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  • Mo. 27. 12.

     SFath antwortete vor 3 Jahren, 10 Monate 7 Teilnehmer · 16 Beiträge
  • klabu

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 10:38

    Moin Nisas und Leser; es geht wieder los mit dem Alltagsleben, mit ein paar Tagen wenigstens – zum schonenden Umgewöhnen.Slight Smile

    Hab wieder was aus Niedersachsen gelesen – schon gewusst?

    Warum Hundertwasser seinen Bahnhof in Uelzen nie zu Gesicht bekam

    Dass der Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen nach Vorgaben Friedensreich Hundertwassers gebaut wurde, wissen bestimmt die meisten. Doch dass Hundertwasser den Bahnhof nie selbst bestaunen durfte, wohl nur die wenigsten. Friedensreich Hundertwasser ist kurz nach Abschluss der Umbauten auf hoher See auf der Queen Elizabeth 2 an Herzversagen gestorben und konnte sein Werk nie selbst betrachten.
    (gelesen bei Antenne Niedersachsen)

    Und damit – Schönen Tag allerseits, und
    Gruß aus der Südheide. -k

  • anneg

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 11:32

    Guten Morgen, @klabu noch ist ausruhen angesagt, jetzt habe ich eine Erkältung mein Mann hat mich angesteckt. Der Bahnhof in Uelzen ist sehr schön und Farben froh. Wenn man bedenkt wie er mal aussah. Kommt gut durch den Tag. anneg

  • SFath

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 11:42

    Moin NiSa´s und umzu!

    Nachdem ich gestern hier geschwänzt habe, will ich heute aber wieder dabei sein.GrinningNein, ich war nicht durch feiertägliche Aktivitäten abgelenkt, hab´s nur einfach vergessen.PensiveGeht das als Entschuldigung durch? Bis wir wirklich wieder im Alltag ankommen, dauert es noch ein paar Tage. Aber im neuen Jahr geht es dann los.Wink

    Oh @anneg, gute Besserung! Auch eine Erkältung braucht man nicht unbedingt.

  • Cocco

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 12:35

    Ein liebes Hallo in die Runde; lese gerade Uelzen und habe automatisch alte Erinnerungen vor Augen, denn im dortigen Durchgangslager hat nach einer abenteuerlichen Flucht bei Nacht und Nebel über die DDR-Grenze unser neues Leben im Westen begonnen. Wenn auch, wie nach der Flucht aus Westpreussen, wieder bei Null begonnen werden musste, bin ich noch heute dankbar.

    LG C🌝cco

  • SFath

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 12:49

    Jou! Ich auch!Grinning

  • nordlichtw

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 13:43

    Schade auch, Klabu ,für Herrn Hundertwasser , der Bahnhof ist wirklich schön.

    Das Hundertwasser Haus in Wien ist auch etwas ganz besonderes ,lang lang ist es her , dass ich dort gewesen bin .

  • nordlichtw

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 13:46

    @ Cocco , meine Mutter ist 1945 bis Uelzen aus Ostpreussen gekommen….. bin ihr noch heute dankbar , dass ich nicht in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin .

  • messe.erfurt

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 14:10

    Hallo nordlichtw kennst du die DDR das du so etwas

    schreibst ich bin auch froh im Westen nicht leben musste

    habe viele Aufbauhelfer in der Wende kennen gelernt im Westen

    arbeitslos und in der DDR haben sie sich aufgespielt es gab aber

    auch Menschen die uns geholfen haben ??????

    Messe Wink

  • Cocco

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 14:20

    Ja Nordlicht, bei uns ging es dann noch weiter nach BaWü, bis wir eine eigene Wohnung zugewiesen bekamen. Bis dahin waren wir drei in einem Zimmer einer fremden Familie “zugewiesen” – dass jene darüber nicht gerade hocherfreut war, lässt sich denken – zum Glück war auch das bald überstanden. Leider hielt das Glück nicht lange, denn nach dem Unfalltod meiner Mutter kam ich zu Pflegeeltern in der Pfalz ..als billige Arbeitskraft in deren Kolonialwarengeschäft war es für mich dann vorbei mit der Kindheit – dafür haben die sogar noch Pflegegeld kassiert. Als 17-Jährige habe ich dann mein Leben selbst in die Hand genommen – mein Schutzengel hat mich nie im Stich gelassen….

    …und hat mich nach fast 60 Jahren Bayern in nochvertraute Regionen zurückgeführt.

    Erstaunlich, wie das Leben manchmal die Fäden zieht… 💫😅

  • Cocco

    Teilnehmer
    27. Dezember 2021 um 14:31

    Nun liebe Messe.erfurt, was ist so verwerflich daran, wenn man froh darüber ist, nicht hinter Mauern leben zu müssen und einer Diktatur entronnen zu sein, wo die Menschen sich gegenseitig bespitzelt haben… ?

    Mein Stiefvater war kriegsversehrt und hatte keine Lust sich diesem Regime zu unterwerfen. Er war zwar ein Ekel, hat aber rechtzeitig die Zeichen erkannt – allein dafür danke ich ihm heute noch.

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