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Lambrecht putzt die Platte
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Polen will Leopard 2 liefern und macht Deutschland Druck, aber Polen u.a. Länder haben noch die alten Leopards im Gegensatz zu Deutschland und Polen erhofft sich vielleicht die neue Version für ihre alten Panzer zu bekommen.
Großbritanniens “Challenger 2” ist auch kein neues Modell und von Ausmusterung im Mutterland betroffen.
Dass es sich um ältere Modelle handelt und Rheinmetall deshalb bis 2024 Zeit zum einsatzbereiten „Aufbau“ benötigt, könnte ich mir vorstellen, denn dass Länder ihre besten bzw. neusten Modelle an andere verkaufen/überlassen, ist nicht üblich. Rheinmetall gab schließlich bekannt, dass es sich um ausgemusterte Panzer handle.
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Achtung kann Spuren von Satire enthalten
Christine Lambrecht hat anscheinend vor, ihr Amt als Verteidigungsministerin aufzugeben. Es soll noch in dieser Woche geschehen, aber Olaf Scholz weiß bisher nicht, wer ihren Job übernehmen soll.
Vorher kann sie leider nicht zurücktreten, und nachdem sie eigentlich alles falsch gemacht hat, ist zumindest zweifelhaft, dass ihr wenigstens der Rücktritt gelingt.
Grundsätzlich gehört der Rücktritt zu den Kernkompetenzen von Verteidigungsministerinnen und –ministern.
Die meisten arbeiten vom Tag ihrer Ernennung daran und erstellen eine Playlist für den großen Zapfenstreich, mit dem sie in die ewigen Jagdgründe der Freiberuflichkeit verabschiedet werden.
Für Frau Lambrecht würden sich „Video killed the military star“ oder „Nobody loves you when you‘re down and out“ anbieten.
Uns allen wird sicher etwas fehlen, wenn sie nicht mehr da ist, die Frage ist nur, was. Eigentlich muss Scholz gar nicht lange überlegen, die Verteidigungsministerin der Herzen ist sowieso Anton Hofreiter oder, wenn es ein Mann sein muss, dann eben Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
Aus WELT von Heute
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Interessant! Eine militante Kriegstreiberin ist kompetent. In einem Punkt stimme ich zu, Alle die Waffen für die Ukraine fordern, sollten schnellstens erlernen wie diese bedient werden und dann mit den Waffen geliefert werden. Eine Win-Win Situation für alle!
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 4 Monate von Solanus bearbeitet.
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Ich habe mit überlegt, was ein Verteidigungsminister oder eine Verteidigungsministerin an Kenntnissen haben sollte – Kenntnisse: u.a. in Geschichte, Politik, Diplomatie, Militär, damit vernünftige Entscheidungen getroffen werden können. Ein Studium der Rechtswissenschaften und Jura ist für mich ebenso ungeeignet für diese Aufgabe wie einseitige Kriegsbefürworter.
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Man gewinnt den Eindruck, dass nicht das Defizit an Sachkenntnis und das offenkundige (mir sympathische) Desinteresse an militärischen Einsätzen Grund für die Forderung nach ihrem Rücktritt waren. Jede(r) in diesen Amt nicht auf einen “wahrhaftig wirklichen” Krieg Gefasste hätte sich wohl auch mit Entscheidungen schwergetan. Die schwierige Umorientierung, zu der diese Regierung sich nach der Formulierung ganz anderer Ziele insgesamt gezwungen sah, hat nicht nur Frau Lambrecht überfordert. Fast mehr geschadet hat ihr die Instinktllosigkeit bei ihren öffentlichen Auftritten, (Stichworte Foto vom Sohn im Hubschrauber, Stöckelschuhe, Silvesterrede), die von den Medien genüsslich zu ihren Ungunsten ausgeschlachtet wurden. Ich denke, ihre politische Karriere insgesamt ist beendet. Vielleicht freut sie sich ja??
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Na das ist doch mal ´ne Überraschung .. eben per Eilmeldung: Boris Pistorius, Innenminister in Niedersachsen, soll Frau Lambrecht folgen. Keine der vorher geäußerten Spekulationen trifft zu.
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Der nächste Aspirant auf dem Schleudersitz!
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Das denke ich nicht @Holzhacker Pistorius ist ein guter Politiker mit langjähriger Erfahrung. Nicht immer gleich verurteilen.
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Hallo SusiSoho,
dein Kommentar ist “geistiger Diebstahl”. Das gleiche wollte ich auch schreiben.
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