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meine Empfehlung
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"Vor Gericht bekommt man kein Recht; man erhält ein ein Urteil." Dabbes
Nach meiner Wahrnehmung erklärt das keiner so gut wie
Ferdinand von Schirach. -
"Machen wir also aus der obigen Empfehlung eine für die Bücher von Ferdinand von Schirach!"SusiSoho
Da bin ich sofort dabei, alle bisher erschienen Bücher von ihm habe ich gelesen. Das aktuelle Buch "Kaffee und Zigaretten" kann ich wirklich empfehlen.
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Ich finde Ferdinand von Schirach auch großartig!!!
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@pauline, ich komme mal zum Ausgangsthema zurück.
Ganz offensichtlich ist Thorsten Schleif eine andere Hausnummer als Ferdinand von Schirach. Er hat sich eine ganz andere Aufgabe gestellt in seinem Buch, nämlich Mißstände in der Richterschaft, in der politischen Bewertung der Justiz und ganz allgemein den Zustand (Ausbildung, Weiterbildung, Bezahlung, Nachwuchs) zu beschreiben.
Mir scheint, ohne, dass ich es gelesen habe: Es handelt sich hierbei eher um ein politisches Buch.Eine Rezension habe ich gefunden, die mir recht gut erscheint, um zumindest grundsätzlich zu erfahren, worum es da geht und warum das Buch Staub aufwirbelt :
http://www.zeit.de/news/2019-10/24/richter-wirft-der-justiz-versagen-vorSchönen Tag
phil -
@Susisoho,
warum machst du nicht einen eigenen Thread auf über Ferdinand von Schirach, wenn dir das so wichtig ist, statt derart respektlos mit diesem hier umzugehen?Schönen Tag
phil -
Ich habe das Buch hier empfohlen, weil ich es von meinem Sohn (Jurist) geschenkt bekommen habe und lesenswert finde. Bevor man sich kritisch mit dem Inhalt auseinandersetzt, würde ich dazu raten, es selbst zu lesen und sich nicht an dem zu orientieren, was darüber in der Presse und sonstwo geschrieben wird.
Die Bücher des Ferdinand von Schirach habe ich auch gelesen. Darum geht es hier aber nicht.
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Danke für den link, philosophin…
So völlig verschieden in ihrer "Betrachtung" ( sehr vorsichtig ausgedrückt ) sind der Richter Schleif und der ehemalige Strafverteidiger F. von Schirach vermutlich gar nicht.
Nun gut, das ist meine Wahrnehmung…
Der Unterschied ist allerdings, dass Ferdinand von Schirach, inzwischen auf der "anderen Seite", die Kritik in seinen Büchern auch anders verpacken kann, als das in einem eher Sachbuch "Urteil ungerecht" möglich ist. -
Wenn man manche Urteile von Richtern liest,
kommt unmittelbar die Erkenntnis:
Auch Ronald Schill, Kurt Georg Kiesinger
und selbst Roland Freissler nannten sich Richter.Sie sprachen "Recht im Namen der Volkes". :-X 🙁
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Torsten Schleif sagt in dem Interview auf die Frage,
wie sein Buch von Kollegen beurteilt wird, dass er von denen, die es gelesen haben, positive Rückmeldungen erhalten hat. Die Kollegen, die es nicht gelesen haben, finden es nicht gut. Erstaunlich, dass man ein Buch beurteilen kann, das man nicht gelesen hat.Susi, ich denke auch den anderen, von Dir genannten Autoren, wird nicht anders ergangen sein.
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Vielen lieben Dank, Susi, 🙂
Ich habe das Taschenbuch bei Thalia vorbestellt. Danke!
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