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Heute um 22.50
Uhr im Ersten Programm:
“Sie gehören zu den letzten noch lebenden Zeitzeug:innen von Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute sind sie weit über 80; damals waren sie Kinder. Noch nie haben sie in der Öffentlichkeit so emotional und schonungslos über ihre traumatischen Erlebnisse am Kriegsende und in den frühen Nachkriegsjahren berichtet.”
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/kinder-der-flucht-100.html
Wir werden die Doku aufnehmen und bei Gelegenheit anschauen. Dafür muss ich in der entsprechenden Stimmung sein.
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@seestern47 Danke für den Beitrag. Ich gehöre dazu: Jg.1941, geboren in Ostpreußen.
Z.T. erinnere ich mich (teils schemenhaft) an Details von der Vertreibung, z.B. dass sich Mütter mit Kleinkindern warmes Wasser von der Lokomotive holen konnten,
und an die ersten Schuljahre, in den wir von kriegsinvaliden, z.T. amputierten, Lehren unterrichtet wurden.
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Fagus @Fagus apropos Zugfahrt hat sich mir eine Szene eingeprägt. Die dramatische Bedeutung hat mir Jahre später meine Mutter bewusst gemacht: verzweifelte Frauen, die neben dem Zug herrannten aber nicht mehr zusteigen konnten und ihre weinenden Kinder im anfahrenden Zug zurücklassen mussten; sie selbst hatte sich entschieden, nicht auszusteigen – wegen Luftangriff mussten der Zug wohl früher losfahren….
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