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@Fagus – Danke für deinen Beitrag, Fagus, mir geht es ähnlich wie dir. – Ein Mitglied dieser Institution Kirche bin ich schon lange nicht mehr. Es ist nicht oft, doch wenn ich mal mit niemandem reden mag oder kann, dann finde ich die innere Ruhe in einer Kirche. VG happyday
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Ich diene keinen Göttern, ergo erübrigt sich das.

LG Hubert
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Florian, ich hab nichts gegen Religionen. Wir haben jede Religion des Planeten in SA vertreten. Was ich immer lustig finde, sind Gebete: Die heilige Jungfrau Maria mit ihrem Kind. Konnte man damals schon durch OP die Jungfernschaft, nach einer Geburt, wieder herstellen? Oder: aufgefahren in den Himmel, wo in den Himmel, auch wenn man dabei immer nach oben schaut, bei 5000 Meter ist Ende für den Körper. Ich weiss was die Christen bei uns in Afrika angestellt haben. Auf einmal musste ein Gott “Weiss” sein. Und es gibt Menschen die glauben an das Märchen.
LG Hubert
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<div>”Ich diene keinen Göttern, ergo erübrigt sich das.” Sangamo</div>
Wir dienen doch alle, der eine mehr, der andere weniger, diesem Gott “Mammon”.
Somit auch du, Sangamo.

Ohne Religion wäre das nachfolgende Kunstwerk und viele andere aus Literatur,
Musik, Malerei nicht entstanden.
Unsere Welt wäre doch in diesen Bereichen viel ärmer. Wir sollten deshalb nicht
nur unseren Wissensdurst befriedigen, sondern uns an diesen geistigen Produkten
erfreuen. Seit über 100 Jahren wird dieses Kunstwerk eines gläubigen Menschen in
Salzburg aufgeführt. Besucher aus der ganzen Welt kommen dafür nach Salzburg.
JEDERMANN.
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tischgesellschaft mit Brigitte Hobmeier als Buhlschaft, Salzburger Festspiele 2014Als Gott sieht, dass man ihn auf der Erde nicht mehr schätzt, beschließt er, die Menschen durch den Tod wieder an seine Macht zu erinnern. Er trägt dem Tod auf, zu Jedermanns Haus zu gehen und ihn vor das göttliche Gericht zu rufen.
Eines Tages befiehlt Jedermann nun dem Hausvogt, dass er ihm einen Geldsack bringe, damit er das Grundstück, das er kaufen will, bezahlen kann. Er will dort einen Lustgarten anlegen, den er seiner Buhlschaft (seiner Geliebten) schenken will. Auf dem Weg dorthin begegnet Jedermann einem armen Nachbarn, der ihn um Geld bittet. Doch Jedermann gibt ihm nur einen Schilling. Als der Nachbar an seinen christlichen Glauben appelliert und mehr Geld will, weil er selbst einmal reich war, schickt Jedermann ihn fort.
Kurz darauf trifft er auf einen Schuldner von ihm, der ihn bittet, seinen Schuldbrief zu zerreißen. Doch Jedermann verweigert dies und lässt ihn einsperren. Jedermann kennt kein Erbarmen, doch weil die Frau des Schuldners so sehr weint, erklärt er sich bereit, ihr und ihren Kindern Unterhalt und Verköstigung zu zahlen.
Nach der Begegnung vergeht Jedermann die Lust, das Grundstück für den Lustgarten zu besichtigen, und er beschließt zu seiner Buhlschaft zu gehen. Doch kaum verlässt Jedermann das Haus, trifft er seine Mutter. Diese hält ihm, wie schon oft, sein Verhalten zu Gott vor.
Kaum hat ihn seine Mutter verlassen, kommt ihm seine Buhlschaft entgegen, um ihn zu dem für ihn vorbereiteten Fest abzuholen. Auf dem Feste jedoch fühlt sich Jedermann schwach und krank und hat seltsame Erscheinungen. Keiner kann das Glockenläuten hören, das Jedermann hört. Als er plötzlich sagt, er höre jemanden seinen Namen rufen, denken sie, dass er Fieber habe. Doch Jedermann hat es mit der grausamen Wirklichkeit zu tun. Als er sich umblickt, steht ein ihm unbekannter Mann hinter ihm, der sich als Tod zu erkennen gibt und ihn auffordert, sich für den letzten Weg bereit zu machen. Erst jetzt wird Jedermann sein schlechter Charakter bewusst, und er fleht den Tod an, ihm nur eine kurze Frist zu gewähren, damit er sich einen Freund suchen kann, der mit ihm vor das Gericht Gottes tritt. Nach langem Bitten gewährt der Tod ihm eine Frist von einer Stunde.
Zuerst fragt er seinen guten Freund, den Gesellen, ob er ihm nicht einen Gefallen tun will, denn er muss eine weite Reise antreten. Der Gesell ist bereit, ihm jeden Gefallen zu tun, doch als er hört, dass er ihn vor das göttliche Gericht begleiten soll, weigert er sich. Kaum anders handeln die beiden Vettern Jedermanns und deren Bedienstete (Knechte). Da er sich nun von allen verlassen fühlt, will er wenigstens sein Geld in die Ewigkeit mitnehmen. Aber aus seiner Geldtruhe kommt Mammon und erklärt sich nicht bereit, mit ihm zu gehen.
Nun ist Jedermann völlig einsam und der Verzweiflung nahe. Da hört er aus dem Hintergrund eine leise Stimme, die seinen Namen ruft. Als er sich umdreht, sieht er eine gebrechliche Frau, die ihm sagt, dass sie seine „guten Taten“ sei und ihn gern ins Jenseits begleiten will. Sie ist aber zu schwach, da er sie immer so vernachlässigt hat. Sie ist aber bereit, ihre Schwester, den Glauben, darum zu bitten.
Der Glaube weist Jedermann nun auf die unendliche Liebe Gottes hin und rät ihm, den Herrn um Gnade zu bitten. Jedermann ergreift die letzte Hoffnung auf Rettung und versucht nach Jahren der Ungläubigkeit, wieder zu Gott zu finden, wobei ihm ein Mönch hilft.
Inzwischen kommt der Teufel, um die schuldbeladene Seele Jedermanns, derer er sich ganz sicher ist, zu holen und mit ihr zur Hölle zu fahren, doch er muss zu seinem Verdruss sehen, dass sie ihm durch die Gnade Gottes entrissen wurde.
Des Teufels letzte Worte, nachdem er den Jedermann nicht bekommen hat:
Die Welt ist dumm, gemein und schlechtUnd geht Gewalt allzeit vor Recht,Ist einer redlich, treu und klug,Ihn meistern Arglist und Betrug. (Geht ab.)
Wenig später kehrt Jedermann völlig gereinigt zurück und kann nun mit ruhigem Gewissen in Begleitung des Glaubens und der guten Werke vor Gottes Richterstuhl treten.
Es haben schon viele Ungläubige, wenn ihnen die letzte Stunde schlägt” zum Glauben gefunden.
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Vernünftige Ansicht @Sangoma . Ohne die Religioenen wäre unserer Welt sicher viel Elend , Kriege, Verbrechen und Ungerechtigkeiten erspart geblieben. Sobald irgendeine Religion Macht erhält, wird sie zum Übel. Immer! Scheint in der Natur der Sache zu liegen.
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Wieviel Religionskriege gibt es auf der Welt?
Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. Forscher sagen, dass Religion allein fast nie die Hauptursache für einen Krieg ist. Fast immer geht es eigentlich um Geld und um Macht: Oft wollen ein Machthaber oder eine Gruppe von Menschen noch mehr Macht über andere Menschen erlangen und möglichst viele Dinge bestimmen. Dazu brauchen Sie vor allem Geld. Daher streiten die Parteien häufig zum Beispiel darum, wem wertvolle Bodenschätze wie Gold oder Öl und andere Rohstoffe gehören.Der unterschiedliche Glauben der streitenden Länder oder Parteien trägt allerdings oft dazu bei, dass sich die Fronten verschärfen. Das war schon in der Geschichte so. Bereits die alten Griechen führten Kriege, um ihre Heiligtümer zu schützen. Im Mittelalter kämpften Christen und Muslime darum, wer die größeren Rechte an Jerusalem hat. Der Streit ist bis heute nicht geschlichtet.
Auch katholische und protestantische Christen lieferten sich große Kriege in Europa. Dazu zählten die acht Hugenottenkriege von 1562 bis 1598 und der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648.
Religiöse Gruppen bekämpfen sich auch heute noch in den Bürgerkriegen in Nordirland und im Libanon. Aber auch dort geht es eigentlich vor allem darum, wer in der Politik das Sagen hat.
https:// http://www.religion-entdecken.deHistoriker haben seit Beginn der Menschheit ca. 14.000 Kriege ermittelt.
Die Anzahl der wirklich religiös begründeten Kriege dürfte, prozentual betrachtet,
sehr gering sein. In vielen Jahrhunderten waren es fast nur religiös geführte Einrichtungen,
die sich um körperlich und geistig Kranke und Arme gekümmert haben. Sie haben Krieg
gegen das menschliche Leid geführt. Das sollte man aber auch erwähnen.
Zum eigentlichen Thema.
Wahre Gläubige lassen sich nicht durch Kälte vom Besuch eines Gotteshauses abhalten.
Meine Frau erzählte mir, dass zu ihrer Jugendzeit, die Kirchen auf dem Land hatten da noch keine Heizungen, Heiligabend zur Mitternachtsmette die Ganze Familie in die Kirche ging.
Trotz hohem Schnee, starkem Frost und Sturm. Kleinere Kinder und die Alten wurden, dick eingepackt mit Decken, auf dem Schlitten gezogen. Die Jungen Männer gingen voraus und
stampften im hohen Schnee einen Pfad. Gegen die Dunkelheit trug man Petroleum Lampen
und Kienholzfackeln.
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rooikat, kann mich noch erinnern jungen Jahren im Kgalagadi Park. War noch nicht so eingerichtet, wie heute. Wir waren in so eine Arte Zelt übernachtet, da haben Nachts die Löwen dran gekratzt. War lustig.
\Schöne Feiertage Hubert
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Mit deinem letzten Satz sind wir ja wieder beim Urknall. Ich mache mir schon lange darüber Gedanken, was denn damals so passiert sein muss, dass nach den heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft sich das Weltall immer noch ausdehnt. Wie lange noch? Wie weit noch? Wenn das unendlich so weitergeht müsste ja beim Urknall eine unendlich große Energie vorhanden gewesen sein um das zu bewerkstelligen. Das hieße, meiner Erkenntnis nach, die muss nicht stimmen, das an der Stelle des Urknalls die Gravitation gleich Null sein müsste und, wie von anderen vermutet, sich das jetzt existierende Weltall sich nie wieder zusammenziehen könnte, und der ganze Schlamassel geht wieder von vorn los. Manche sagen ja, das wäre schon mehrmals passiert. Also ein Pulsieren des Weltalls. Aber wer soll das zusammenziehen ohne Gravitation? Wie dem auch sei, wir würden sowieso nicht erleben, was in vielen Milliarden Jahren los sein würde. Ich stehe dazu, dass beim Urknall die gesamte Energie verpufft ist und sich auf dem Wege nach draußen in die Unendlichkeit bewegt. Es gibt auf diese Weise kein zurück. Dazu wird es ewige Diskussionen geben, die Gläubigen werden sage, das war von Gott gewollt, der stand im Zentrum des Urknalls und hat alles auseinander puffen lassen. Einen schönen zweiten Feiertag noch, daffiman
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