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  • Mit wenig Geld, bekämpfen wir den Hunger in der Welt!

     realo antwortete vor 2 Monate 5 Teilnehmer · 9 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 10:54

    Bitte beantwortet mir meine Fragen im folgenden Link.

    Wichtig sind für mich die Fragen 1. und 2. Die anderen Fragen hat survio von sich aus gestellt.

    https://www.survio.com/survey/d/X9T9T2T1D8Q4O6L5O

    “Eine realistische Schätzung aller täglichen Kassenzahlvorgänge in Deutschland lässt sich aus verschiedenen Quellen ableiten-auch wenn es keine exakte Gesamtzahl gibt. Hier ist eine fundierte Annäherung auf Basis der aktuellen Daten.”

    Zahlungsmethode Anteil an Transaktionen Geschätzte Transaktionen pro Tag

    Bargeld ca. 50 % ca. 20-25 Mio.

    Debitkarten, (z.B. Girocard) ca. 27 % ca. 11-13 Mio.

    Kreditkarten ca. 6 % ca. 2- 3 Mio.

    Mobile Zahlungen ca. 6 % ca. 2- 3 Mio.

    Online-Bezahlverfahren ca. 3-4 % ca. 1- 2 Mio.

    Lastschrift, Überweisungen ca. 7-8% ca. 3-4 Mio

    Gesamtschätzung 100 % ca. 40-50 Mio. Transaktionen /Tag

    Wenn die Bundesregierung dies gesetzlich verankern würde, käme täglich eine beträchtliche Summe für die Welthungerhilfe zusammen.

    • Dieser Beitrag wurde am vor 2 Monate von  Webra geändert.
    • Dieser Beitrag wurde am vor 2 Monate von  Webra geändert.
  • KeineAhnung

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 11:12

    Erledigt. So etwas gibt es in Deutschland schon. Es nennt sich “aufrunden, bitte” Das Geld geht an Vereine und soziale Sachen.

  • Momo37

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 11:37

    Stimmt !

    Bei NETTO z. B. mache ich das des öfteren

    Momo

  • Webra

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 12:26

    Hallo, Keine Ahnung und Momo37,

    ich habe meinen Beitrag inzwischen ergänzt.

    Von 1948 bis 1956 wurden in der alten BRD bei jeder Postsendung 2 Pfennig als Notopfer Berlin erhoben. Mit dem Geld wurde das Land Berlin unterstützt. https://de.wikipedia.org/wiki/Steuermarke_%E2%80%9ENotopfer_Berlin%E2%80%9C

    Bei den von euch genannten Aktionen kommt es immer auf die Freiwilligkeit an. Zur Unterstützung von einzelnen, sozialen Projekten, reicht dies aus. Der Hunger ist jedoch ein weltweites Problem. Staaten als Geldgeber werden immer knickriger oder ziehen sich als

    Finanzier ganz zurück. Durch die gesetzlich Einführung solch einer Maßnahme, hätte die Welthungerhilfe aber verlässliche, finanzielle Mittel, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Wir als Konsumenten würden auch kein Opfer bringen müssen, da wir diese

    10 Eurocent nicht als Verlust merken.

    Wenn die BRD solch ein Zeichen der Hilfsbereitschaft setzen würde, dass von der Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wird, werden sehr wahrscheinlich andere Staaten diesem Beispiel folgen und der Hunger in der Welt kann ausgerottet werden.

    Die Welthungerhilfe versorgt die Hungernden aber nicht nur mit Lebensmittel. Sie unterstützt kleine Bauern in der 3. Welt und gibt damit Millionen Menschen die Möglichkeit, sich in ihrem Heimatland eine besser Lebensgrundlage zu schaffen. Menschen fliehen nicht nur vor Krieg und Unterdrückung. Sie fliehen auch, weil sie dem Hungertod entgehen wollen. Solch eine Maßnahme würde sich auch positiv auf das Flüchtlingsproblem auswirken.

    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate von  Webra bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate von  Webra bearbeitet.
  • Stadtwolf

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 13:20

    @Webra, es ist ein Zeichen von Menschlichkeit,wenn Menschen,die es könnten etwas abgeben-in einer Welt in der es oft nur noch um das rasante Vermehren um Geld geht.

    Beim Geben zählt nicht,was,wieviel oder wohin-entscheidend ist,dass überhaupt geteilt wird.

    Teilen ist kein Akt des Überflusses,sondern ein Ausdruck von Verbundenheit und Verantwortung.Wer kann sollte teilen (Spenden)-nicht aus Pflicht,sondern aus Menschlichkeit.

    SW

  • realo

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 15:11

    Reich und arm, satt und hungrig auf der Welt ist keine Frage des Geldes, sondern der Verteilung. Solange es in einigen Ländern Superreiche gibt, führt es in anderen Ländern zu armen und hungernden. Das ist im System so gewollt, auf der einen Seite Privateigentum am Kapital und auf der anderen Seite die, die fast nichts haben. Wenn man daran etwas ändern will, müsste man die Superreichen ärmer machen und die Armen reicher, das ist aber nicht der Fall, der Profit der Superreichen steigt, somit nehmen auch die Hungernden zu. Eine Spende von jedem von 10 Cent würde mehr Geld ermöglichen, aber nicht die Armen reicher machen, auch diese 10 Cent würde sich laut System jemand zum Profit aneignen. Die Hungernden würden hungernd bleiben oder sogar noch welche dazukommen.

  • Webra

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 15:15

    Hallo Stadwolf,

    ich habe mal CO-Pilot gefragt, was Menschlichkeit ist.

    In der Antwort kommt auch dein Zitat vor.

    Woher weis die KI dies?

    Leider haben die Politiker kein, oder ein anderes Verständnis von Menschlichkeit.

    Statt weltweit agierende Hilfsorganisationen zu unterstützen, werden die finanziellen Zuwendungen gekürzt oder ganz gestrichen. Auch von unserer Bundesregierung.

    Mein Vorschlag sollte nicht bewertet werden. Ich will nur wissen, ob er von uns Bürgern mitgetragen wird, wenn die Politik dies beschließt. Das Beispiel mit dem Notopfer Berlin

    hat doch gezeigt, dass solch eine Maßnahme positive Auswirkungen hat.

    Wenn wir die täglichen Zahlungsvorgänge des eingefügten Links, 40 Millionen, als

    Faktum zu Grunde legen, ergibt sich ein Betrag von 4 Millionen Euro. Rechnen wir

    mit monatlich 24 Tagen, kommen 96 Millionen zusammen. Solch eine Summe würde nur durch menschliches Verhalten sicherlich nicht zusammen kommen.

    Was spricht dagegen, diese Möglichkeit nicht zu realisieren?

    Frage an KI und die Antwort darauf

    Was ist Menschlichkeit?

    🤝 Menschlichkeit ist mehr als nur ein Wort – sie ist ein Kompass für unser Verhalten gegenüber anderen. Sie beschreibt jene Eigenschaften und Handlungen, die von Mitgefühl, Respekt und Fürsorge geprägt sind. Es geht darum, das Gute im Menschen zu fördern und anderen mit Würde und Empathie zu begegnen.

    🧭 Was umfasst Menschlichkeit?

    • Mitgefühl und Empathie: Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihr Leid zu erkennen.

    • Hilfsbereitschaft: Unterstützung anbieten, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

    • Toleranz und Respekt: Andere Meinungen, Kulturen und Lebensweisen akzeptieren.

    • Nächstenliebe: Sich für das Wohl anderer einsetzen – sei es durch kleine Gesten oder große Taten.

    • Verantwortung: Nicht aus Pflicht, sondern aus innerer Überzeugung handeln2.

    📜 Historischer und philosophischer Hintergrund

    Der Begriff „Menschlichkeit“ stammt vom lateinischen humanitas und wurde im Humanismus als Ideal des gebildeten, gütigen Menschen verstanden. Philosophen wie Johann Gottfried Herder betonten, dass Menschlichkeit nicht angeboren sei, sondern durch Bildung und Erfahrung entwickelt werden müsse2.

    💡 Ein schönes Zitat aus einem Forum:

    „Teilen ist kein Akt des Überflusses, sondern ein Ausdruck von Verbundenheit und Verantwortung. Wer kann, sollte teilen – nicht aus Pflicht, sondern aus Menschlichkeit.“

    Menschlichkeit zeigt sich oft in den kleinen Dingen: ein Lächeln, ein offenes Ohr, ein ehrliches Interesse. Sie ist das, was uns verbindet – über Grenzen, Unterschiede und Generationen hinweg.

    Wenn du magst, können wir gemeinsam Beispiele für Menschlichkeit im Alltag sammeln oder sogar überlegen, wie man sie in der eigenen Umgebung fördern kann.

  • Webra

    Teilnehmer
    30. August 2025 um 15:39

    “Eine Spende von jedem von 10 Cent würde mehr Geld ermöglichen, aber nicht die Armen reicher machen, auch diese 10 Cent würde sich laut System jemand zum Profit aneignen. Die Hungernden würden hungernd bleiben oder sogar noch welche dazukommen.” realo

    Hallo realo,

    sicherlich würden viele von diesem System zu Unrecht profitieren.

    Ich habe mal gelesen, dass 20 % der Empfänger von Sozialleistungen unserer Regierung diese zu Unrecht erhalten. Sollte man aber deswegen diese Sozialleistungen, die immerhin 80 % der Bedürftigen helfen, streichen?

    Nichts klappt doch 100 %.

  • realo

    Teilnehmer
    31. August 2025 um 13:37

    Wie gesagt, dann etwas deutlicher, die armen und hungernden sind nicht arm und hungern, weil das Geld fehlt, Geld ist genug da, sie sollen es nicht bekommen, weil es dem privaten Kapital zufließt laut dem kapitalistischen System. Du kannst so viel Geld spenden wie Du willst, es nimmt denselben Weg wie alles andere Geld auch.

    Zwei Prozent Soli für den Aufbau Ost, alles an Infrastruktur ist neu im Osten, was hat es gebracht. Die Ossis sind politisch unzufriedener als je zuvor und wählen AfD, eine Partei, die die Regierung der BRD für gesichert rechtsradikal eingestuft hat. Schlimmeres kann der Soli nicht bewirkt haben. Es geht bei Menschlichkeit nicht ums Geld, sondern um die seelischen Empfindungen. Das kapitalistische System ist, außer für die Superreichen, für alle Anderen zutiefst unmenschlich. Auch die Superreichen zerbrechen hin und wieder an seelischen Problemen und begehen Suizid, siehe Suizidversuch von Wolfgang Grupp.

    Man kann sich als Spender toll fühlen, aber die Probleme der Armen und hungernden löst man damit nicht. Man muss zuvor das Problem Privateigentum an Kapital lösen.

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