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Inzwischen habe ich “Amandas Suche” fertig gelesen. Wer es ertragen kann, dass nicht mit jedem Kapitel die Handlung voran getrieben wird, ist mit diesem Buch bestens bedient.
Eine der Hauptpersonen ist Ryan. Vater Soldat, Großvater Soldat, von Kind an an harte Strafen gewöhnt. Um dem Vater zu beweisen, was für ein harter Hund er ist, geht er auch zum Militär. Sein Werdegang erschütternd. Was Claude AnShin Thomas in “Am Tor zur Hölle” nur andeutet, beschreibt Isabel Allende im Detail. So wie man einen Hund zur Bestie erziehen kann, kann man das offenbar auch mit Menschen machen. Eine Erkenntnis, die wir nur ungern zugeben und der wir immer wieder versuchen auszuweichen.
Ich finde leider die Stelle nicht wieder, deshalb kann ich sie nur sinngemäß wiedergeben: In einer Analyse der Kämpfe im 2. Weltkrieg stellte man fest, dass nur jeder 4. (?) Soldat ganz gezielt auf Menschen geschossen hat. Man hat die Ausbildung inzwischen so verändert, dass jetzt nur noch jeder 10. (?) ungezielt schießt.Mich hat das Buch nicht nur wegen dieser Geschichte in der Geschichte sehr beeindruckt.
Mondin
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Gut, dass du den Inhalt des Buches beschrieben hast. Ich habe vor vielen Jahren Isabel Allendes Geisterhaus gelesen, kann mich aber an den Inhalt nicht mehr erinnern und ich dachte, ich werde wieder eines von ihr kaufen, nachdem du davon geschrieben hast. Aber das ist nichts für mich, Gewalt in welcher Form auch immer, will oder kann ich nicht mehr lesen. Oder im Moment.
Mein neues Buch von Jojo Moye hat sich wie alle ihre Bücher so nach und nach entwickelt und ab der Mitte ist es so spannend, dass man es nicht mehr aus der Hand legen will. Fast in allen ihren Büchern beschreibt sie Frauenfiguren und die entwickeln Stärke in fast auswegslosen Situationen, je nach dem in welchem Zeitalter sie sich befinden. Ich werde mir auch das neue kaufen.
Aber danke, ich finde es immer gut, wenn ein Buch von jemandem, der es gelesen hat, beschrieben wird
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@Roterose Isabel Allende schreibt sonst keine Krimis. Es ist (bisher) ihr einziger.
Mit dem “Geisterhaus” geht es mir wie dir. Die Erinnerung war schwach, mehr von ihr lesen wollte ich auch und habe es bisher nicht gemacht. Bei Wiki kannst du Titel sowie Inhaltsbeschreibungen abrufen.Mondin
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Mondin , das neueste Buch ” Violeta” von Frau Allende ist durchaus lesenswert , die Geschichte einer Frau , die von der spanischen Grippe bis zum Corona-Virus lebte >
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“Violeta” habe ich als Hörbuch im Radio erlebt und war begeistert. Habe dann das Buch gekauft, verschenkt und große Freude ausgelöst.
Constantia
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Mein Buch “Wie ein Leuchten in der tiefen Nacht” von Jojo Moye habe ich gelesen und da ich es schön finde, wenn Buchinhalte hier beschrieben werden, auch von mir etwas zu diesem Buch.
Eine Engländerin heiratet einen gutaussehenden Amerikaner und ihre Träume platzen schon bei der Schiffsueberfahrt, da sie sich eine Kabine mit dem Schwiegervater, nur von einem Vorhang getrennt, teilen müssen. In der kleinen Bergwerksstadt in Kentucky lebt sie dann in einem kleinen Haus mit diesen 2 Maenner. Durch die für sie enttäuschende Ehe, die nie “stattfand” schließt sie sich den Frauen der mobilen Bücherei an, die Frauen reiten in die Berge und bringen die Bücher zu den Familien in den abgelegenen Blockhäuser.
Dann nimmt das Leben seinen Lauf, sie findet Freude und Freunde und bleibt bei ihnen, was dann mit vielen Schwierigkeiten verbunden ist, in einer Zeit, wo man für Frauen nur Kinder bekommen und Haushalt als Lebensziel vorsieht. Und nach dem spannenden letzten Teil, der dann wie immer in Moyes Büchern, fast zum Krimi wird, gibt es doch ein happy end und darüber war ich fast froh.
Roterose
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Gewalt in welcher Form auch immer, will oder kann ich nicht mehr lesen.
@Roterose So geht es mir eigentlich auch. Beschrieben ist eher, wie sich der Drill auf die Männer auswirkt. Nur eine Szene wird beschrieben – im Rückblick zur Erklärung der Traumatisierung. Also weniger schlimm, als meine Beschreibung klingt.
Muss mal wieder Bücher besorgen. Mal sehen, welche es werden.Mondin
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Solche Szenen gibt es in vielen Büchern, auch in dem, das ich gerade las. Wenn Ehefrauen wegen ihres, in die heutige Zeit versetzt, normales Verhalten, verprügelt werden, in meinem Buch ist es der Schwiegervater, dann sind es solche Szenen die halt vorkommen, wenn sich die Autorin an das Zeitalter des Geschehens hält.
Ich bin im Alter irgendwie nicht mehr in der Lage, auch wegen der furchtbaren Bilder von Krieg und den Erdbebengebieten, Gewalt auch noch in Büchern zu lesen. Aber eigentlich bin ich schon länger und allmählich von Bücher und Filmen abgekommen, die Gewalt zeigen. Ich werde auch wieder in die Buchabteilung gehen und sehen, was ich vorfinde. Ein paar Beispiele habe ich hier bei Foristen gefunden.
Roterose
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Dann schau mal nach Lucinda Riley….leichtere Kost, spannend zu lesen-ALLES von ihr, was ich bislang in die Finger bekam
z. B. “Das Mädchen auf den Klippen”
oder alle Bände in richtiger Reihenfolge der unterschiedlichen Schwestern…
Momo
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