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  • Kleine Geschichte zum politischen Feiertag

    Von Mondin am 3. Oktober 2019 um 9:55

    Ein christlicher Gelehrter, der die Bibel für die buchstäbliche Wahrheit hielt, wurde von einem Wissenschaftler gefragt:
    „Nach der Bibel wurde die Erde vor 5000 Jahren erschaffen, wir haben aber Knochen gefunden, die auf ein Leben auf der Erde schon vor Millionen Jahren deuten.“
    Ohne Zögern antwortete der christliche Gelehrte: Als Gott die Erde vor 5000 Jahren schuf, hat er die Knochen absichtlich hinein getan. Er will uns prüfen, ob wir seinem Wort oder der Wissenschaft mehr Glauben schenken.“

    Ich habe die Geschichte hier und nciht bei Religion eingestellt, weil ich möchte, dass sie HIER gelesen wird.

    Mondin

    oktopussi antwortete vor 6 Jahre, 2 Monaten 13 Mitglieder · 23 Antworten
  • 23 Antworten
  • oktopussi

    Mitglied
    4. Oktober 2019 um 16:51

    Der liebe Gott scheint mir ein Voyeur zu sein, lässt uns im Ungewissen, wo er doch sieht wie über Jahrtausende des Rechten Glaubens weg, Kriege geführt wurden und noch werden.

  • Florena

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 20:59

    @Jessica8o

    """Ganz schön hinterlistig vom lieben Gott seinen Kindern gegenüber. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Finde ich nicht in Ordnung.
    Entschuldigung für diese etwas infantile Meinung, aber ich habe kein Abitur"""

    Doch, in der Bibel gibt es solche fiesen Prüfungen.
    Ich bin nicht bibelfest, aber erinnere mich an Abraham, der seinen Sohn Isaak töten sollte als Zeichen, dass er an Gott glaubt. Er wollte es tun, um seinen Glauben und seine Treue zu beweisen. Gott erkannte dies und Isaak durfte weiterleben. Diese Geschichte finde ich schon hinterhältig, hatte mich im Religionsunterricht heftigst gestört, wie ein Vater einen anderen Vater dazu auffordern kann, seinen eigenen Sohn zu töten für einen Beweis.

    Sicher kann sich jemand erinnern, der die Bibel besser kennt, welche Geschichte ich meine.

    http://www.deutschlandfunkkultur.de/der-grausame-und-der-barmherzige-gott.1278.de.html?dram:article_id=192963

  • Jessica8o

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 19:35

    Ganz schön hinterlistig vom lieben Gott seinen Kindern gegenüber. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Finde ich nicht in Ordnung.
    Entschuldigung für diese etwas infantile Meinung, aber ich habe kein Abitur
    🙁

  • YadeSiegel

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 14:22

    ….hallo Mondin,

    ich denke, persönlich für mich, dass es keine Frage ist, ob man der Wissenschaft, oder dem eigenen Glauben, verhaftet ist.

    Warum, muss ich Religion ablehnen…wenn ich mir auch, die Argumente der Wissenschaft, zu eigen mache….?

    Warum, sollte ich mich nicht, mit beiden Aussagen, beschäftigen, statt mich, auf eine Seite zu schlagen. Würde ich mir, dann nicht die Möglichkeit nehmen, in mehrere Richtungen, meinen Geist, so vorhanden, zu öffnen…?

    Wo bleibt die Kreativität, wenn wir uns grundsätzlich, in diesem Fall, auf eine Art des Denkens, beschränken….? Fangen denn nicht auch, wissenschaftliche Erkenntnisse, erst einmal mit Vermutungen an….?

    Ist dann nicht auch, der Glaube, und zwar, der an sich selbst, ein wichtiger Faktor…?

    Ich, bin meistens bemüht, eine innere Balance zu erreichen, also bleibt mir nichts anderes übrig, als mich dem Universum, mit all seinem Wissen und Nichtwissen, zu ergeben.

    Was mich interessieren würde, liebe Mondin, wie stehen Sie zu der Geschichte und der Wissenschaft….? Denn, ich denke, dass Sie einen Grund hatten, diese Geschichte, zu wählen, für die ich mich, herzlichst bei Ihnen bedanke….!

    LG….Yade 🙂

  • Mondin

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 14:15

    um genauer zu sein: sie ist ein bisschen abgeflacht, die Entfernung von Pol zu Pol etwas kürzer als der Durchmesser am Äquator, soviel ich weiß – nachgemessen habe ich nicht! 🙂 Soll wohl an der Fliehkraft liegen.

    Mondin

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    3. Oktober 2019 um 13:54

    "veteran":
    "… ich bin ganz auf Seiten der Wissenschaft…"

    "… Heutzutage ist der Glaube meiner Meinung nach eher etwas für Träumer."
    (Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen,wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben! –
    Mark Twain.)

    Wer sich jemals mit Quantenphysik, Paralleluniversen, 4 und mehr Dimensionen, usw,. beschäftigt hat, wird nicht in Abrede stellen, dass es nachgewiesenermaßen Dinge gibt, die sich unserer bisher gültigen Logik und Vorstellungskraft entziehen ("Schrödingers Katze", Quantenverschränkung, …)

    Auch das ist Wissenschaft, und auch viele Formen des "Glaubens" könnten darin Platz finden, zumal der Horizont ständig erweitert wird.

    ( https://www.ardmediathek.de/alpha/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Q0NWI0ZWI4LTgzNzgtNGRkOS1iZDVkLTI2MDEwMmQ4MzFiOA/ )

  • Florena

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 12:43

    @Dabbes

    Da haben die Agnostiker aber so was von recht.
    Dies werde ich zukünftig auch tun so nach dem Motto meines Vaters: "Was streitet ihr um des Kaisers Bart" :-B

  • Florena

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 12:24

    Mondin, Deinem Zusatz stimme ich auch zu.

    Ich glaube aber nicht, dass noch ein vernünftiger Mensch glaubt, die Erde sei nicht rund, sie wäre eine Scheibe. Ob sie ganz rund ist weiß ich nicht, vielleicht eiert sie auch oder verändert ihre Form, das aber auch wieder erst in Millionen von Jahren. Leider erfahren wir das, die jetzt noch Lebenden, nicht mehr, auch nicht unsere Kinder und Enkel. Wer an Wiedergeburt glaubt, kann hoffen.

  • Mondin

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 12:04

    Die Erkenntnisse von heute sind die Irrtümer von morgen." (weiß leider nicht mehr, von wem das ist)

    Ich möchte noch hinzu fügen:
    Viele wissenschaftliche Erkenntnisse erwiesen sich später als sehr richtig.
    Die Erde ist und bleibt rund und wird nie mehr zur Scheibe werden.
    Wir werden die Folgen des Klimawandels vielleicht nicht mehr krass erleben, wohl aber unsere Kinder und Kindeskinder. Sie werden dann sicherlich auch wissen, was wir hätten tun können und vorwurfsvoll den Kopf schütteln über unsere Ignoranz.

    Mondin

  • philosophin

    Mitglied
    3. Oktober 2019 um 11:57

    @IngoX,
    ich schlage vor, du liest mal nach, z.B. bei Christian Nürnberger
    zum Beispiel da: Die Bibel

    http://www.perlentaucher.de/buch/christian-nuernberger/die-bibel.html

    Das könnte dir etwas mehr Souveränität in deinem Glauben geben und dich obendrein darüber aufklären, dass niemand verpflichtet ist, die Bibel zu glauben und das niemand -auch du nicht- das Recht hat,iregendjemanden anzupampen, der diesen Glauben nicht teilt, selbst dann nicht, wenn er ihn rigoros ablehnt.

    Christian Nürnberger erklärt mit sehr viel Klarheit und einem gewissen Charme, warum wir Europäer die Bibel kennen sollten und was ihre Quintessenz für den Gläubigen ist.

    Ach, ja Mondin, ich habe auch noch Bücher, die ich gern lese z.B. dieses.

    Danke fürs Einstellen.

    Schönen Feiertag in die Runde
    phil

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