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Münchner Sicherheitskonferenz
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Es geht einzig und allein um dem Einmarsch von Putin. 17.02./15:40
Ach so, ich dachte es ging um die Sicherheitskonferenz? Dazu hattest Du (nalta) doch einen guten Ansatz im Eingangsbeitrag:
Es wäre tatsächlich ein weiterer Versuch vom Westen,Europa ,Diplomatisch
was zu erreichen.Auch Wenn Putin wahrscheinlich gar nicht selber
gekommen wäre.Aber Versuch wäre es doch wert.Ein Ansatz, den hier viele vertreten und damit zu “Putinverstehern” benannt wurden. Weshalb jetzt Angriffskrieg und Putin zum Thema machen? Passt besser ins allgemeine Denken?
GeSa
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Es wäre tatsächlich ein weiterer Versuch vom Westen,Europa ,Diplomatisch
was zu erreichen.Auch Wenn Putin wahrscheinlich gar nicht selber
gekommen wäre.Aber Versuch wäre es doch wert.Oder Putin bzw. sein Vertreter hätte der ganzen Welt deutlich gezeigt, dass er kein Interesse daran hat, zu verhandeln.
Mondin
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Unbekannt
Unbekannt17. Februar 2023 um 16:56Ich kann das Gerede ueber Putins Gekraenktheit oder Demütigung durch den Westen auch nicht mehr hören. Niemand hier, der das behauptet, hat einen triftigen Grund oder gar einen Link dazu beigefügt. Putin kann nun mal anderen Staaten nicht vorschreiben, ob sie der Nato beitreten wollen oder nicht. Der Zerfall der Sowietunion ist z. B. so ein Grund.
Olaf Scholz sagte heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz, Waffen verlängern nicht den Krieg, das Gegenteil ist der Fall. Und Gesprächeskanaele zu Putin werden offen gehalten. Ich vertraue Politiker mit viel Erfahrung im Bereich Außenpolitik und Diplomatie jedenfalls und weiß, dass sie sich bemühen werden, eine Lösung zu finden, aber da muss auch Putin wollen oder dazu beitragen und das war nach allem was man lesen konnte, bisher nicht der Fall . Waffenlieferungen einzustellen ist keine Lösung stellte nicht nur der Kanzler heute klar. Deshalb fand ich auch gut, dass Russland nicht eingeladen wurde, die ganzen hochkarätigen Politiker und Strategen die z. Z. in München sind, wissen alle mehr als wir. Und morgen kommt die chinesische Delegation nach München. Vielleicht findet sie gemeinsam einen Weg.
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Unbekannt
Unbekannt17. Februar 2023 um 17:05Und letztes Jahr in Bali hat Lawrow niemanden eine Gelegenheit gegeben, mit ihm zu reden, er verließ die Konferenz sofort nach seiner Rede. Er wollte keine Kritik hören, war die Vermutung.
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Unbekannt
Unbekannt18. Februar 2023 um 8:538:16
“die blumige Foristin & Co. Beide ernst zu nehmen ist m.E. unnötiger Balast” .
Wenn gegenteilige Meinungen marginal sind, dann weiß ich nicht, warum du dich staendig aufregt.
Die Co 😉und ich 🙂halten zum größten Teil den sehr vernünftigen Kurs unserer Regierung für richtig. Und Putin für einen Kriegsverbrecher.
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Zitat von @Paesi: “Ohne die Hintergründe, die Ursachen eines Krieges zu beachten, kann es m. E. keine diplomatischen Verhandlungen geben. Diese zu beachten gehört dazu und ohne Abkehr von unrealistischen Vorbedingungen werden ebenfalls keine Erfolge erzielt werden können.”
Die Krim wieder zu erlangen, wäre so eine unrealistische Vorbedingung. Selbst bei eroberten Gebieten im Osten der Ukraine sehe ich kaum noch eine Möglichkeit. Der sogen. Westen muss diese Perspektive den Menschen in der Ukraine und ihrem Präsidenten allmählich nahe bringen.
Aber was schiebt der Aggressor als (Hinter)Grund vor? Die Ukraine würde von einem faschistischen Regime geführt? Und ausgerechnet ein Jude führt dieses “Regime”? Russland müsste wirklich Angst vor ukrainischen Faschisten haben? Angst vor Osterweiterung der Nato ist mMn auch vorgeschoben. Putin geht es vielmehr um Wiedergewinnung verlorener Territorien, und da es sich bei der Ukraine auch wirtschaftlich lohnen würde, “muss” sie wieder russisch werden, heim ins Reich sozusagen. Aber alle Überlegungen sind z. Zt. ohnehin sinnlos, weil Putin nicht verhandeln will.
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Bei dem, was ich bisher zur Sicherheitskonferenz las, frage ich mich immer noch, ob für die Konferenz der Namen „Sicherheit“ im eigentlichen Sinne der richtige ist. Alle letzten größeren Treffen unterscheiden sich thematisch kaum noch und erscheinen lediglich wie eine Fortsetzung der vorangegangenen.
Man ist sich m. M. n. auch gar nicht so richtig konkret einig, was man will: mehr Waffen, aber keine Jets oder doch, Gesprächsbereitschaft mit Russland beibehalten, Verhandlungen eventuell, aber nur bei Maximal-Vorbedingungen, aber jetzt geht das nicht, die Ukraine unterstützen bis sie nicht verloren hat, das kann dauern … .
Die Ukraine kämpft für Europas Werte, Demokratie (dachte immer, zuerst für sich selbst – so irrt man sich eben), Druck auf Deutschland, man willigt ein, die anderen schalten in den Rückwärtsgang … So richtig klar scheint bisher nichts zu sein. Wozu hätte man Russland da überhaupt einladen sollen? Die ukrainische Seite u.a. hätten so wie so dagegen protestiert – sieht man ja anlässlich der OSZE-Konferenz in Wien nächste Woche.
Jetzt werden neben Jets noch Phosphor-und Streumunition gefordert.
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