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Mal wieder: Probleme nach Update für Windows 11
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17:49 Yossarian @Yossarian …und wenn solche Hinweise auch nur für einen Anwender hilfreich waren, können sie keineswegs sinnlos gewesen sein.
Lächerliche Stänkerversuche machen nur Dumme – einfach weglächeln, denn…
“ein kluger Bauer erkennt seine Schweinderln am Gang”
🖐😉LG
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Cocco bearbeitet. Begründung: Nickname
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von
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Sinnlos ist vor allem sich einzureden, dass die Updates von Microsoft an den eigenen schlechten Gefühlen und Unfähigkeiten Schuld sind, das machen jedoch viele Menschen. Wäre ich Microsoft, ich würde extra Updates bringen nur damit sie Schuld sind an den menschlichen Unzulänglichkeiten. In Fachzeitschriften wird das lang und breit zum Besten gegeben.
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@Yossarian 3. Februar 2025 um 17:49
Auf Fehler hinzuweisen finde ich gar nicht sinnlos.
Vor Jahren streikte mein Drucker nach einem Update. Eine Hilfefrage hier führte dazu, dass sich einige andere meldeten, die auch plötzlich nicht mehr drucken konnten.
Als dann einen Hinweis auf ein Updatefehler kam, konnte ich den Drucker wieder in Gang bekommen.Es war ein Fehler, der nur einige Druckermarken betraf!
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Ich nicht, gehe das Risiko des Totalverlustes ein, keine Sicherheiten von außen.
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4.2. Schnabela @Schnabela >10:53< ..daran kann ich mich auch noch erinnern, weil mein Drucker damals auch Zicken gemacht hat; irgendwer (Syringia ?) hat dann erklärt, wie man das Problem lösen kann …und es hat tatsächlich funktioniert.
🖐😊LG
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apropos: meine und unsere Vereinsdaten sichere ich sogar dreifach – keinesfalls aber in einer Cloud.
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Genau wie ich die Lösung fand weiß ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur daran, dass ich alle mir bekannte PC-Zeitschriften anklickte. Ich schrieb nur davon, weil es nicht sinnlos ist hier Hinweise zu geben.
Außerdem war es mir wichtig etwas zu erwähnen. Wenn auf Grund eines Updates Fehler auftreten, so kann es sein, dass nicht alle PCs dadurch betroffen sind. -
@cocco Gegen eine Datensicherung in einer Cloud ist nichts einzuwenden. Man muss sich nur der Vor- und Nachteile bewusst sein. Bei einem guten Cloudanbieter sind die Daten sehr viel besser gesichert als zu Hause auf einem USB-Stick. USB-Sticks sind Verbrauchsmaterial, daran denken viele nicht, und außerdem gehören sie zu den favorisierten Objekten von Produktpiraten. Man kauft einen Stick mit beispielsweise 2 GB Kapazität, der PC zeigt beim Formatieren auch diese Größe an, anschließend schiebt man 1 GB an Daten drauf und bei der Kontrolle ist der Stick leer. Die Piraten bauen diese Sticks so, dass sie nur einen Bruchteil der vorgespiegelten Kapazität haben. Sie gewinnen pro Stick nur ein paar Cent aber die Masse macht’s. Es gibt spezielle Software, mit der man die wahre Kapazität einen Sticks ermitteln kann, aber die Tatsache, dass diese Dinger heute Verbrauchsmaterial sind und wesentlich häufiger als Festplatten den Geist aufgeben, spricht viel mehr gegen sie als Speichermedium für eine Datensicherung. Nachteil der Datensicherung in der Cloud ist allerdings, dass sie bei einem Ausfall der Internetverbindung nicht erreichbar ist.
Bei einer Cloud muss man noch zwischen Synchronisation und Sicherung unterscheiden. Die in Windows integrierte Cloudanbindung ist eine Synchronisation mit der Cloud von Microsoft. Dann sind die Daten verfügbar, auch wenn plötzlich die Festplatte/SSD im Rechner den Geist aufgibt, aber das ist nur teilweise eine Datensicherung. Die soll nämlich auch dann helfen, wenn versehentlich Daten gelöscht wurden. Bei einer Synchronisation sind die Daten in der Cloud dann auch weg. Eine echte Datensicherung dagegen lässt dich auch noch auf den Brief zugreifen, den du vor drei Monaten geschrieben und vorige Woche versehentlich gelöscht hast.
Ein brauchbares Datensicherungskonzept läuft mit einer externen Festplatte und passender Software. Die externe Platte wird nur für den Sicherungsvorgang mit dem Rechner verbunden. Damit stellt man sicher, dass die Daten sicher sind, wenn man sich einen Trojaner einfängt, der die Daten im Rechner löscht oder verschlüsselt. Eine vernünftige Sicherungssoftware bietet dann noch die Möglichkeit verschiedener Sicherungsmethoden. Ich bevorzuge sog. inkrementelle Sicherungen. Dabei wird nur in bestimmten Abständen eine vollständige Sicherung gemacht und dazwischen werden immer nur die Unterschiede zum Vortag gesichert. Das ermöglicht es Datensicherungen über einen langen Zeitraum aufzuheben, ohne dass die Menge der Sicherungsdateien ins Unendliche wächst.
Das hört sich vielleicht ein wenig paranoid an und das bin ich beim Thema Datensicherung auch. Zuerst einmal habe ich rund dreißig Jahre lang mein Geld damit verdient, dass Computerhardware den Geist aufgibt. Dabei ging es aber nicht um PCs, sondern die alten Großrechner, die ganze Hallen gefüllt haben. In erster Linie waren es Festplatten die sich verabschiedeten, aber es sind auch Zentraleinheiten verreckt, woraufhin viele Menschen vor einem leeren Bildschirm saßen und einen sehr entspannten Arbeitstag hatten. Weiterhin habe ich schon mehr als einmal PCs von Bekannten zur Datenrettung bekommen, wenn die sich einen Trojaner eingefangen hatten. Den Merksatz “kein Backup – kein Mitleid” habe ich dann einmal in einem Nebensatz fallen lassen, aber so etwas fordert meinen Ehrgeiz heraus. Zuletzt habe ich einmal durch Fahrlässigkeit sämtliche digitalen Bilder verloren und das hievte die Datenparanoia auf einen neuen Level. Sehr peinlich, dass das ausgerechnet mir passiert.

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