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  • GSaremba61

    Mitglied
    13. September 2025 um 11:56

    Danke @KeineAhnung für die Aufklärung, doch da müsste ich jetzt wirklich viel zu tief eintauchen, da ich bei Pensionen ein völlig „unbeschriebenes Blatt“ in.Wink

    Das die private Versicherung für viele im Alter problematisch wird, da die Beiträge sich unter anderem auch nach Alter berechnen, ist mir bewusst.

    Unabhängig von allem – bleibe ich dabei – alle erst in die gesetzlichen Sozialkassen und Zusatzleistungen gerne vom AG oder auch selber, wenn die Geldbörse es hergibt. Dabei geht es ja nicht nur um Beamte, sondern auch um Selbständige usw. Hat also, wie hier ausgerechnet vom größten Nörgler benannt, mit Neid nichts zu tun!. Würde die Kassen auf jeden Fall entlasten und wir müssten nicht über Finanzlöcher „stöhnen“.

    Die Besonderheiten, wie die freie Heilfürsorge, können dabei unangetastet bleiben.

    Schönes Wochenende, GeSa

  • realo

    Mitglied
    13. September 2025 um 11:34

    Es hilft ja nichts, alle Versuche das Beamtentum zu reduzieren sind bisher fehlgeschlagen, die deutsche Gesellschaft legt viel Wert auf ihre Beamten und deren Rechte oder Pflichten. Den Umstand kann man also nur akzeptieren. Wenn man auf Beamte neidisch ist, hilft nur selber Beamter werden, um die Privilegien zu genießen. Dem Beamten seinen Status madig machen bringt nichts.

  • KeineAhnung

    Mitglied
    12. September 2025 um 19:58

    @GSaremba61 bei Pensionäre ist es anders. Mein Mann war Polizeibeamter und hatte während der Dienstzeit freie Heilfürsorge und dann später 30% Dienstherr und 70% privat versichert. Zu den Krankenkassebeiträge gibt es kein Geld vom Dienstherrn/Arbeitgeber. Auch die Pflegeversicherung müssen die Beamten voll bezahlen.

    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 1 Woche um  KeineAhnung geändert.
  • GSaremba61

    Mitglied
    12. September 2025 um 18:14

    @KeineAhnung 17:22h Besteht die Möglichkeit, dass Du mit den 500€ den Arbeitgeberanteil mitgenannt hast?

    Ich habe jetzt mal – neugierig wie ich bin – geschaut und finde bei allen Versicherungen folgenden Satz:

    Im Durchschnitt kostet eine private Krankenversicherung 623 Euro, für Beamte 270 Euro.

    Die Beträge sind natürlich je Kasse unterschiedlich, doch der Hinweis auf die Beamten ist bei allen Kassen zu finden. Und ich finde das ist nicht nur ein Unterschied zu Deiner Nennung, sondern auch ein interessanter Unterschied zu den Kosten für nicht Beamte.

    Weiter: Beamte bekommen mindestens 50 Prozent als Beihilfe von ihrem Dienstherrn dazu gezahlt. Daher kommen sie bei der PKV am günstigsten weg.

    Bei Arbeitgeber werden oft nur der Anteil zur ges. KK übernommen. Den Rest bezahlt der Versicherte selber. Rechnungen müssen von allen vorausgezahlt werden. Wobei meiner Erfahrung mit meiner Zusatzversicherung ist, dass das Geld oft da ist bevor mein Zahlungsdatum erreicht ist.

    Also ich sehe da keine Benachteiligung, sondern schon ein Vorteil gegenüber anderen Arbeitnehmern – das sind die Beamten auch nur.

    GeSa

  • KeineAhnung

    Mitglied
    12. September 2025 um 17:22

    Es stimmt, Beamte sind Privatpatienten. Mein Mann zahlt für diesen Vorteil monatlich ca. 500,00 € an eine Krankenversicherung. Alle Medikamente und Rechnung der Ärzte müssen vorgestreckt werden. Das ist manchmal sehr viel Geld, das nicht aus der Portokasse gezahlt werden kann. Von der Beihilfe bekommt er 30% erstattet und die restlichen 70% von der Krankenkasse. Auch diese Kassen müssen sparen und bezahlen nicht alles. Die Beihilfe schaut auch genau, was da so alles eingereicht wird.

  • Fagus

    Mitglied
    12. September 2025 um 14:56

    @SFath Ja, du hast recht, deswegen schrieb ich: „… weitgehend die gleichen Aufgaben …“

    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 1 Woche um  Fagus geändert.
  • SFath

    Mitglied
    12. September 2025 um 14:52

    @Fagus, auch wenn die „Grundversorgung“ aller KK gesetzlich geregelt ist – Unterschiede im jeweiligen Leistungskatalog gibt es trotzdem.

    https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/leistungsvergleich/leistungsvergleich.html

  • Fagus

    Mitglied
    12. September 2025 um 14:10

    Das Kassensystem ist m.E. schon okay, aber wie gelegentlich zu lesen ist, arbeiten die Kassen zumeist am finanziellen Limit.

    Da wundert mich nicht, denn jede der ca 100 ! gesetzlichen Krankenkassen (zur Zeit 95, davon 70 Betriebskrankenkassen) hat einen Vorstand, ( Vergütungen ) und die erforderliche Infrastruktur, obgleich alle weitgehend die gleichen Aufgaben wahrnehmen.

    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 1 Woche um  Fagus geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 3 Monaten, 1 Woche von  Fagus geändert. Grund: Dreckfehler
    • Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 1 Woche um  Fagus geändert.
  • GSaremba61

    Mitglied
    12. September 2025 um 14:04

    Ich sage es immer wieder – Erst ALLE in die sozialen Kassen (nicht nur KK) und dann Zusatzversorgung, entweder selber und von mir aus wenn es sein muss die „armen“ Beamten mit dem Staat. In der Wirtschaft klappt das in vielen Branchen im Rentensystem. Gesetzlich, Branchenzusatzversorung bezahlt durch AG und AN.

    Sieht auf dem Konto, wenn die Rente gezahlt wird, gut aus. Wink

    GeSa

  • SFath

    Mitglied
    12. September 2025 um 13:46

    @sheera, du würdest ganz schön sparsam gucken ohne „Kassenzwang“, wenn du reichlich Rücklagen brauchst, um alles selbst zu bezahlen.

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