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Merkwürdige Berichte
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liest man zur Zeit in den Medien über “dauerkranke Beamten”! Eine arme Lehrerin war aufgefallen, weil sie gerade mal 15 Jahre arbeitsunfähig geschrieben war und trotzdem noch nebenbei ttätig war. Es wird über den “nachlässigen Behördenapparat” berichtet, der sicherlich Anlass zu Ärger bietet. Kommt aber eigentlich keiner auf die Idee, mal nachzuschauen, was in den Arztpraxen abgeht, wo doch den Dauererkrankten schriftlich ihre Arbeitsunfähigkeit bestätigt wird. Wird das eigentlich gar nicht in Frage gestellt?
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Das sind hoffentlich die Ausnahmen! Das kann auch nur bei Beamten passieren. Angestellte und Arbeiter bekommen nach 6 Wochen Krankengeld bis zu 18 Monaten, dann wird auf Erwerbsminderungsrente geprüft.
Ich musste bei jeder Krankschreibung beim Arzt vorsprechen.
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Nun, Beamte sind Privatpatienten und da drückt der Arzt vielleicht ein Auge zu. Vielleicht hat sie den Arzt auch gelegentlich gewechselt.
Ich frage mich gerade jetzt, wo erwägt wird, den Kassenpatienten eine Reduzierung zu verpassen, wieso die Gesundheit eines Beamten mehr wert ist als die eines “Normalpatienten”.
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Beamten Gesundheit ist nicht mehr wert, die können nur mehr dafür bezahlen.
Wir bekommen Schritt für Schritt amerikanische Verhältnisse was die Gesundheitsversorgung betrifft.
Nur haben die Amerikaner keinen Kassenzwang.
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Das alles hat nichts damit zu tun, dass Beamte Privatpatienten sind und auch nur eingeschränkt mit dem Gesundheitssystem. Hier melden sich lautstark die üblichen Vorurteile zu Wort. Das Problem liegt darin, dass Beamte ein anderes Anstellungsverhältnis haben als “normale” Arbeitnehmer und mit ziemlicher Sicherheit auch darin, dass hier eine Aufsichtsbehörde versagt hat. Bei einem Arbeitnehmer, sei er Kassen- oder Privatpatient, wäre das so nicht passiert, @KeineAhnung hat es doch schon deutlich gemacht.
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Ich sage es immer wieder – Erst ALLE in die sozialen Kassen (nicht nur KK) und dann Zusatzversorgung, entweder selber und von mir aus wenn es sein muss die “armen” Beamten mit dem Staat. In der Wirtschaft klappt das in vielen Branchen im Rentensystem. Gesetzlich, Branchenzusatzversorung bezahlt durch AG und AN.
Sieht auf dem Konto, wenn die Rente gezahlt wird, gut aus.

GeSa
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Das Kassensystem ist m.E. schon okay, aber wie gelegentlich zu lesen ist, arbeiten die Kassen zumeist am finanziellen Limit.
Da wundert mich nicht, denn jede der ca 100 ! gesetzlichen Krankenkassen (zur Zeit 95, davon 70 Betriebskrankenkassen) hat einen Vorstand, ( Vergütungen ) und die erforderliche Infrastruktur, obgleich alle weitgehend die gleichen Aufgaben wahrnehmen.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von
Fagus bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von
Fagus bearbeitet. Begründung: Dreckfehler
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von
Fagus bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 2 Wochen von
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@Fagus, auch wenn die “Grundversorgung” aller KK gesetzlich geregelt ist – Unterschiede im jeweiligen Leistungskatalog gibt es trotzdem.
https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/leistungsvergleich/leistungsvergleich.html
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