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     Cocco antwortete vor 4 Jahren, 4 Monate 4 Teilnehmer · 6 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    5. Dezember 2019 um 19:52

    Durch die geplante dastische Erhöhung der Steuern auf Treibstoffe, sollen wir Bürger dafür bestraft werden, dass die Regierung es nicht schafft, echte Anreize zum Energie sparen und zur CO²- Reduzierung auf den Weg zu bringen.

    Sehe ich das falsch? — Ich lasse mich gern eines besseren belehren!

  • SFath

    Teilnehmer
    5. Dezember 2019 um 20:35

    Wer nicht hören will, muß fühlen.
    Ein Umdenken auf freiwilliger Basis ist weder in der Wirtschaft, noch beim Verbraucher in großem Rahmen erwartbar.
    Also muß der Griff zum Portemonnaie erfolgen.
    Ist leider so. :-X

    Die Autoindustrie feiert die exorbitante Zunahme an Verkäufen von SUV´s.
    Darin sitzt 1, max. 2 Personen und schleicht mit tonnenschweren Fahrzeugen durch die Innenstädte.
    Man kann sie sich und ihren satten Spritverbrauch ganz offensichtlich leisten.
    Dann darf´s auch noch ein bisschen mehr sein.

    http://www.tagesschau.de/inland/umweltbundesamt-studie-103.html

  • SFath

    Teilnehmer
    5. Dezember 2019 um 20:52
  • Unbekannt

    Unbekannt
    6. Dezember 2019 um 9:25

    "SFath", ich gebe dir in allen Punkten Recht.
    Für mich wäre es okay, wenn die Fahrzeuge gemäß ihrer Umweltverträglichkeit besteuert werden würden, aber bitte keine Rundumschläge.

  • SFath

    Teilnehmer
    6. Dezember 2019 um 10:53

    Ibus, der Glaube an die "Umweltverträglichkeit" von Autos hat durch die Täuschungen im Abgasskandal deutliche Einschränkungen hinterlassen.
    Die bis 2030 geplante, stufenweise CO2-Besteuerung betrifft letztlich ja nicht nur Autofahrer, sondern auch Haushalte mit Ölheizung.

    Was ich ebenfalls skeptisch betrachte, ist der Zertifikatehandel mit CO2. Wer immer noch zu viel davon produziert, kann sich von jenen, die eingespart haben, durch Zukauf wieder ein bisschen reinwaschen. (Wenn ich das richtig verstanden habe)
    So kommt man dann in der Gesamtmenge aber nicht wirklich vorwärts.
    Ohne drastische Einsparung – und die könnte jeder bei sich vornehmen – wird das eh nix.

    E-Autos werden nicht nur den Stromverbrauch drastisch erhöhen. Die Fahrleistungen werden damit ja nicht reduziert.
    Schon jetzt beuten wir die Batterie-Rohstoffe weit über die Grenzen des Zuträglichen in den Regionen aus und haben immer noch keine Lösung dafür, was mit den Altbatterien am Ende geschehen soll.
    Zudem sind sie nicht nur im Betrieb (bei zu langer hoher Geschwindigkeit) brandgefährlich, sondern auch nach ihrer Entsorgung.
    Die Lagerstätten müßten dann riesige Wassertanks sein, um Selbstentzündungen, sogar nach dem Löschen, zu verhindern.

    Bislang gibt es in DE erst ganze 2 Abschleppunternehmen für ausgebrannte E-Autos.

    PS
    http://www.sueddeutsche.de/auto/elektroautos-batterien-recycling-1.4218519

  • Cocco

    Teilnehmer
    6. Dezember 2019 um 13:17

    Ich denke, dass der Anreiz Energie zu sparen, eigentlich schon in der Selbstverantwortung bleiben soll.

    Wer es sich leisten kann, muss dann aber auch die Zeche zahlen.

    mfg Cocco

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