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Neue Praxisgebühr / Kontaktgebühr ?
realo antwortete vor 3 Monaten, 3 Wochen 16 Mitglieder · 42 Antworten
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@sophisticate schrieb: „[…]Homöopathie ist nicht verboten, sondern wird zum Teil sogar von den
Krankenkassen bezahlt, obwohl sie – nachweislich – völlig wirkungslos
ist. […]„Mit Verlaub, da sind gleich zwei logische Fehler drin. Erstens ist es nicht möglich die Nichtexistenz von etwas zu beweisen. So kann die Homöopathie nicht „nachweislich“ wirkungslos sein, nur ist bisher kein Nachweis einer Wirkung über den Placeboeffekt hinaus erbracht worden. Zweitens kann die Homöopathie nicht völlig wirkungslos sein wenn es einen Placeboeffekt gibt. Der ist nämlich eine Wirkung, wenn auch völlig anders als das, was Homöopathie angeblich leisten soll.
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Diese Antwort wurde vor 3 Monaten, 3 Wochen von
Yossarian geändert. Grund: die üblichen Fipptehler
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Diese Antwort wurde vor 3 Monaten, 3 Wochen von
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malonia,
die Pharmaunternemen in Deutschland snd zweifellos zu teuer- die Rezeptgebühr m.E. jedoch nicht.
Andererseits steckt auch viel Geld in Forschung und Entwicklung.
Homöopathie ist nicht verboten, sondern wird zum Teil sogar von den Krankenkassen bezahlt, obwohl sie – nachweislich – völlig wirkungslos ist. Aber auch ein Placebo kann helfen, sich besser zu fühlen.
Last but not least: Naturheilverfahren sind etwas anderes als Homöopathie.
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
sophisticate geändert.
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Es müssen ja immer Sündenböcke ihren Kopf herhalten. Und so sind es dann die Schwächsten in unserer Gesellschaft. Die Flüchtlinge, die Sozialleistungsempfänger, die Beeinträchtigten. Bei den Diskussionen über diese, vertuschen die Politiker immer, dass unsere Ärzte jährlich unser Krankheitssystem um Milliarden betrügen. 180 000 Anzeigen werden jährlich von den Krankenkassen gestellt wegen Falschabrechnungen.
Unsere Kassen werden jährlich um Milliarden durch Ärzte,Krankenhäuser, Pflegestationen,Apotheken und Rezeptbetrug geschädigt.
Siehe NDR Markt Abrechnungsbetrug: so kassieren Ärzte mit erfundenden Diagnosen ab. Video vom 11.12.23, verfügbar bis 18.12.25
Lasst es doch endlich sein, immer nach unten zu treten, Malonie und Genuss, schaut einmal um euch herum und nach oben, da findet ihr genügend Betrüger.
Geht doch mal zu Google unter Krankenkassen Milliardenschäden durch Abrechnungsbetrug u.ä.
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Beitrag von 18:17
Hallo, GeSa – ‚Das Thema Herrenmenschen scheint nicht ausgestorben.‘ Übertreibst du da nicht ein bisschen? Inzwischen dürfte doch nun wohl jedem klargeworden sein, dass alle Menschen dieselben Menschenrechte haben.
Wie man zu ihnen persönlich steht, mag sicher mit persönl. Erfahrungen zu tun haben. Ob ‚feindlich‘ oder nur ‚vorsichtig‘. Schönen Abend – Ricarda01
‚
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Wie wahr @Carlinette 17:32h und diese Arbeiten werden nicht erst seit heute von den Mitmenschen gemacht.
Doch wo Fremdenfeindlichkeit im Hirn verankert ist helfen selbst diese Hinweis nicht.
Zum Heulen wenn vergessen wird, dass Menschen Menschen sind gleich wo sie herkommen. Das Thema Herrenmenschen scheint nicht ausgestorben.

GeSa
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@realo, tatsächlich landen die meisten geflüchteten Menschen (erstmal) in weniger qualifizierten Beschäftigungen, d.h. auch schlechter bezahlten. Aber wir brauchen doch nicht nur Ärzte, Piloten und IT-Ingenieure! Wir brauchen genauso die Leute, die die Knochenarbeit machen: Erntehelfer, Altenpflegehelfer und Personal für den Hoch- und Tiefbau.
Unsere neuen Mitbürger sind so freundlich, uns das abzunehmen. Und wir wollen meckern, weil es uns zu mühsam wäre, uns „mit Fremden [zu] arrangieren“? Versuch’s doch mal mit einem Lächeln, realo!
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Ins Sozialsystem zahlen nur die ein, die steuerpflichtig arbeiten, diejenigen, die das nicht können wegen der Sprache oder weil die Qualifikation nicht anerkennt wird, bleiben beim Bürgergeld oder der Asylhilfe. Fehlende Fachkräfte mit Flüchtlingen auffüllen klingt so toll, aber ist praktisch nur selten machbar. Bin sehr für Flüchtlinge aufnehmen in Deutschland, aber das dann mit so einer Schön-Wetter-Mentalität verklären, halte ich, für unangemessen. Sich mit Fremden arrangieren, ist eine Herausforderung.
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Zu bedenken gibt und meist vergessen wird, dass bei Geflüchteten die kostenintensiven Jahre der Schulbildung ja schon zum großen Teil die Heimatländer übernommen haben! Und da die meisten Geflüchteten jung sind, werden sie noch lange in unsere Sozialsysteme einzahlen.
Mondin
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
Mondin geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
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So sieht´s aus @Carlinette:
…Zehn Jahre nach der Ankunft zahlreicher Geflüchteter in Deutschland
zeigt eine Studie große Fortschritte bei der Integration dieser Gruppe
in den Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungsquoten hätten sich „weitgehend
dem Niveau des Bevölkerungsdurchschnitts in Deutschland angenähert“-
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SFath geändert.
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Danke euch beiden, @SFath und @seestern47, für diese sachlichen Beiträge!
@malonia und verschiedene andere hier, schön und gut, frisch ins Land gekommene Flüchtlinge kosten vielleicht ein wenig Geld, aber das gilt hauptsächlich am Anfang. Der Anteil der arbeitenden UkrainerInnen steigt z.B. kontinuierlich, sobald die Umstellungsphase abgeschlossen ist (Spracherwerb, Anerkennung von Papieren und Qualifikationen…). Und angesichts unseres demografischen Problems mit der Überalterung fände ich es schade, jüngere, absolut arbeitswillige Menschen für die Defizite unserer KK verantwortlich zu machen. Ich könnte mir sogar denken, dass wir alteingesessenen Älteren wesentlich mehr Gesundheitskosten verursachen als unsere jüngeren neuen Mitbürger.
Aber nicht nur das… wenn die westlichen Sozialsysteme Menschen aus benachteiligten Ländern unter die Arme greifen, ist das in meinen Augen ein Akt ausgleichender Gerechtigkeit, und ein kleiner Beitrag zum Weltfrieden.
Beste Grüße zum Abend euch allen!
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