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Männer sind anders - Frauen auch, oder?
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Anatomisch betrachtet, kann man diese Frage nur mit JA beantworten.
Aus welchem Grunde dies von der Evolution so gemacht wurde, ist doch auch bekannt.
Alles andere ist Hineininterpretieren von etwas, das dem menschlichen Geist entspringt.
Als Friedrich der Große gefragt wurde, warum Frauen zu ihren Kindern eine innigere Beziehung haben als Männer, antwortete er: Sie wissen, dass es ihre Kinder sind. Männer müssen sich mit Glauben zufriedengeben
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Webra bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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[…] “trotz ihrer Verschiedenheit verbindet” – es ist gerade die Verschiedenheit, die verbindet, womit ich an @Webra anknüpfe. Eine Anziehungskraft, die kreatürlich-natürlich ist (wie bei allen Tieren) und wahrscheinlich den Zweck der Fortpflanzung erfüllt. Wobei auch dies eigentlich schon eine Interpretation ist, die dem menschlichen Geist entspringt, oder nicht? Ich meine den Begriff “Zweck”. Die natürliche Anziehung hat die Vermehrung zur Folge. Mehr kann man nicht sagen.
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Ich finde es lustig, da schreibe ich, die Mama ist eine Frau und kein Mann und auch darauf bekomme ich ganz viel Widerspruch, was das für ein Blödsinn das sein soll, von wegen alte Rollenbilder. Ist also die moderne Frau keine Mama, sie macht die Kinder völlig selbstbestimmt im VHS-Kurs und ist dadurch dann die Kluge. Mein Bezug als Mann zur Frau ist eindeutig einzig und allein die Mama, das zieht sich durchs ganze Leben. Sicher, heute brauche ich keine Mama mehr, bin selbstständig genug, deshalb lebe ich als Single. Nach wie vor jedoch habe ich als Chefin, als Therapeutin, als Vorgesetzte lieber eine Frau als einen Mann, mit der Frau kann ich flirten, um zu Entscheidungen zu kommen, das ist zwischen Männern meist schwierig.
Bin selbst Betroffener, mit meinem Sohn, die Ex als Frau weiß, dass sie die Mutter ihres Sohnes ist, ich muss mich, weil sie es sagt, mit dem Glauben begnügen. Ja, man kann einen Vaterschaftstest machen, um juristische Gewissheit zu bekommen und dann nicht zahlen muss. Ich habe 18 Jahre lang mit dem Glauben an meinen Sohn die Alimente bezahlt.
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@realo , wenn ein Mann ein Kind haben will und zur Zeugung dieses Kindes eine Frau braucht, ja, dann ist es so. Ich habe gehört, daß es auch Frauen gibt, die ein Kind haben wollen und ausschließlich zu diesem Zweck einen Mann brauchen.
Du schreibst allerdings, wie ich finde, sehr mißverständlich, denn was bedeutet nun der Satz: “Mein Bezug als Mann zur Frau ist eindeutig einzig und allein die Mama, das zieht sich durchs ganze Leben. Sicher, heute brauche ich keine Mama mehr […] deshalb lebe ich als Single”. Ich lese diese Äußerung so, daß Du für Dich selbst das ganze Leben bis jetzt eine Mutter gebraucht hast. Und das wiederum interpretiere ich so, daß Du eine Frau in ihren mütterlichen Eigenschaften gebraucht hast. Mütterliche Eigenschaften allerdings sind Eigenschaften, die viele Männer haben können und viele Frauen nicht haben. An der Stelle ist schon der Übergang von der Anatomie und der Gebärfähigkeit zu Eigenschaften, also Interpretationen des Geistes, wie webra schrieb.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
Zoe bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von
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Die “mütterlichen Eigenschaften” möchte ich noch korrigieren, weil der Ausdruck auch mißverständlich ist. Wenn eine Frau ein Kind bekommt, ist sie die Mutter des Kindes. Das aber ist nicht gleichbedeutend mit bestimmten Eigenschaften, die sie deswegen notwendig haben muß. Besser wäre es, die Eigenschaften wie fürsorgend, beschützend, be-lehrend usw. im Einzelnen zu benennen, weil es sich gerade nicht um Eigenschaften handelt, die eine Frau aufgrund ihres Mutterseins automatisch hat.
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@realo, wie ernst sollen wir deinen Satz hier nehmen: “Nach wie vor jedoch habe ich als Chefin, als Therapeutin, als
Vorgesetzte lieber eine Frau als einen Mann, mit der Frau kann ich
flirten, um zu Entscheidungen zu kommen, das ist zwischen Männern meist
schwierig”?Als Frau lebe ich gerne mit einem Mann zusammen, auch wenn ich aus der Familiengründung lange raus bin. So weit zur “Frau als Mama”: Ich existiere doch nicht nur als Mutter. Und als Chefin, Therapeutin oder Vorgesetzte, ganz ehrlich, würde ich einem Menschen, der die Entscheidungsfindung per Flirt steuern will, einen dicken Knüppel zwischen die Beine werfen und ihm sagen, Freund, lass uns mal wieder auf die Sachebene zurückkommen bitte!
Also, ich kann deinen Gedankengängen einfach nicht folgen und verstehe dich wohl einfach falsch. Vielleicht illustriert das ja gerade den berühmten kleinen Unterschied…

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Ich weiß, wir sind ja hier in der online Welt, da lassen sich gewisse komplexe emotionale Themen nur andeuten. Die gesamte Menschheit hat sich, seid Anbeginn in der Literatur, mit dem Thema Frau und Mann beschäftigt. Es ist für Menschen ein unerschöpfliches Thema. Auch ich beschäftige mich mein ganzes Leben damit und kann hier nur andeuten, zu welchen Resultaten ich gekommen bin. Die Frau ist für den Mann in erster Linie die liebevolle und behütende Mama, so hätte er es gern, ich auch, aber die Realität zeigt, nicht jede Frau ist Mama und nicht jede Frau kann Gefühle aufbringen um zu flirten. Es gibt auch eiskalte Frauen, die jeden übers Stöckchen springen lassen, insbesondere den Mann, aber mit solchen Frauen habe ich nach Möglichkeit nichts zu tun. Eine Chefin, die nicht flirten kann, ist in meinen Augen unmenschlich. Ich habe schon einige Kontakte zu Frauen abgebrochen, weil sie es vorzogen ihre Gefühlskälte zu demonstrieren, einschließlich meiner Stiefmutter als Schuldirektorin.
Frauen, die rationale Kühle ausstrahlen und nicht mütterlich sind, nehme ich auf die Schippe oder sind Klienten, die Hilfe von mir bekommen. Frauen, die sich auf mich einlassen, trage ich auf Händen und hebe sie gottgleich in den Himmel, nehme es ihnen nicht übel, wenn ich ihnen überdrüssig bin. Soweit meine persönliche Haltung zu dem Thema.
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