Startseite › Foren › Gedichte › Mein traurigstes Herbstgedicht
-
Unbekannt
Unbekannt11. Oktober 2019 um 16:40Die Krähen fliegen schreiend
flugs ab zur nächsten Stadt.Bald fängt es an zu schneien
-weh dem, der keine Heimat hat.Friedrich Nietzsche
-
Das sind leider nur Fragmente von dem so traurigen Gedicht – die erste und letzte Strophe. Schade.
-
Ich schreibe dir dieses Gedicht mal ganz auf so kenne ich es von Friedrich Nitzsche
Vereinsamt
Die Krähen schrein
und ziehen schwirrend Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein.-
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat.Nun stehst du starr,
schaust rückwärts, ach! Wie lange schon!
Was bist du Narr
vor Winters die Welt enrflohn?Die Welt _ ein Tor
zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
was du verlorst, macht nirgends halt.Nun stehst du bleich,
zur Winter – Wanderschaft verflucht,
dem Reiche gleich,
der stehts nach kaltem Himmel suchtFlieg Vogel, schnarre
dein Lied im Wintervogel- Ton –
Versteck du Narr
dein blutend Herz in Eis und Hohn!Die Krähen fliegen flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein
Weh dem der keine Heimat hat.Antwort : Das Gott erbarm'!
Der meinte ich sehnte mich zurück
ins deutsche Warm,
ins dumpfe deutsche Stubenglück!Mein Freund was mich hier hemmt
und hilt,ist dein Verstand
Mitleid mit dir,
Mitleid mit deutschen Quer – Verstand. -
Ach Carla, ist es mal wieder.
Du kannst dein "Besserwissen" mal wieder nicht lassen.
Schade, und ich hatte damit begonnen dich zu mögen.
Nun wieder nicht! -
@Carlaistas,
Danke fürs Einstellen.
Die Krähen machen richtig Lärm grad. Die letzten Tage waren hier grau naß und ziemlich kühl. Da zog es mich ins warme Haus und die Sehnsucht nach -dumpfem deutschen Stubenglück- kam da schon mal hoch bei Tee, Plätzchen und freundlicher Gesellschaft.Schönen Abend
phil -
Ina , da habe ich drauf gewartet auf deinem Senf.
Wie Falsch du wieder liegst und bist. Ich weiß das du mich nicht magst, aber da kann ich drauf verzichten. :-I -
Ja, Prinzessin, es ist ein Gedicht, das
seiner Aufmerksamkeit gerecht wird, wenn man der Not und des Elends gedenkt – abgesehen von dem Persönlichen, – das überall in der Welt verbreitet ist. Die Freuden des Alltags halten sich in Grenzen.
Das wars für "Vereinsamt".
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.