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  • Mann bei Paris enthauptet

     rooikat antwortete vor 3 Jahren, 6 Monate 7 Teilnehmer · 35 Beiträge
  • DaGori

    Teilnehmer
    22. Oktober 2020 um 11:28

    @bern68: wenn jemand wirklich den Willen hat sich integrieren zu lassen dann respektiert er als einen der wichtigsten Punkte die bestehenden Gesetze des Gastgeberlandes und begeht keine Straftaten, natürlich ist auch das Erlernen der Sprache ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Integration. Das sind für mich schon mal 2 Kriterien an denen ich erkennen kann ob der Wille da ist.

    Es ist nicht erforderlich seine eigene Kultur zu verleugnen, das verlangt niemand, aber die Gesetzte meines Gastgebers zu respektieren und zu befolgen ist ein elementarer Punkt. Wer diese nicht respektiert hat sein Recht auf Asyl verwirkt, fertig.

    Leider greift da unser Staat bei weitem nicht so konsequent durch wie dies manchmal angebracht wäre. Auch dieser traurige Vorfall wäre dadurch zu verhindern gewesen.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88789968/toedliche-messerattacke-in-dresden-verdaechtiger-ist-islamistischer-gefaehrder.html

  • rooikat

    Teilnehmer
    22. Oktober 2020 um 13:46

    Denke nur mal an die Einheit Deutschlands. Da haben etliche noch ihre Probleme sich zu integrieren.


    @bern68, besser und sogar wahrhaftiger hättest Du diese “Vereinigung” nicht schildern können. Entschuldige bitte, es ging aber eigentlich in diesem konkreten Falle nicht um integrieren, sondern um einigen. Zwischen integrieren und einigen besteht nach meinem Verständnis doch ein gravierender Unterschied und mit so unterschiedlichen, anderen Kulturen hat diese Einigung m.E. nichts zu tun, evtl. noch mit Lebensweisen je nach Region.

    Allerdings wird das “Integrieren” von vielen lieber gesehen bzw. auch verlangt. Das entspricht weder dem GG Art.3, Abs.3 .

    Aber das ist eine andere Geschichte….

    rooikat

  • Unbekannt

    Unbekannt
    22. Oktober 2020 um 15:40

    Die Einheit erfolgt in zwei Schritten: 1. Politisch und 2. die Einheit der Bürger.

    Die politische Einheit war ein Staatsakt, die der Bürger ist ein langwieriger Prozess. Jeder Mensch ist eine Persönlichkeit für sich, mit seinen Ansichten, seinen Erfahrungen und auch seiner Ausbildung. Das betrifft sowohl die Altländer wie die Neuländer der Bundesrepuklik.

    Und da sind direkte Parallelen zwischen Migranten und Bürgern, denn denen geht es genauso. Wenn Menschen bisher in unterschiedlichen Systemen (politisch, kulturell und sprachlich) gelebt haben wird es immer ein schwieriger Prozess sein.

    @DaGori schrieb: “..es ist nicht erforderlich seine eigene Kultur zu verleugnen, das verlangt niemand..” ist schon eigentlich richtig, aber die Religion ist bei vielen Bestandteil der Kultur. Und selbst wenn vordergründig das GG akzeptiert wird, so ist es ein schwieriger Akt die Religion unter das GG unterzuordnen. Das wirklich zu vermitteln ist das Problem, man muß verstehen lernen das das “Gesetz der Menschen (GG) die Religion der Gläubigen beschützt” so lange sie die Andersgläubigen respektiert. Und das sehe ich als das eigentliche Problem an. Der Kopf mag es ja verstehen, aber das Herz…

  • rooikat

    Teilnehmer
    22. Oktober 2020 um 19:25

    @bern68, weder die politische noch die der Bürger war ein Einigung.
    Es war eine eindeutige Übernahme und zum großen Teil auch ein unüberlegtes, traumwandlerisches sich Übergeben, einer Seite und zu Lasten der ‘Normalbürger’ beider Seiten.

    (Man erspare sich bitte, mir den Wunsch nach DDR.02 zu unterstellen. Ist etwas kurz gedacht)

    rooikat
    Grafik Peter Dietrich, 1990

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von  rooikat bearbeitet.
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