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  • Leonora im Morgenlicht

     Constantia antwortete vor 3 Monate 1 Teilnehmer · 1 Senden
  • Constantia

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    31. Juli 2025 um 21:22

    Es stand mal wieder ein Kinobesuch auf dem Programm. “Leonora im Morgenlicht” – ein Film im Kreis des Surrealismus. Es heißt zwar immer, die Frauen waren die Mußen, die Inspirationen für eine ganze Reihe von Männern. Oft waren sie aber selbst künstlerisch tätig, waren Künstlerinnen vom Feinsten. Sie führten die härteren Kämpfe um ihre Kunst, mitunter auch um ihre Existenz und ihr Leben.

    Leonora Carrington (1917 – 2011) war eine von ihnen und ich entsprechend neugierig auf sie. Zwei andere Punkte kamen hinzu. Der aus dem Gundermann-Film bekannte Alexander Scheer spielt hier den Max Ernst. Da war ich doch gespannt.

    Zum anderen Max Ernst taucht immer wieder in der Nähe von Künstlerinnen dieser Richtung und Zeit auf. Hier also ist es für kurze Zeit Leonora Carrington. Seine Biografie hatte mich auch schon in seinen Bann gezogen. Obwohl ich mich ja eigentlich auf die Frauen/Künstlerinnen focusiere.

    Zurück zum Film. Ich musste mich erst mal kurz reinfinden, aber dann war ich in dieser Welt, dieser Zeit und dem berührenden Schicksal. Die Hauptdarstellerin Olivia Vinall hat mich sehr beeindruckt.

    Irgendwie ist es für mich immer als wäre in dieser Zeit jede(r) mit jedem und jeder bekannt. Mal mehr und mal weniger intensiv. Surrealismus ohne Ende.

    Hätte diesbezüglich noch einen Buch-Tipp “Die Surrealistin” von Michaela Carter. Es ist 2020 bei Kindler erschienen im festen Einband (22 Euro). Die Taschenbuchausgabe finden Interessierte bei rororo (2021 erschienen für 12 Euro).

    Constantia

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