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Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen
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Haha @Wattfrau – Dieser Wunsch ist bei realo eindeutig nicht zu übersehen.


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9:54 …das glaube ich auch Seestern @seestern47 – wo von Amts wegen alles reglementiert und geregelt wurde, musste man selbst keine Entscheidungen treffen und Langeweile totschlagen… 🖐😉
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Es geht ja darum, wie man mit den Wahlen in den drei Ostländern wo AfD und BSW viele Stimmen bekommen haben, umgeht. Es führt ja zu einem gewissen Chaos, wenn die Partei mit den meisten Stimmen keine Regierung bilden kann und die CDU auf die BSW angewiesen ist. Dabei fällt mir die DDR Zeit ein, es gab nur eine nennenswerte Partei, die SED mit 98 % Wahlergebnis und fertig. Ich erwähne nur diesen Teil der deutschen Geschichte und schon will man die böse Diktatur der DDR wieder zurück. Das ist doch krank im Kopf. Meine 25 Jahre in der DDR waren nicht böse, das war meine Kindheit und Jugend. Ich hatte viele Probleme, auch familiär, aber dafür konnte die Politik der DDR nichts. Inzwischen lebe ich die meiste Zeit meines Lebens in Bayern und mir geht es jetzt im Altar noch viel besser. Die Erfahrung von zwei Systemen im Alltag gibt mir heute bei vielen Konflikten Gelassenheit, dennoch sind die Konflikte heute, siehe Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg nicht geringer, im Gegenteil, viele Krisen entstehen aus der globalisierten Welt. Da denke ich gerne an meine Kindheit und Jugend zurück, wie einfach damals alles war, die Eltern haben für alles gesorgt, auch in der durch und durch von Stasi verseuchten DDR, das interessierte uns als Kinder nicht. Heute denke ich an die kommenden Bundestagswahlen, wie wird es in Deutschland weiter gehen? Mit meinen heutigen Erfahrungen weiß ich, es ist völlig egal wer Regierung ist, es wird weiter gehen. Für mich nur bis zum Ende meines Lebens, dann ist Schicht im Schacht, so oder so.
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12:41 @realo …das ist nicht “krank“, sondern logischer Rückschluss aufgrund deiner permanent glorifizierender Aussagen – gut, dass du das Kind endlich mal beim Namen genannt hast.
Den schönsten Teil meiner Kindheit habe ich nach der Flucht aus Ostpreußen ebenfalls in der DDR verbracht und bin dennoch froh und dankbar, dass wir 1952 zu Fuß bei Nacht und Nebel über die Grenze diesem System entronnen sind.
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Cocco bearbeitet. Begründung: Text
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Hallo, eigentlich will ich mich hier bei der Politik immer raushalten, mir fällt eine unmissverständliche Formulierung schwer, aber ich finde es sehr schade, dass nach über 30 Jahren die Unzufriedenheit über die Vereinigung so zugenommen hat.
Habe aber auch Verständnis für eine gewisse Wehmut und auch Sehnsucht nach Vergangenheit. Trotzdem bitte aber nie wieder eine Teilung.
Neulich schrieb hier jemand, dass es toll wäre, würde das Gute von Ost und West genutzt… finde ich auch.
Darum mein Vorschlag: wählt doch einfach die SPD, wie früher.

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Die SPD hat doch in Brandenburg gewonnen, wenn auch nur ganz knapp. Ich kann es jedoch verstehen, warum die etablierten Parteien keine Mehrheiten bekommen, aber warten wir es ab, ich würde mich nicht wundern, wenn der aktuelle Kanzler wiedergewählt wird. Wir haben es in Brandenburg gesehen, wenn es um die Person geht, sind die Mehrheiten da.
Ansonsten finde ich es schon bedenklich, dass wenn man meint, dass die Kindheit in der DDR o.k. war, das als Lobpreisen gewertet wird nur, weil man als Verlierer nicht um Gnade winselt.
Ich persönlich sehe mich nicht als Verlierer, war nie Anhänger der SED und die Wendezeit war ein Super Abenteuer. Ich habe im Herbst ’89 meine feste Stelle im DDR Betrieb gekündigt, denn ich wollte frei sein in der Zeit ’89/’90 in Berlin und das war richtig, was haben wir für tolle Geschäfte gemacht zwischen Ost und West. Das war Gewinn auf ganzer Linie. Für mich bestand aus politischen Gründen kein Grund den Kopf hängenzulassen, ich bin gerne selbstständig und organisiere mir den Alltag wie ich es brauche. Ich kann auch über den Dingen stehen, wenn mich jemand beleidigt, ich provoziere auch gerne. Wer austeilt, muss auch einstecken können, sagt der Volksmund.
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Ich hänge mich hier mal dran, Jessica
Da haben wir den Salat.!
“Verfassungsgericht soll entscheiden.
Der Landtag kommt nach stundenlangem Tumult nicht vom Fleck. AfD-Alterspräsident lehnt alle Abstimmungen ab. Nun wird das Landesverfassungsgericht angerufen.”
Ich meine, es war die erste Landtagssitzung. Sie endete mit einem Ekat und landet nun vor Gericht. gelesen in TAZ
PS: in Thüringen
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