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Guten Morgen!
Still ist es hier noch in unserem Forum. Alle schon aktiv? Hoffentlich gesund… Bei mir dauert alles noch etwas länger, besonders am Morgen. Immerhin habe ich schon ein paar Blätter vom wilden Wein zusammengefegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass er in diesem Jahr viele Früchte trägt und sie nicht ganz so winzig sind wie in früheren Jahren. Weiß eigentlich jemand, ob man die essen kann? Ausprobieren werde ich es nicht! Könnte ich natürlich auch selbst nachgucken.
Wünsche einen schönen Wochenanfang! hibiscus
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Moin @hibiscus,
moin NiSa´s und umzu!
Lass die Früchte hängen, evtl. können sie die Vögel futtern. Für Menschen sind sie nicht essbar!
https://www.gartenjournal.net/wilder-wein-fruechte
Windig, ab und zu Regenschauer, also ein Wetter, um im Haus dies und das zu erledigen.
Liebe Grüße reihum von der Insel.
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Guten Tag, jetzt ist schon Mittag die Zeit ist mir weggelaufen. Ich war einkaufen und am Bücherstand, da habe mir neue Bücher besorgt. Das kann ich am besten wenn mein Mann nicht dabei ist. Dann habe ich Zeit und kann etwas in die Bücher reinlesen. @Hibiscus schön vorsichtig sein, von außen ist alles gut verheilt aber von innen braucht es Zeit. Blätter fegen ist anstrengend für den Körper.
@SFath ich finde auch immer Arbeit die ich erledigen kann. Eine Scheinbeere Blume für den Winter habe ich mir gekauft die werde ich mit Buchsbaum dekorieren.
Eine schönen Herbsttag wünsche ich.
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Moin Nisas und Leser, grüße die Damen und möchte dazu auch mal etwas berichten: Die angesprochenen Weinbeeren würde ich übrigens auch nicht essen – dem Volksmund gehorchend: Wat de Buur nich kennt, . .
Und SFath, zu deiner Bemerkung >dann sind die Beeren ja nicht ganz nutzlos< fiel mir ein, was mich meine jahrzehntelange Bio-Gärtnerei lehrte: Nichts in der Natur ist ganz nutzlos. Als junger zugereister Großstädter bekam ich ein Stück Ackerland zum Gärtnern und dort sammelte ich meine wertvollen Erfahrungen und Beobachtungen im Umgang mit der Natur. Kaufte mir ein Buch >Der Bio-Garten< und abonnierte eine Garten-Zeitschrift. Habe viel durch die Praxis lernen können, z.B. auch im Umgang mit sog. „Unkraut“, dass es das gar nicht gibt, passender alles „Beikraut“. So begegnete mir auch mal ein Artikel >Unkraut im Garten? Essen Sie es doch einfach auf< und hab daraus erfahren, dass die ungeliebten Franzosenkraut* und Quecke* essbar sind, sogar nützlich (*das waren zwei sehr hartnäckige Pflanzen, die mein Ackerstück reichlich und freiwillig hergab). Beispiel (heute gegoogelt):
Die Kriech-Quecke hat vor allem medizinische Wirkung: Die Wurzeln wirken harntreibend, entzündungshemmend und erfrischend. Für den heilsamen Tee übergießt man einige Gramm der Rhizome mit kaltem Wasser und bringt die Mischung dann zum Kochen.
Na gut, wir haben’s nicht weggegessen, sondern meine Lösung waren immer drei, vier Hühnerchen über die Jahre, mit deren Haltung ich auch viel Freude hatte.
Mal ein paar Worte mehr, die mir an diesem schönen (müden) Herbsttag doch noch einfielen.
Grüße aus der Südheide und schönen Abend allerseits. -k
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Ich nehme immer dem Begriff “Wildkraut”
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N´ahmd @klabu!
Hast recht, so wirkliches “Unkraut” gibt es wohl nicht, es stört halt nur, wenn es dem übrigen Kraut mal die Nahrung, oder das Licht, entzieht. Wer sich auskennt, oder viel Grünzeug mag, der findet auch was dabei, das man essen kann. Nicht nur die Hühner.
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@nordlichtw Für „Unkraut“ kenne ich noch:
„Kulturbegleitende Pflanzen“,
„Wildkräuter, deren Bedeutung man noch nicht erkannt hat.“
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