Startseite › Foren › Regionalforen › Niedersachsen › Montag, 16.6.25
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Danke, @SFath . Die Freifall-Rettungsboote habe ich schon einmal bei einem Bericht über die dicken Pötte unter den Containerschiffen gesehen. Da kommen die aus noch größeren Höhen runter, als die 7 m hier beim Training. Bei mir meldet sich die Höhenangst schon beim Zuschauen. Ein Feuer müsste mir bereits den Hintern ansengen, bevor ich die überwinden könnte. Die Aussage des Chefs war interessant, dass man als Arbeitgeber neben der Entlohnung weiteres tun kann, damit Mitarbeiter im Unternehmen bleiben. Das hört man nicht so oft.
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Ich bleib mal bei gestern für die Antwort!
@SFath Danke für das Einsetzen des kleinen Film von vor Deiner Haustür.
Ob im Frühling bei mir mehr Meisen waren, weiß ich nicht, denn ich kann das vom Fenster aus nicht erkennen. Jetzt sehe ich es besser, wenn ich nicht weit davon entfernt im Garten sitze.
Richtig gelesen! Manchmal sitze ich da auch!Mondin
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Moin!
@Yossarian, deine, wie meine, WS würde bei solchen Stürzen wohl nur noch als Krümel vorhanden sein.
Ja, der Inhaber der Werft hatte Interesse bekundet, als dieses Haus hier zum Verkauf stand. War ihm – wie den anderen Interessenten – aber zu teuer, um (vorerst) nur 1 der 2 Wohnungen als Werkswohnung für Mitarbeiter zu bekommen. Gut für mich, denn ich will hier nicht ausziehen. Verständlich, oder?
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Nochmal zu Insekten, Vögeln & Co.
Eben habe ich bei meinem Spaziergang mal geguckt, was denn so fliegt, Nahrung für Vögel wäre. Mager, mager! 1 Citronenfalter, 3 kleine Schmetterlinge, 1 einzelner Marienkäfer und eine überschaubare Zahl Fliegen. Keine Käfer, Mücken etc. Das reicht ja nicht mal für die vereinzelten Schwalben! So deutlich ist mir das vorher noch nicht aufgefallen.

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@SFath Jedes Mal, wenn ich tanken fahre, erinnere ich mich daran, dass es oft nicht reichte, die Windschutzscheibe von Insekten zu reinigen, wenn man tanken fuhr. Man hielt auch zwischendurch an, um sich klare Sicht zu verschaffen. Auch wenn ich abends lüfte, fällt mir ein, dass man dazu früher nur das Licht löschte, um nicht das Zimmer voller Mücken zu haben. Das ist 50 Jahre her, schätze ich. Aber selbst als ich vor 30 Jahren hier den Garten wieder urbar machte und erst einmal alles mit Phacelia einsäte, wimmelte es darauf von Schmetterlingen. Dass ich auf dem Jakobsweg in Südfrankreich von weitem ein Brummen hörte und bei näherem Herankommen eine Linde über und über voller Bienen fand, mag der kleinteilig ländlichen Gegend geschuldet sein und ist auch schon fast 20 Jahre her. Trotzdem kann ich mir das heute nicht mehr vorstellen.
Heute fallen mir nur die vielen Schnecken auf! Früher oder später gehören auch wir zu den aussterbenden Arten – aber welche andere Spezies ist so bescheuert, selbst dafür zu sorgen und ist sich dessen auch noch bewusst?Mondin
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Hallo liebe @Mondin – bescheuert ist die Spezies fraglos, aber sich dessen bewusst, dass sie ihr Aussterben selbst besorgt, ist sie nachweislich nur in Teilen. Selbst hier im Forum gibt es keinen Konsens über die Klimakatastrophe. Vielleicht ist es einigen hier egal, was ihre Enkel erleben, wenn sie nicht mehr da sind…
Und zu deiner Insektenzählung, liebe @SFath, schick deine Piepmätze gern an den feuchtwarmen Oberrhein! Wir können uns hier im Sommer in der Dämmerung vor lauter Mücken kaum auf die Terrasse setzen. Ich hoffe ja nun, dass meine gefiederten Nachbarn Tigermücken genauso gerne verspeisen wie nicht getigerte?
Spaß beiseite. Die Windschutzscheibenbeobachtung machen wir hier in Frankreich genauso, egal in welcher Gegend. Nur komisch, dass die versprühten Pestizide angeblich nur Schädlinge umbringen und keine Menschen, Kühe, Hunde und Igel. Wer’s glaubt, wird selig.
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Tja @Carlinette, wir stehen ja erst am Ende der Nahrungskette. Vielleicht läßt es uns deshalb so lange kalt, wenn vor uns alle anderen eingehen? Phhhh… Ungeziefer und so… Das haben früher eisige Winter dezimiert, heute schafft das die Chemie rund ums Jahr.
Seit 1986 lebe ich auf dem Land und kann diese negative Entwicklung hautnah mitverfolgen.
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