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Kennen Sie das Gefühl unerfüllter Liebe? Haben Sie in Ihrem Leben Liebeskummer erlebt? Wurden Sie vielleicht plötzlich verlassen oder mussten mit einer schwierigen Trennung umgehen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und erzählen Sie uns, wie Sie mit dieser schwierigen Situation umgegangen sind. Im „Regenbogenforum“ gibt es Raum für Ihre Geschichte. Wir freuen uns darauf.
Viele Grüße aus der Redaktion
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Meine Befriedigung kommt nicht von erfüllter Liebe, sondern von unerfüllter Liebe, da gibt es viel mehr davon.
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“Meine Befriedigung kommt nicht von erfüllter Liebe, sondern von unerfüllter Liebe, da gibt es viel mehr davon”. realo
Hallo realo,
ich sehe in dieser Aussage einen Widerspruch. Befriedigung erreicht durch die Stillung eines Bedürfnisses.
Ein Beispiel:
Mein Körper hat das Bedürfnis nach Nahrung. Befriedigung erreiche ich nur, wenn ich ihm Nahrung zuführe. Ich stille damit seinen Hunger. Wie kann dieses Bedürfnis ohne Zufuhr von Nahrung befriedigt werden?
Kannst du mir ein Beispiel bringen, wie Hunger nach Liebe, ohne Liebe zu geben, gestillt wird.
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Ja Webra, das ist ein Paradoxon, ich weiß, soll es auch. So inflationär wie in unserer Gesellschaft der Begriff ‘Liebe’ verwendet wird, wird er aufgrund der Masse der Verwendung wertlos. Da ist der Begriff ‘Nichtliebe’ wertvoller, er wird wesentlich seltener angewandt. Aber wenn man in unserer Gesellschaft von etwas ganz viel bekommt, ist das ja angeblich gut, dann ist ganz viel unerfüllter Liebe besser, als wenig erfüllter Liebe, angeblich. In meinem Satz soll die Satire stecken, dass ganz wenig echte Liebe bekommen ein riesengroßer Gewinn ist, im Vergleich zu ganz viel oberflächlicher oder falscher Liebe. Liebe heucheln ist nicht nur in der Kirche gang und gäbe, sondern in unserer Gesellschaft auch. Deshalb ist genau zu prüfen, was man alles Liebe, Liebeskummer, Verlust oder Trennung nennt. Es scheint Gründe zu geben, warum es zwar jeder erlebt hat, aber niemand weiter darüber schreibt, ein Paradoxon.
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Ohje, das ist schon soooo lange her, aber ich habe es bis heute nicht ganz überwunden.
Meine Geschichte: ich war mit 21 Jahren vierfache Mutter, mit 32 Jahren geschieden. Mit 32 gehört man ja nicht zum alten Eisen, auch nicht in den 60er und 70er Jahren. Aber jedes Kennenlernen war und ist ja begleitet von Fragen und Antworten. Und wenn beim Kennenlernen die unvermeidliche Frage kam: bist du verheiratet? hast du Kinder? habe ich nie gelogen. Nur wenn es auf “vier” Kinder kam, war die holde Männlichkeit weg. Da hat mich sogar einer mal auf dem Tanzboden stehen gelassen und die Flucht ergriffen
Und genau dort auf dem Tanzboden lernte ich Mr. Right kennen. Er akzeptierte und liebte meine Kinder, wir machten gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern. Er war einfach richtig, auch und vor allem für mich. Dann der Supergau, beruflich hat er das Angebot erhalten für seine Firma nach Südamerika zu gehen, ich sollte mit, auch mit den Kindern. Klar gibt es in Urugay auch Deutsche Schulen, aber meine beiden Ältesten waren gerade am Anfang des Abiturjahres. Und damit eine Umschulung ins Ausland? Nein…. ich musste ablehnen. Und dann lag sein Wohnungsschlüssel eines morgens auf meinem Nachttisch und ein paar liebe Zeilen dazu, er war kurzfristig für drei Monate nach Israel geschickt worden, da gab es noch reichlich Briefwechsel, danach kam Uruguay und keine Nachricht mehr. Ich traf nur ab und zu seinen besten Freund in Berlin, der konnte seinen Freund überhaupt nicht verstehen…. er fand uns als Paar und auch als Familie mit den Kindern einfach genial.
Das war 1979, ich verlor in zwei Wochen 10 kg, habe mein ganzes restliches Leben nur verglichen und immer das Weite gesucht. Es gab für mich später nur kürzere Beziehungen, ohne gemeinsame Wohnung, auf deutsch: Freizeit- und Bettpartnerschaft.
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14.1. Webra >10:51< @Webra ..nur wer Liebeskummer kennt, weiß wie weh das tut. Manche waren aber sogar schon in den Windeln über allem erhaben; und wer nur sich selbst lieben kann, dem ist Liebeskummer (wenn auch unbegründet) natürlich fremd; ob liebens-, beneidens- oder bedauernswert sei mal dahingestellt…
🖐😊LG
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate, 2 Wochen von Cocco bearbeitet. Begründung: Nickname
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate, 2 Wochen von
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Meine erste, und einzige, Liebe fand mich im Jahr 1973. Sie dauerte drei Jahre, und wurde durch einen Unfall beendet.
Das hat mich damals völlig aus den Socken gehauen, wie man so schön sagt, und wäre da nicht ein guter Freund gewesen, der mich beim Schopf packte und raus zog aus dem Elend, wer weiß, was dann geschehen wäre.
Die Gefühlsgewalt dieser Liebe habe ich nie wieder erlebt, sie schlummert als schöne Erinnerung in mir. Mein späterer Mann akzeptierte das, wir lebten eine TOP Kameradschaft
die jeden ließ wie er war und versuchten nicht, den Anderen zu vereinnahmen.
Das, was viele Menschen Liebe nennen, ist oft nur ein Abreagieren sexueller Bedürfnisse.
Damit kann ich nichts anfangen.
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