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  • Mo. 27. 12.

    Von klabu am 27. Dezember 2021 um 10:38

    Moin Nisas und Leser; es geht wieder los mit dem Alltagsleben, mit ein paar Tagen wenigstens – zum schonenden Umgewöhnen.Slight Smile

    Hab wieder was aus Niedersachsen gelesen – schon gewusst?

    Warum Hundertwasser seinen Bahnhof in Uelzen nie zu Gesicht bekam

    Dass der Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen nach Vorgaben Friedensreich Hundertwassers gebaut wurde, wissen bestimmt die meisten. Doch dass Hundertwasser den Bahnhof nie selbst bestaunen durfte, wohl nur die wenigsten. Friedensreich Hundertwasser ist kurz nach Abschluss der Umbauten auf hoher See auf der Queen Elizabeth 2 an Herzversagen gestorben und konnte sein Werk nie selbst betrachten.
    (gelesen bei Antenne Niedersachsen)

    Und damit – Schönen Tag allerseits, und
    Gruß aus der Südheide. -k

    SFath antwortete vor 4 Jahre 7 Mitglieder · 15 Antworten
  • 15 Antworten
  • SFath

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 18:28

    Ja danke @klabu, passt! Eine andere Richtung war nicht möglich, wollte und konnte man nicht dorthin zurück, woher man kam.

  • klabu

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 17:53

    Moin nochmal, das Thema, das sich heute hier entwickelt hat, betrifft gewiss sehr viele unserer Generation. (Mein Weg: 1946 -> Pommern über die Ostsee nach SH, 1954 nach NRW (Dortmund, BVB! – @cocco Slight Smile), 1966 in die Nisa-Heide – und das war gut so). Dieses Thema könnte ein bekannter Song passend untermauern: GO WEST !
    https://www.youtube.com/watch?v=GER396B6M7w ;

    Schönen Abend noch; BLEIBT GESUND ! -k

  • nordlichtw

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 17:25

    Danke @Cocco für deine Sichtweise .

    Meine Eltern sind von Uelzen nach Hamburg gezogen , wo ich auch geboren worden bin .Danach gab es viele Stationen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen , wo ich immer noch lebe .

  • nordlichtw

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 17:21

    @messe.erfurt , es gibt schöne Flecken dort ,die ich inzwischen kennengelernt habe .

    Es gibt immer zwei Sichtweisen Upside Down

  • silver-surferin

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 15:25

    Hallo nach Niedersachsen, hier habe ich soeben eine interessante Unterhaltung entdeckt. Das bunte Haus habe ich vor Jahren in Wien angesehen. Den Bahnhof in Uelzen konnte ich nicht mehr besuchen, habe mich jedoch in der Presse informiert. In meiner Kindheit war Uelzen fast ein Stück Heimat, meine Kindheit verbrachte ich an der Elbe. Zu Pfingsten wurde ein Ausflug unternommen, der uns öfter dorthin führte. Auch Lüneburg gehörte dazu.

    Nach dem Krieg war es für uns 45 Jahre geteilte Heimat. Ich schätze mich glücklich, dass ich als Rentnerin noch vieles erleben durfte.

    Allen Lesern wünsche ich Gesundheit, silver-surferin.

  • SFath

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 14:35

    @Cocco, auch nach der längsten Wanderung kommt man irgendwann zuhause an. GrinningMein Weg aus dem tiefsten Sachsen als Zwischenstation für meine Mutter war etwas umständlicher und länger, aber am Ende die richtige Entscheidung.

  • Cocco

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 14:31

    Nun liebe Messe.erfurt, was ist so verwerflich daran, wenn man froh darüber ist, nicht hinter Mauern leben zu müssen und einer Diktatur entronnen zu sein, wo die Menschen sich gegenseitig bespitzelt haben… ?

    Mein Stiefvater war kriegsversehrt und hatte keine Lust sich diesem Regime zu unterwerfen. Er war zwar ein Ekel, hat aber rechtzeitig die Zeichen erkannt – allein dafür danke ich ihm heute noch.

  • Cocco

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 14:20

    Ja Nordlicht, bei uns ging es dann noch weiter nach BaWü, bis wir eine eigene Wohnung zugewiesen bekamen. Bis dahin waren wir drei in einem Zimmer einer fremden Familie „zugewiesen“ – dass jene darüber nicht gerade hocherfreut war, lässt sich denken – zum Glück war auch das bald überstanden. Leider hielt das Glück nicht lange, denn nach dem Unfalltod meiner Mutter kam ich zu Pflegeeltern in der Pfalz ..als billige Arbeitskraft in deren Kolonialwarengeschäft war es für mich dann vorbei mit der Kindheit – dafür haben die sogar noch Pflegegeld kassiert. Als 17-Jährige habe ich dann mein Leben selbst in die Hand genommen – mein Schutzengel hat mich nie im Stich gelassen….

    …und hat mich nach fast 60 Jahren Bayern in nochvertraute Regionen zurückgeführt.

    Erstaunlich, wie das Leben manchmal die Fäden zieht… 💫😅

  • messe.erfurt

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 14:10

    Hallo nordlichtw kennst du die DDR das du so etwas

    schreibst ich bin auch froh im Westen nicht leben musste

    habe viele Aufbauhelfer in der Wende kennen gelernt im Westen

    arbeitslos und in der DDR haben sie sich aufgespielt es gab aber

    auch Menschen die uns geholfen haben ??????

    Messe Wink

  • nordlichtw

    Mitglied
    27. Dezember 2021 um 13:46

    @ Cocco , meine Mutter ist 1945 bis Uelzen aus Ostpreussen gekommen….. bin ihr noch heute dankbar , dass ich nicht in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin .

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