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Mittwoch, 27.3.24
Es ließ mir keine Ruhe: wie kommt so jemand wie der dunkelhäutige Gast in eine Veranstaltung der Freimaurerloge in unserer Kleinstadt? Er trug eine seltsam aussehende Kappe, die ich nach langer Suche im Internet indentifizieren konnte: er ist Mitglied der Shriners, einer Wohltätigkeitsorganisation, die seit der Gründung den Freimaurern nahe steht. Es ist faszinierend, auf welche neuen Wege man durch Neugierde gelangen kann.
Endlich wird es warm und ich kann die ersten Wandertouren planen. Ich habe dieses Jahr noch eine für mich anstrengende Tour vor, die wahrscheinlich auch eine Art von Abschiedsveranstaltung wird. Ich glaube nicht, dass ich die nächstes Jahr noch einmal schaffe. Es geht mit dem Bus ein Stück im Okertal hoch, bis zum „Königreich“ Romkerhall. Dann folgt der Horrorteil, es geht für ca. 2 km mit einer Steigung zwischen 15% bis 20% hoch. Das lohnt sich trotz der Quälerei, denn es folgt ein schöner Weg an einigen interessanten Klippenformationen wie der Mausefalle vorbei und der geht konstant abwärts bis zum Ortseingang von Oker. Danach kommt noch eine nicht so steile, aber dafür gefühlt endlose Steigung um einen Berg herum und dann kommt man oberhalb der sog. Absetzteiche nach Goslar. Das sind nur ca. 12km, die es aber stellenweise in sich haben. Der Ehrgeiz verlangt einfach, dass ich diese Tour noch einmal mache. Dann habe ich für dieses Leben Ruhe. Mal sehen, was für Dummheiten ich im nächsten mache.
Foto der Mausefalle
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