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Kleiner Zwischenbericht aus Schle-Ho
daffiman antwortete vor 5 Jahre, 8 Monaten 15 Mitglieder · 29 Antworten
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Hatte ich auch gelesen Ricarda.
Find ich auch gemein sowas, sozial ist das nicht.
Aber war schon immer so: Die Nachfrage bestimmt den Preis.Die Leutchen, die vor Wochen schon gehortet haben, wussten vielleicht, weshalb. Wir Ahnungslosen dachten noch nicht so weit.
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Liebe Seestern – das werden sie müssen! Denn schon jetzt weist ja die Polizei auf Autobahnen Touris zurück…..
In einer Zeitung war zu sehen, dass an einem großen Autobahnschild zu lesen war: 'Einreise für Touristen verboten'. Weiß jetzt nicht mehr, in welcher.
Ich werde wohl demnächst persönlich betroffen sein, denn mein Geburtstagsbesuch aus Bayern wird wohl dieses Jahr nicht stattfinden…. :-X 🙁
Ricarda -
Bei schönem Wetter wimmelt es hier am Wochenende auch von Tagesausflüglern. Die Hamburger und Cuxhavener können nicht an die Küstenstrände, also landen sie hier. Denn der Strand ist nicht gesperrt.
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Re. ToilPap, liebe Florena –
mein Neffe aus dem Kölner Randgebiet erzählte gestern, dass sie immer noch ganz großen Bedarf hätten. Und dass er gehört habe, dass es Leute gibt, die von Laden zu Laden fahren, jeweils 1 gr. Packung ToilPap kaufen (was ja erlaubt ist, wenn vorhanden) und wenn sie genug zusammen haben, diese dann für den doppelten Preis auf Parkplätzen verhökern.
Erinnert mich irgendwie an die unmittelbare Nachkriegszeit…..
Nochmal herzl. Grüße – Ricarda :-B -
Wie Ricarda wohne ich auch an der Ostsee. Bin gespannt, ob sich die Touristen und Tagesausflügler an Ostern an das Verbot halten, unsere Strände nicht zu besuchen.
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Nun ja, "Anfeindungen" sind wohl z.T. dem Streß und den Befürchtungen geschuldet, daß das Virus unbewußt durch die Gegend geschleppt wird. Daher ja die Anordnung, gefälligst nicht zu reisen.
Diese Notwendigkeit scheint allerdings nicht bei allen anzukommen!Ich wohne auch an einem kleinen, überschaubaren und beliebten Ferienplatz und sehe nach wie vor nicht nur fremde Kennzeichen, sondern auch WoMo von woanders her. Campingplätze sind zu, wie auch Hotels und Bewirtungsbetriebe.
Also mischen sich die Gäste zwecks Einkauf doch unter´s Volk, auch wenn sie "isoliert" schlafen.
Und dieser oder jener FeWo-Besitzer ignoriert offenbar auch das Beherbergungsverbot.Zwar fährt die Polizei täglich hier durch, aber ob sie auch Verweise ausstellt, kann ich nicht sagen.
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Bei uns in meiner Stadt sieht es in den Geschäften genau so aus. Die Stoßzeiten, wo alles sich drängt und an den Kassen sich lange Warteschlangen bilden gibts zur Zeit wenig, irgendwie verteilt es sich besser. Mag daran liegen, dass jeder nur noch einkauft wenn er wirklich was benötigt und auch die vielen Homeworker jetzt nicht auf die Mittagspause zum Einkauf angewiesen sind. Insgesamt find ich das jetzt so angenehm, man kommt in den Geschäften gut aneinander vorbei, man ist höflich und drängelt nicht.
Außerdem denke ich, dass nun alle ihr geliebtes Klopapier zur genüge sich besorgt haben und keine Gefahr besteht, alleine deshalb einkaufen zu müssen, wo es doch sowieso keins mehr gibt 🙂
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