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  • Mathematik und Wirklichkeit.

     realo antwortete vor 5 Monate, 1 Woche 7 Teilnehmer · 14 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 18:02

    Ich habe Copilot gefragt, was den Menschen viele Erkenntnisse aus der Geologie bringen.

    Es geht um Maße, die das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann und auch mit keinem handwerklichen Maßstab nachvollziehbar sind.

    Was bringen sie den Menschen, außer dass er sich dadurch Modelle vorstellen kann? Diese müssen aber auch nicht der Realität entsprechen. Wir haben aber dadurch von der Wirklichkeit des Seins keine Wahrnehmung.”

    Antwort von Copilot:

    Du sprichst ein tiefgründiges philosophisches Problem an – das Spannungsverhältnis zwischen theoretischen Konzepten und der unmittelbaren Wahrnehmung der Wirklichkeit. Die Mathematik und Geometrie liefern Werkzeuge, um Modelle zu erschaffen, die uns helfen, die Welt zu beschreiben, aber sie sind eben nur Beschreibungen – oft stark vereinfacht oder losgelöst von dem, was wir sinnlich erfahren können.

    Doch was ist „Wirklichkeit“ überhaupt? Ist es nur das, was wir direkt wahrnehmen, oder gehört auch das dazu, was sich erst durch Denkprozesse erschließt? Viele wissenschaftliche Durchbrüche beruhen darauf, dass wir uns Dinge vorstellen, die unsere Sinne allein nicht erfassen können – von Atomstrukturen über Relativitätstheorien bis hin zu Quantenmechanik.

    Vielleicht kann man sagen: Diese abstrakten Konzepte erweitern unser Verständnis und unsere Vorstellungskraft, selbst wenn sie nicht direkt messbar oder sichtbar sind. Ob sie uns der „Wirklichkeit des Seins“ näherbringen oder von ihr entfernen – das bleibt eine offene Frage.

    Wie siehst du das – ist Erkenntnis eine Annäherung an die Wirklichkeit, oder entfernt uns jede Theorie nur weiter von ihr?

    Antwort:

    Mir ist klar geworden, dass unser Geist nicht die Fähigkeit hat, die Wirklichkeit unseres Seins zu erkennen oder zu ergründen.

    Meine Zeit im Sein kann jeden Tag zu Ende gehen. Vielleicht erreichen wir erst diese Fähigkeit durch die Trennung vom Körper.

    Ungefähr so wie der Sekt erst sprudeln kann, wenn der Korken gezogen wird und er den

    Glaskörper verlässt. Champagne

    • Dieser Beitrag wurde am vor 5 Monate, 1 Woche von  Webra geändert.
  • Genuss

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 18:09

    Was muß man da rauchen um auf solche Ideen zu kommen? Joy

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 18:55

    @Genuss

    Beitrag von 18:09

    Ich denke, Webra hat die KI befragt…..Schönen Abend – Ricarda01

  • Yossarian

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 19:30

    @ricarda01 Da sprichst du ein Problem beim Dialog mit einem ChatBot an: die Qualität der Antworten ist ganz stark von der Qualität der Fragen abhängig. In Kurzform sagt das eine alte Erkenntnis der Programmierung “garbage in – garbage out” -> https://en.wikipedia.org/wiki/Garbage_in,_garbage_out

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 19:38

    @Yossarian

    Beitrag von 19:30

    Hallo, lieber Yossarian – da wäre es also am besten, 2 KIs unterhalten sich miteinander?GrinningGrinningGrinning Und das Menschlein gibt nur ein Thema vor? Schönen Abend – Ricarda01

  • Yossarian

    Teilnehmer
    22. Mai 2025 um 20:19

    Nicht unbedingt, @ricarda01 . Man kann beim Dialog mit ChatBots gute Antworten bekommen. Zu deinem Vorschlag: Es gab Versuche was dabei herauskommt, wenn man ein Thema vorgibt, und dann zwei solche Bots miteinander kommunizieren. leider habe ich die links nicht gespeichert und müsste wieder nach den Texten suchen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 5 Monate, 1 Woche von  Yossarian bearbeitet. Begründung: die üblichen Fipptehler
    • Dieser Beitrag wurde vor 5 Monate, 1 Woche von  Yossarian bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    23. Mai 2025 um 14:48

    Wenn ich wirklich Antworten auf philosophische Fragen haben will, dann lese ich wissenschaftliche Bücher, in denen das Thema lang und breit erörtert wird.

    So eine KI Schnellschuss-Antwort halte ich für zu oberflächlich. Denken lassen wollen führt generell zur Schwachstelle und bildet das wahre Leben nicht ab.

  • Genuss

    Teilnehmer
    23. Mai 2025 um 15:34

    @Yossarin Oh ja du hast so was von Recht, man muss schon ein bisschen üben um die richtig formulierten Fragen zu stellen.

    Hier ein paar Bücher von sehr vielen mit denen man das lernen kann.

    Wer mag einfach per persönlicher Nachricht melden ich kann sie zum Download zur Verfügung stellen

    Mit den nachfolgenden Büchern lernt man KI zu verstehen

    „Grundkurs Künstliche Intelligenz: Eine praxisorientierte Einführung“ von Wolfgang Ertel

    “Wie KI unsere Zukunft gestalten wird: Künstliche Intelligenz verstehen, um einen Schritt voraus zu sein” von Pedro Uria-Recio

    “Künstliche Intelligenz und menschliche Gesellschaft” von László Kovács

    …und mit diesen, lernt man es zu bedienen

    “ChatGPT für Dummies” von Pam Baker

    “ChatGPT für Anfänger: Die Zukunft von ChatGPT: Dieser Leitfaden führt Sie in die Zukunft und erkundet die potenziellen Entwicklungen für ChatGPT und die … künstliche Intelligenz” von Arellano, Martín

    “Erste Schritte mit ChatGPT” von Emilio Bustamante

    und 167 weitere.

  • realo

    Teilnehmer
    24. Mai 2025 um 14:00

    Das ist ein Missverständnis, ich meinte nicht mehr Bücher über KI lesen, um mehr Lebenserfahrung zu bekommen, sondern Bücher über philosophische Themen. Das was man die KI befragen würde und sie selbst zusammengestellt, Zitate aus dem Netz verwendet. Es geht dabei nicht um Faktenwissen, sondern um das Denken können von Zusammenhängen. Den Denkprozess trainieren ist Lebenserfahrung, dazu kann man die KI benutzen, wenn es einem Spaß macht, aber es geht auch ganz ohne sie. Der Prozess im Gehirn ist und bleibt analog, das können auch noch so viele Bücher über die Anwendung von KI nicht ändern. Es braucht also eine Schnittstelle zwischen analogem Gehirn und digitaler KI, das ist beim Computer der Browser, er überträgt die Programmierung der Websites mit HTML in optisch nachvollziehbare Grafik. Es gibt inzwischen eine Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI), die mit künstlicher Intelligenz
    (KI) kombiniert wird, sie ermöglicht es, Gehirnaktivitäten zu erfassen, zu
    interpretieren und in Steuerbefehle für Computer oder andere externe
    Geräte umzuwandeln. Das jedoch ist Neurobiologie und steht nicht in den Büchern über die Anwendung von KI.

  • Zoe

    Teilnehmer
    24. Mai 2025 um 15:39

    @realo : Es braucht also eine Schnittstelle zwischen analogem Gehirn und digitaler KI, das ist beim Computer der Browser, er überträgt die Programmierung der Websites mit HTML in optisch nachvollziehbare Grafik. Es gibt inzwischen eine Gehirn-Computer-Schnittstelle (BCI), die mit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert wird, sie ermöglicht es, Gehirnaktivitäten zu erfassen, zu interpretieren und in Steuerbefehle für Computer oder andere externe
    Geräte umzuwandeln. Das jedoch ist Neurobiologie und steht nicht in den Büchern über die Anwendung von KI.

    Ich glaube nicht, daß ich das verstanden habe, möchte aber dennoch nachfragen oder besser meine Idee zu schreiben. Es müßte dann auch die Gegenrichtung denkbar bzw. umsetzbar sein? Gehirnaktivitäten werden erfaßt, interpretiert und von einer Computer KI verbessert, d.h. umgewandelt (z.B. logische Fehlschlüsse, unpräzise Gedanken)?

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