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Keine Medikamente und medizinische Behandlung für Hochbetagte
realo antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag 20 Mitglieder · 91 Antworten
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Eine persönliche Bitte an @realo:
Mir fällt auf, dass deine Beiträge ständig mit Ausdrücken wie Ar… oder verar…en gespickt sind. Das stört mich wirklich sehr. Wir brauchen doch Diskussionen nicht auf dieses Level unter der Gürtellinie herunterzudrücken, oder?
Vielen Dank für nächstes Mal ohne Ar… im voraus!
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In den Arsch geschoben bekommt man den Tod nicht, man muss es schon selber tun, das Sterben, auch indem man z.B. Nahrung verweigert oder einen Arzt kontaktiert, der einem das Rezept ausschreibt, für die tödlichen Medikamente, die man das selber einnimmt. Eine Tötung als Dienstleistung, wovon man selber nichts mitbekommt, wird es nicht geben. Selbstbestimmtes Sterben heißt, ich bestimme meinen Tod und leite das Sterben selber ein. Das ist in Deutschland möglich mit dem neuen Gesetz der Sterbebegleitung. Aber diesen Prozess an jemand anderen delegieren und der führt es für einen aus, geht nicht.
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Das freiwillige Sterben geht auch einfacher.
Meine Mutter hatte mit 83 Jahren eine Magen und Darmoperation.Danach kam sie ins Pflegeheim.Dort verweigerte sie Essen und Trinken,ist dann am vierten Tag friedlich eingeschlafen.Meine Schwester ist die ganze Zeit bei ihr geblieben.
Jetzt habe ich nochmals nachgeschaut.
Ohne Nahrung kann man ca. 40 Tage überleben,ohne Wasser 4 bis 5 Tage
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Und wenn man nichts auf der hohen Kante hat, bleibt nur Abschiedsbrief(!) und Suizid. Falls man sein Leben selbst bestimmt beenden will.
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Stimmt @Yossarian„
„Das hört sich für mich nicht so prall an. Wer sterben möchte muss genug auf der hohen Kante haben oder Bedürftigkeit nachweisen. Das ist in der gegebenen Situation entwürdigend.“
Meine Mutter pflegte zu sagen: „Nicht einmal der Tod ist kostenlos.“
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@SFath Der zitierte Text ist von der Seite der DGHS/Vermittlung von Freitodbegleitung https://www.dghs.de/vermittlung-von-freitodbegleitung/. Ich finde bei der DGHS sonst nichts, dass es eine kostengünstigere Lösung gibt.
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@SFath Und dort finde ich die Sätz „Für die Vorbereitung und Durchführung des assistierten Suizids durch die
Freitodhelfenden fällt eine Pauschale in Höhe von 4.000 € an.[…]Bei Antragstellenden, die diese
Pauschale nicht aufbringen können, übernimmt ein Solidarfonds diese
teilweise, bei Nachweis der Bedürftigkeit.“Das hört sich für mich nicht so prall an. Wer sterben möchte muss genug auf der hohen Kante haben oder Bedürftigkeit nachweisen. Das ist in der gegebenen Situation entwürdigend.
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