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  • Nach den Wahlen ...

     Manjana antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 5 Teilnehmer · 14 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 10:33

    … reagiert auch die Wirtschaft/Börse

    http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/moma/morgenmagazin_02_09_2019_100.html

    für mich völlig nachvollziehbar. So kann das mit dem Aufschwung nichts werden. Wer will denn dort investieren? Da können sich Politiker noch so sehr bemühen. Aber was so richtig Überzeugte und Protestwähler sind, die zerstören vieles mit Bravour und ohne Bedenken.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 11:40

    Jo, so ist das mit der Katze, die sich selbst in den Schwanz beißt. Sie kreist um sich selbst statt mal den Kopf zu heben und zu erkennen, dass sie selbst den Kreis durchbrechen muss.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 11:43

    Diese Überlegungen waren schon vor den Wahlen zu hören.
    "Aufschwung" funktioniert nun mal nur mit Investitionen! Und nur dann, wenn auch genügend entsprechende Arbeitskräfte vorhanden sind, die ihn mittragen. Daran bestehen bei der dortigen demografischen Situation erhebliche Zweifel!

    Was jetzt dringend nötig wäre: eine Angleichung des Lohnniveaus. Kein abgewanderter Facharbeiter, oder zurück/hinwandernder Spezialist, ist bereit, für weniger Geld zu arbeiten, das er woanders verdienen könnte!

    Warten wir ab, ob die Protestwähler auch bereit sind, die eingebrockte Suppe nun auch auszulöffeln.

  • klunki

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:08

    Wer aus "Protest" bereit ist,
    Nazis zu wählen,
    zeigt damit,
    dass ihm/ihr die Demokratie nichts bedeutet.:-(

    Armes Deutschland.

  • Manjana

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:08

    Eigene Arbeitskräfte hat man nicht, andere wollen nicht hin und wieder andere sind so gar nicht gewollt.

    Aber hier geht es ja hauptsächlich um die erstmal vorhanden sein müssenden Leute und Firmen, die bereit sind dort zu investieren. Sie sind es aber nicht und werden es bei dieser vermutlich in absehbarer Zeit nicht abnehmenden Rechtstendenz nicht sein. Wer sollte ihnen das übelnehmen.

    Es gibt ja auch Unternehmer in dieser Partei. Wie aber inzwischen bekannt ist, sind die z.B. strikt gegen Mindestlohn. Und dafür dass Kranken-, Renten- und auch Arbeitslosenversicherung privat zu bedienen sind. Aber auch das wollen deren (Protest)Wähler nicht wahrnehmen. Und wenn sie das eine nicht wollen, werden sie anderes aushalten müssen. Nämlich einsame Rufer in der Wüste zu sein und zu bleiben.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:23

    Was jetzt dringend nötig wäre: eine Angleichung des Lohnniveaus. Kein abgewanderter Facharbeiter, oder zurück/hinwandernder Spezialist, ist bereit, für weniger Geld zu arbeiten, das er woanders verdienen könnte!

    Erst mal müssen Arbeitsplätze für Facharbeiter und Spezialisten geschaffen werden! Die vorhandenen sind ja sicherlich besetzt, denke ich.

    Das unabhängig davon, dass Lohnniveau, damit allerdings auch Lebenshaltungskosten, angeglichen werden müssen.

    An anderer Stelle habe ich den Verzicht auf Urlaub in diesen Ländern gelesen. Ich habe bisher (sicher kein Durchschnitt) einige Urlauber gehört, die sich wunderten wie wenig in Urlaubsorten auf Reisende eingegangen wird, obwohl sie vom Tourismus leben.

    Ich jedenfalls bin gespannt wie es weiter geht.

    GeSa

  • SFath

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:25

    Wirtschaftspolitisch hat die AfD weder für Unternehmen, noch für Arbeitnehmer, "Gewinne", oder tragfähige Zukunftsorientierung zu bieten.
    Daß das von den Wählern definitiv nicht erkannt wurde, ist ernüchternd!

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:27

    …definitiv nicht erkannt wurde, ist ernüchternd!

    Nicht ernüchternd – erschreckend!!

  • Manjana

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:45

    "Nicht ernüchternd – erschreckend!!"

    So sehe ich das auch!

  • SFath

    Teilnehmer
    2. September 2019 um 12:48

    Neuere Zahlen aus 2018 legen dar, daß gerade jüngere Arbeitskräfte fehlen. Betriebe a.g. nicht zu besetzender Stellen folglich auch weniger Möglichkeiten haben, sowohl zu investieren, zu expandieren, aus- oder weiter zu bilden.
    Letzteres bindet im Betrieb vorhandene Arbeitskräfte, die für diese Aufgaben einfach über sein müssen und nicht an anderer (produktiver) Stelle fehlen dürfen.

    http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article199395522/Ostdeutschland-fehlen-die-Menschen-fuer-den-Aufschwung.html

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