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     happyday antwortete vor 4 Jahren, 1 Monat 11 Teilnehmer · 41 Beiträge
  • happyday

    Teilnehmer
    27. Februar 2020 um 21:14

    "Vor Gericht bekommt man kein Recht; man erhält ein ein Urteil." Dabbes

    Nach meiner Wahrnehmung erklärt das keiner so gut wie
    Ferdinand von Schirach.

  • happyday

    Teilnehmer
    27. Februar 2020 um 23:33

    "Machen wir also aus der obigen Empfehlung eine für die Bücher von Ferdinand von Schirach!"SusiSoho

    Da bin ich sofort dabei, alle bisher erschienen Bücher von ihm habe ich gelesen. Das aktuelle Buch "Kaffee und Zigaretten" kann ich wirklich empfehlen.

  • seestern47

    Teilnehmer
    28. Februar 2020 um 8:50

    Ich finde Ferdinand von Schirach auch großartig!!!

  • philosophin

    Teilnehmer
    28. Februar 2020 um 14:13

    @pauline, ich komme mal zum Ausgangsthema zurück.
    Ganz offensichtlich ist Thorsten Schleif eine andere Hausnummer als Ferdinand von Schirach. Er hat sich eine ganz andere Aufgabe gestellt in seinem Buch, nämlich Mißstände in der Richterschaft, in der politischen Bewertung der Justiz und ganz allgemein den Zustand (Ausbildung, Weiterbildung, Bezahlung, Nachwuchs) zu beschreiben.
    Mir scheint, ohne, dass ich es gelesen habe: Es handelt sich hierbei eher um ein politisches Buch.

    Eine Rezension habe ich gefunden, die mir recht gut erscheint, um zumindest grundsätzlich zu erfahren, worum es da geht und warum das Buch Staub aufwirbelt :
    http://www.zeit.de/news/2019-10/24/richter-wirft-der-justiz-versagen-vor

    Schönen Tag
    phil

  • philosophin

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 11:21

    @Susisoho,
    warum machst du nicht einen eigenen Thread auf über Ferdinand von Schirach, wenn dir das so wichtig ist, statt derart respektlos mit diesem hier umzugehen?

    Schönen Tag
    phil

  • pauline68

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 11:53

    Ich habe das Buch hier empfohlen, weil ich es von meinem Sohn (Jurist) geschenkt bekommen habe und lesenswert finde. Bevor man sich kritisch mit dem Inhalt auseinandersetzt, würde ich dazu raten, es selbst zu lesen und sich nicht an dem zu orientieren, was darüber in der Presse und sonstwo geschrieben wird.

    Die Bücher des Ferdinand von Schirach habe ich auch gelesen. Darum geht es hier aber nicht.

  • happyday

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 12:02

    Danke für den link, philosophin…

    So völlig verschieden in ihrer "Betrachtung" ( sehr vorsichtig ausgedrückt ) sind der Richter Schleif und der ehemalige Strafverteidiger F. von Schirach vermutlich gar nicht.
    Nun gut, das ist meine Wahrnehmung…
    Der Unterschied ist allerdings, dass Ferdinand von Schirach, inzwischen auf der "anderen Seite", die Kritik in seinen Büchern auch anders verpacken kann, als das in einem eher Sachbuch "Urteil ungerecht" möglich ist.

  • klunki

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 15:04

    Wenn man manche Urteile von Richtern liest,
    kommt unmittelbar die Erkenntnis:
    Auch Ronald Schill, Kurt Georg Kiesinger
    und selbst Roland Freissler nannten sich Richter.

    Sie sprachen "Recht im Namen der Volkes". :-X 🙁

  • pauline68

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 17:13

    Torsten Schleif sagt in dem Interview auf die Frage,
    wie sein Buch von Kollegen beurteilt wird, dass er von denen, die es gelesen haben, positive Rückmeldungen erhalten hat. Die Kollegen, die es nicht gelesen haben, finden es nicht gut. Erstaunlich, dass man ein Buch beurteilen kann, das man nicht gelesen hat.

    Susi, ich denke auch den anderen, von Dir genannten Autoren, wird nicht anders ergangen sein.

  • seestern47

    Teilnehmer
    29. Februar 2020 um 22:03

    Vielen lieben Dank, Susi, 🙂
    Ich habe das Taschenbuch bei Thalia vorbestellt. Danke!

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