste Grüße zum Abend euch allen!

  • SFath

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 18:39

    So sieht´s aus @Carlinette:

    https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gefluechtete-studie-migration-beschaeftigung-wir-schaffen-das-merkel-100.html

    …Zehn Jahre nach der Ankunft zahlreicher Geflüchteter in Deutschland
    zeigt eine Studie große Fortschritte bei der Integration dieser Gruppe
    in den Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsquoten hätten sich “weitgehend
    dem Niveau des Bevölkerungsdurchschnitts in Deutschland angenähert”

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von  SFath bearbeitet.
  • Mondin

    Teilnehmer
    25. August 2025 um 18:54

    Zu bedenken gibt und meist vergessen wird, dass bei Geflüchteten die kostenintensiven Jahre der Schulbildung ja schon zum großen Teil die Heimatländer übernommen haben! Und da die meisten Geflüchteten jung sind, werden sie noch lange in unsere Sozialsysteme einzahlen.

    Mondin

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 1 Woche von  Mondin bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 17:24

    Ins Sozialsystem zahlen nur die ein, die steuerpflichtig arbeiten, diejenigen, die das nicht können wegen der Sprache oder weil die Qualifikation nicht anerkennt wird, bleiben beim Bürgergeld oder der Asylhilfe. Fehlende Fachkräfte mit Flüchtlingen auffüllen klingt so toll, aber ist praktisch nur selten machbar. Bin sehr für Flüchtlinge aufnehmen in Deutschland, aber das dann mit so einer Schön-Wetter-Mentalität verklären, halte ich, für unangemessen. Sich mit Fremden arrangieren, ist eine Herausforderung.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 17:32

    @realo, tatsächlich landen die meisten geflüchteten Menschen (erstmal) in weniger qualifizierten Beschäftigungen, d.h. auch schlechter bezahlten. Aber wir brauchen doch nicht nur Ärzte, Piloten und IT-Ingenieure! Wir brauchen genauso die Leute, die die Knochenarbeit machen: Erntehelfer, Altenpflegehelfer und Personal für den Hoch- und Tiefbau.

    Unsere neuen Mitbürger sind so freundlich, uns das abzunehmen. Und wir wollen meckern, weil es uns zu mühsam wäre, uns “mit Fremden [zu] arrangieren”? Versuch’s doch mal mit einem Lächeln, realo!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 18:17

    Wie wahr @Carlinette 17:32h und diese Arbeiten werden nicht erst seit heute von den Mitmenschen gemacht.

    Doch wo Fremdenfeindlichkeit im Hirn verankert ist helfen selbst diese Hinweis nicht.

    Zum Heulen wenn vergessen wird, dass Menschen Menschen sind gleich wo sie herkommen. Das Thema Herrenmenschen scheint nicht ausgestorben.Confused

    GeSa

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    26. August 2025 um 19:27

    @GSaremba61

    Beitrag von 18:17

    Hallo, GeSa – ‘Das Thema Herrenmenschen scheint nicht ausgestorben.’ Übertreibst du da nicht ein bisschen? Inzwischen dürfte doch nun wohl jedem klargeworden sein, dass alle Menschen dieselben Menschenrechte haben.

    Wie man zu ihnen persönlich steht, mag sicher mit persönl. Erfahrungen zu tun haben. Ob ‘feindlich’ oder nur ‘vorsichtig’. Schönen Abend – Ricarda01

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