Startseite Foren Wissenschaft & Technik KI gab mir die Antwort, die ich von der menschl.Intelligenz bisher nicht erhielt

  • KI gab mir die Antwort, die ich von der menschl.Intelligenz bisher nicht erhielt

     Genuss antwortete vor 1 Jahr, 4 Monate 13 Teilnehmer · 84 Beiträge
  • Sangoma

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 10:40

    Du hast vergessen, auch Informationen von Politikern kann man in die Tonne treten.Innocent

    LG Hubert

  • forscher

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 15:52

    @Sangoma Hi ;- und wenn diese und solche Informationen , noch von so manchen Lesern / Hörern ;- wer weis warum , (verdreht) werden , lässt sich sogar Wikipedia nicht mehr…

    so ernst nehmen Laughing

  • Libertine

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 17:09

    Huch, und ich dachte immer KI steht für Kritische Intelligenz …

    Und jetzt erzählt ihr mir, es ist ein Sammelsurium zusammengeklauter Texte und Bilder … Laughing

    Und was ist eigentlich mit den verfolgten Doktoranden und den Urheberrechten …

  • happyday

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 17:30

    @Libertine – 17:09

    “…Huch, und ich dachte immer KI steht für Kritische Intelligenz …”

    Das ist jetzt aber ein Scherz von dir

    Kritisch hinterfragt wird es schon länger, u.a von Hirnforschern wie z.B. Gerald Hüther, und es ist bisher, soweit ich weiß, vieles ungeklärt.

  • forscher

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 17:54

    Und jetzt ? oder mit HUMOR :

    “Alle Klarheiten restlos beseitigt”Joy

  • Libertine

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 18:09

    @happyday natürlich hast du recht. Das war scherzhaft und ein wenig provokativ gemeint.

    Der Begriff Intelligenz im Zusammenhang mit der heutigen KI erscheint mir entschieden zu hoch gegriffen.

    Ich weiß, dass KI, z.B. in Kreisen von kreativen Menschen, heiß und kritisch diskutiert wird. Und selbst der Papst nimmt sich des Themas an. Und das zu Recht.

  • Heigi

    Teilnehmer
    15. Juni 2024 um 20:05

    @Libertine: “Ich weiß, dass KI, z.B. in Kreisen von kreativen Menschen, heiß und kritisch diskutiert wird.”

    Das kann ich nachvollziehen. Wer weiß, wieviele bislang unbekannte Opern von Mozart uns die KI bescheren wird. 😉

  • Yossarian

    Teilnehmer
    16. Juni 2024 um 9:22

    @Libertine In den USA laufen schon Klagen wegen der Verwendung urheberrechtlich geschützter Werke zum trainieren von KIs wie ChatGTP. Warten wir ab, was daraus wird. Um sich selbst ein Bild zu machen müsste man wissen, wie weitgehend Textabschnitte kopiert werden, wenn ein neuer Ausgabetext erzeugt wird. Es macht meiner Ansicht nach schon einen Unterschied, ob es kleine Textschnipsel von zwei oder drei Sätzen sind oder ganze Absätze. Um die gleiche Frage ging es hier in Deutschland bei der Klage der Zeitungsverleger gegen Google News.

    Ob “Intelligenz” zu hoch gegriffen ist, das ist eine Frage der Definition. Wenn man Tieren Intelligenz zuschreibt, weil sie Werkzeuge benutzen um an Futter zu kommen, dann hat eine KI auch so etwas wie Intelligenz. Die Tiere leiten aus dem einen benutzten Werkzeug keine allgemeine Vorstellung ab und das können KIs auch nicht. Aber sie sind bei der Analyse von Bildern unter Umständen deutlich besser als Menschen.

    Zuletzt ist der Oberbegriff “KI” sehr ungenau, weil es unterschiedliche KIs für unterschiedliche Aufgaben gibt. Im Allgemeinen wird “KI” als Synonym für LLMs wie ChatGPT benutzt und das trifft nur einen Teil dessen, wo KIs eingesetzt werden.

  • realo

    Teilnehmer
    16. Juni 2024 um 10:36

    Der Hype KI ist auch hier zu spüren, was soll man machen, es bewegt die Menschen. Eine Technik, die automatisch die Erfüllung meiner Wünsche generiert, wie soll man da gelassen bleiben. Rein rechtlich ist es derzeit so. Wenn eine Vorlage von einer KI bearbeitet wird, entsteht ein neues Werk und das Urheberrecht wird neu vergeben. So habe ich das Foto ‘Frau im Studio’ für meine Anzeige von der KI generieren lassen und es gibt keine Probleme. Es wird bei der KI sogar dazugesagt, dass sich die generierten Ergebnisse kommerziell verwenden lassen. Das ist der heutige Stand der KI, sie kombiniert aus Vorlagen (Netz), bastelt daraus etwas Neues und es ist urheberrechtlich abgesichert. Wenn man natürlich das Verwenden der Vorlagen einklagt, wird es juristisch kompliziert und die Verwendung der KI ad absurdum geführt.

  • Genuss

    Teilnehmer
    16. Juni 2024 um 10:40

    KI sinnvoll verwenden und nutzen:

    Neue Sprach-App kann Hundelaute übersetzen Erstaunliche Trefferquote von 70 Prozent

    Es gibt schon viele Handy- Apps, die angeblich Hundesprache übersetzen können.

    Doch die Resultate sind meist enttäuschend. Ein neuer, auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Ansatz soll das nun ändern. Die App Wav- 2Vec2 (https://huggingface.co/docs/transformers/model_doc/wav2vec2 ) oder( https://hackernoon.com/de/wav2vec2-für-die-automatische-Spracherkennung-in-einfachem-Englisch ) wurde eigentlich für die menschliche Sprache entwickelt. Sie erkennt feine Unterschiede in der Stimme wie Tonfall, Tonhöhe und Akzente.

    Forscher der Universität Michigan haben damit nun aber 8.000 verschiedene Laute wie Bellen, Wimmern und Knurren von 74 Hunderassen in verschiedenen Lebenssituationen analysieren lassen – und siehe da: In 60 bis 70 % der Fälle kann Rasse, Stimmung und sogar das Geschlecht korrekt identifiziert werden.

    Damit ist die App erfolgreicher als alle anderen auf Hunde spezialisierten Apps – und wird jetzt auch bei anderen Tierarten getestet.

    Der trainierten KI gelang es daraufhin, Hundelaute mit einer erstaunlichen Zuverlässigkeit dem korrekten Geschlecht, der korrekten Rasse und dem Gemütszustand des Hundes zuzuordnen. Wer dabei allerdings die Präzision eines olympischen Bogenschützen erwartet, wird enttäuscht.

    Das Geschlecht wurde bei 70 Prozent der Versuche erkannt (bei einer 50:50-Chance). Die Bestimmung der Rasse gelang bei 62,28 Prozent der Fälle. Genauso erfolgreich (62,18 Prozent) war das Zuweisen einer von vier Gemütslagen. Die KI unterschied dabei, ob der Hund eine fremde Person aggressiv anbellte, ob er sie normal anbellte, ob der Hund feindselig knurrte oder ängstlich winselte.

    Ein aggressives Bellen von einem ängstlichen Winseln zu unterscheiden – noch geht es bei der Erkennung von Tierlauten um rudimentäre Unterscheidungen. Von «Ich möchte lieber einen Knochen als eine Wurst» sind wir noch sehr weit weg.

    Details: https://arxiv.org/pdf/2404.18739

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