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Neologismen - Wer kennt welche ?
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…oder so 🙃
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@Zoe Aha ;- Führerschein aus grauer Vorzeit ?
Und ich besitze diesen “grauen Lappen” immer noch ( seit 1976) und brauche gleichen , da ich vor 1950 geboren bin, auch so schnell noch nicht durch einen modernen Führerschein zu ersetzen .
Interessant ist immer die Reaktion junger Polizeibeamte bei Kontrollen , wenn ich diesen “alten-gammligen Lappen, welchen ich meistens immer bei mir trage” zücke ;-
Ps. >ob ich bis zum gesetzlichen Umtausch-Termin überhaupt noch Auto fahren werde .
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Stimmt, ein “grauer Lappen” :-))) Ich überlege gerade … ich müßte ihn 1977/78 erworben haben. Ich hab’ ihn weggeworfen.
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Jo, der “graue Lappen” ist auch noch in meiner Handtasche umzutauschen bis Anfang Jan. 2033- Ich bin sicher bis dahin lasse ich nicht mal mehr ein Auto an. Letztens saß ich auf dem Beifahrersitz eines ziemlich neuen Wagens und staunte nicht schlecht, was da alles blinkte. Nee – danke – ich fahre jetzt schon seit mindestens 6 Jahren nicht mehr. Nicht weil ich nicht konnte, sondern ein Auto für 1000km im Jahr einfach zu teuer ist. Jetzt, nach der “Lehrstunde” in diesem neuen Auto verzichte ich gerne. Ich wunder mich aber auch nicht mehr über Unfälle – bei dem Geblinke kann sich niemand auf die Straße und den Verkehr konzentrieren.


Ich vermisse nix. Ich “liebe” inzwischen meinen Taxifahrer.

GeSa
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Ich bin s e h r gerne Auto gefahren und habe mir alte billige Autos immer auf dem Gebrauchtmarkt gekauft. Das Letzte war ein Opel Kadett, der im Frühling durch den TÜV war. Im September, als ich vor meinen 10qm WG-Zimmer (auch supergünstig) von vorne einparken wollte, also nicht einmal mehr Schritt-Tempo, hielt ich beim zweiten Umschlagen das Lenkrad in der Hand. Der vordere Wagen hat mein Auto gestoppt. Selbst, wenn ich es jetzt schreibe, bekomme ich wieder Herzklopfen, weil ich die Situation nicht denken kann ohne ein “wenn es nun … “. Damals habe ich es gar weiter nicht reflektiert, aber das war das letzte Auto, das ich mir gekauft habe, und ich habe mich danach niemals wieder selber ans Steuer gesetzt. Anfang 30 war ich ungefähr.
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Beitrag von 16:20
Hänge mich mal hier dran mit einem kl. Bericht. ‘sondern ein Auto für 1000km im Jahr einfach zu teuer ist.‘
Ich bin da wohl schon immer ein extremer Wenigfahrer: mein kleiner silberner Panda ist 20 Jahre alt und hat noch keine 50.000 auf dem Buckel! Mir wollte ihn neulich jemand als ‘Newtimer’ günstig abkaufen….. Ich fahre weiterhin brav zum Einkaufen und zu den nötigen Arztbesuchen, solange das hier in der Kleinstadt noch geht. Allerdings warte ich darauf, dass mein Enkel den Führerschein macht und ich den Wagen übergeben kann, aber er ist nicht so versessen darauf, fahren zu lernen und hat ja außerdem 2 willige Chauffeure…..Wünsche allen Lesern einen schönen Abend – Ricarda01



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@Zoe ich bin auch gerne gefahren und auch sehr viel, was nicht ausbleibt wenn man *über 1/3 seines Lebens nicht in der Heimatstadt sondern zwischen 300 und 500km entfernt lebt. Und nicht verraten – auch gerne schnell. Eben als Vielfahrer fielen mir die nur 1000km extrem ins Auge und ich übte Verzicht.
Allein die finanzielle Situation lohnt auch wenn ich manchmal je nach Wetterlage denke – jetzt die Kiste vor der Tür…. doch dann ist die Taxe fällig und das geht auch gut. GeSa
Nachtrag: *von 1/4 geändert, habe festgestellt bin doch jünger als ich dachte.

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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Nachtrag und Richtigstellung
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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@GSaremba61 , zum “Geblinke” ist mir eingefallen, daß man die Bedienungsanlage in einem Auto seit einiger Zeit auch “Cockpit” nennt – falls ich mich nicht irre. Wie man früher sagte, weiß ich nicht :-).
Taxifahren geht leider auch ins Geld. Ich muß mich beschränken und abwägen, ob es wirklich nötig ist. Und dennoch hat es aber immer auch den Hauch eines “Luxus”. Von meinem Elternhaus her kannte ich Taxis nur als das Mittel, ins Krankenhaus oder zu einer Beerdigung zu kommen.
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@Zoe und @GSaremba61, neulich musste ich mal einen Leihwagen mit solch einem hyperaktiven Bordcomputer selbst fahren, und es ging erstaunlicherweise sehr gut!
Falls ihr euch fragt, warum: Erstmal gehöre ich zu den Menschen, die es ruhig und konzentriert mögen statt stressig und hektisch. Seit Jahrzehnten habe ich mich selbst darauf trainiert, störende Einflüsse wie visuell aggressive Reklame auszublenden. Das funktionierte beim Bordcomputer daher auch ganz gut.
Schwieriger ist es für mich, wenn eine akustische Berieselung da ist. Meine Ohren davor abzuschirmen, das schaffe ich nicht. Und seit einiger Zeit ist auch die Reklame, die ich vom ÖPNV vorgesetzt bekomme, aggressiver als früher: kein Papier mehr, sondern Bildschirme, die einem dauernd neue und/oder bewegte Bilder vorflackern. Zum Glück war bei dem Leihwagen nichts eingeschaltet, was dauernd piept und quasselt, außer einer Radarmeldeanlage

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