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Marseille 1940
Von dem Literaturkritiker und Autor Uwe Wittstock erschien 2021 das Buch „Februar 33 – Der Winter der Literatur. Ich hatte am 1. Februar 2022 hier im Forum darüber geschrieben.
https://www.forum-fuer-senioren.de/foren/beitrag/februar-33-deer-winter-der-literatur/
Jetzt ist ein weiteres Buch von ihm erschienen „Marseille 1940 – Die große Flucht der Literatur“.
Hier in Südfrankreich kreuzen sich die Wege zahlreicher Schriftsteller. Hier ist aber auch Varian Fry und seine Mitarbeiter zu finden. Der Amerikaner gehört zu den Gründern eines Komitees, das über 2000 verfolgte Künstler zu retten versucht. Nicht allen gelingt mit der Hilfe des Komitees die Flucht über die Pyrenäen. Und doch …
Der Name Varian Fry war mir bereits in diversen Biografien dieser Zeit aufgefallen. Das erste Mal in Peggy Guggenheims Autobiografie „Ich habe alles gelebt“.
Uwe Wittstock verknüpft das Schicksal von beispielsweise Heinrich und Nelly Mann, Golo Mann, dem Ehepaar Alma Mahler-Werfel und Franz Werfel und vielen anderen mit der Arbeit der Gruppe um Varian Fry.
Ich habe es mit großem Interesse gelesen, vieles war mir zwar bekannt, aber so verknüpft, öffnen sich noch einmal ganz neue Gedankenstränge.
Ich will es mal so beschreiben: Es passt gut in mein Bücherregal. Hier wisst also, wo ihr mich findet

https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1069969024?sq=Marseille%201940&stype=productName
Noch eine Ergänzung. Wie ich einem Buchtipp in der Zeitung entnehmen konnte, erschien im vergangenen Jahr die Serie „Transatlantic“ über Varian Fry.
Constantia

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da bist du voll m Trend , liebe Constantia