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Neologismen - Wer kennt welche ?
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@forscher schrieb: ‘[…]” Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung “‘
Na siehste, das ist doch ein Anfang. Du hast erkannt, dass Physik nicht dein Ding ist und jetzt kannst du im zweiten Schritt damit aufhören, sie zu mißhandeln. Schiebe zwischendurch noch den Schritt 1 1/2 ein und lerne die Bedienung einer Suchmaschine. Du wirst erstaunt sein, welche Wunderwelt an Wissen sich dir eröffnet, wenn du nur damit aufhörst, dir etwas zusammenzureimen und statt dessen beginnst, etwas über die Themen zu lernen, zu denen du dich äußern willst.
Nur Mut, auch wenn aller Anfang schwer ist.
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So informiere ich mich seit einigen Jahren. Ich habe t-online als Startseite und lese rechts die ca. 10 unsäglichen “Überschriften”.

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” Überschriftenleser” ? und Suchmaschinen ?
Könnte beides, mutmaßlich , zusammen , in kooperation stehen

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hallo @forscher die “KI” meint dazu:
Eine “Gettofaust” ist eine informelle Geste zur Begrüßung, bei der zwei Personen ihre Fäuste kurz gegeneinanderdrücken. Diese Geste wird oft in informellen Situationen verwendet und ist ähnlich wie ein Handschlag. Der Begriff “Gettofaust” wird umgangssprachlich verwendet und stammt möglicherweise aus der Bronx. Es gibt verschiedene Schreibweisen für “Gettofaust“, wie zum Beispiel “Ghettofaust” oder “Getto-Faust“.
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Ich weiß nicht, was man installieren muß, um die “KI” zu befragen – mir fällt nur gerade dazu ein, daß man wikipedia dann nicht mehr benötigt … es sei denn, die “KI” bedient sich ebenfalls der Enzyklopädie.
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@forscher Gespeichertes Wissen – vor allem “programmiertes” Wissen, egal ob aus Menschenhand oder aus der Enzyklopädie oder Wiki. Nach meiner Erfahrung ist digital immer nur so gut, wie das Wissen derer, die digitales erstellen- sprich programmieren bzw. erdenken.
Schaut man auf die Pisa-Studio wird die “KI” kaum ein nennenswertes Wissen, im Zweifel in Zukunft noch weniger, hervor bringen.


Ich werde mich nicht darauf verlassen – ich bleibe neugierig und lerne lieber selber.

GeSa
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@GSaremba61 schrieb: “[…] Nach meiner Erfahrung ist digital immer nur so gut, wie das Wissen
derer, die digitales erstellen- sprich programmieren bzw. erdenken.[…]”Tut mir Leid, aber das ist im Falle von KIs wie zum Beispiel ChatGPT nur teilweise richtig. Es ist sinnvoll, wenigstens prinzipiell zu verstehen, wie solche Systeme arbeiten, bevor man sich ein Urteil dazu bildet.
ChatGPT bekommt Unmengen von Texten vorgesetzt, das geht von technischer Literatur bis zu Klassikern der Weltliteratur. Aus dem “Gelesenen” bildet die Software Stichworte. Das Gleiche macht sie mit den Fragen, die ihr vorgesetzt werden. An Hand der Stichworte setzt die Software aus Zitaten aus dem Gelesenen die Antwort zusammen. Das ist natürlich eine grob vereinfachende Darstellung, aber sie macht das Prinzip deutlich. Zugleich zeigt sie auch die Schwachpunkte solcher Systeme. Einmal ist die Qualität der erstellten Stichworte wichtig, aber auch die der vorgesetzten Texte. Die Stichworte können noch so gut sein, doch wenn der Autor der eingelesenen Texte Unsinn geschrieben hat. dann kann ChatGPT auch nur Unsinn ausgeben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Aktualität der Antworten von ChatGPT. Wirklich aktuell sind nur Suchmaschinen, die zum Beispiel auch auf Zeitungsartikel des Tages zurückgreifen. Die Autoren der Wikipedia kommen danach. Sie müssen relevante Informationen sammeln, um die Artikel der Wikipedia aktuell zu halten. KIs wie ChatGPT kommen abgeschlagen weit dahinter. Sie müssen erst mit den Texten gefüttert werden und es findet eine laufende Qualitätskontrolle der Antworten statt, bevor neue Informationen freigeschaltet werden. Als ChatGPT 3 aktuell war wurde bei den Antworten darauf hingewiesen, dass die Informationen nicht aktuell, sondern schon älter sind. Wenn ich micht richtig erinnere waren es bis zu zwei Jahre. Das haben leider viele nicht gelesen, sondern ChatGPT als Ersatz für eine Suchmaschine angesehen. Anschließend waren sie empört, dass sie keine tagesaktuellen Antworten bekamen. Trotzdem kann man zu Themen, die sich nicht täglich ändern, gute Antworten von solchen Systemen bekommen.
In der öffentlichen Diskussion ist fast immer von KIs wie ChatGPT die Rede, doch sie sind auch auf anderen Gebieten sinnvoll. Bei einem Vergleichstest zur Analyse von Röntgenbildern waren KIs teilweise besser als Fachärzte, weil sie kleine verdächtige Stellen zuverlässiger erkannten.
Das zeigt wiederum den größten Schwachpunkt von KIs: sie werden auf eine Aufgabe trainiert, zum Beispiel die Analyse von Bildern, können aber kein Auto steuern, nicht einmal die Kochzeit des Frühstückseis überwachen. Die KIs, die Autos steuern, können dafür keine Texte analysieren. Bis zur “allgemeinen KI”, die alles kann, wird noch viel Zeit ins Land gehen und manche Fachleute bezweifeln, ob sie überhaupt realisierbar sind.
Sorry für den langen Text.
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