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Es gibt Tage,
die sich schon am Morgen schwerer anfühlen als andere. Trister. Etwas anstrengender. Vielleicht, weil die Nacht zu lang oder zu kurz war. Oder irgendwie beides. Vielleicht konnte der Schlaf nicht kommen, weil sich das Gedankenkarussell drehte, Gefühle waren intensiv oder die Träume für ein zerrissenes Erwachen sorgten. Manchmal ist man noch mitten im Traum und wird abrupt daraus gerissen. Oder man wünscht sich sehnlichst, endlich aufzuwachen, bleibt aber in diesem Traum gefangen.
Auch wenn man sich den Grund für die Schwere des Morgens nicht erklären kann, steht der neue Tag trotzdem vor der Tür – bereit, zu beginnen. Egal, ob man bereit ist oder nicht, ob man es möchte oder nicht, ob mit Energie oder ohne, freudig oder nicht.
Wünsche euch einen guten Start in den Tag, Ingrid
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