Startseite Foren Fit und Gesund Keine Medikamente und medizinische Behandlung für Hochbetagte

  • Carlinette

    Mitglied
    20. November 2025 um 11:57

    Eine persönliche Bitte an @realo:

    Mir fällt auf, dass deine Beiträge ständig mit Ausdrücken wie Ar… oder verar…en gespickt sind. Das stört mich wirklich sehr. Wir brauchen doch Diskussionen nicht auf dieses Level unter der Gürtellinie herunterzudrücken, oder?

    Vielen Dank für nächstes Mal ohne Ar… im voraus!

  • realo

    Mitglied
    20. November 2025 um 11:44

    In den Arsch geschoben bekommt man den Tod nicht, man muss es schon selber tun, das Sterben, auch indem man z.B. Nahrung verweigert oder einen Arzt kontaktiert, der einem das Rezept ausschreibt, für die tödlichen Medikamente, die man das selber einnimmt. Eine Tötung als Dienstleistung, wovon man selber nichts mitbekommt, wird es nicht geben. Selbstbestimmtes Sterben heißt, ich bestimme meinen Tod und leite das Sterben selber ein. Das ist in Deutschland möglich mit dem neuen Gesetz der Sterbebegleitung. Aber diesen Prozess an jemand anderen delegieren und der führt es für einen aus, geht nicht.

  • fruchtzwerg

    Mitglied
    20. November 2025 um 10:39

    Das ist doch schön @stadtwolf

  • Stadtwolf

    Mitglied
    20. November 2025 um 9:29

    Das freiwillige Sterben geht auch einfacher.

    Meine Mutter hatte mit 83 Jahren eine Magen und Darmoperation.Danach kam sie ins Pflegeheim.Dort verweigerte sie Essen und Trinken,ist dann am vierten Tag friedlich eingeschlafen.Meine Schwester ist die ganze Zeit bei ihr geblieben.

    Jetzt habe ich nochmals nachgeschaut.

    Ohne Nahrung kann man ca. 40 Tage überleben,ohne Wasser 4 bis 5 Tage

  • Anele

    Mitglied
    20. November 2025 um 9:16

    Und wenn man nichts auf der hohen Kante hat, bleibt nur Abschiedsbrief(!) und Suizid. Falls man sein Leben selbst bestimmt beenden will.

  • seestern47

    Mitglied
    20. November 2025 um 8:38

    Stimmt @Yossarian

    „Das hört sich für mich nicht so prall an. Wer sterben möchte muss genug auf der hohen Kante haben oder Bedürftigkeit nachweisen. Das ist in der gegebenen Situation entwürdigend.“

    Meine Mutter pflegte zu sagen: „Nicht einmal der Tod ist kostenlos.“

  • SFath

    Mitglied
    19. November 2025 um 20:06
  • Yossarian

    Mitglied
    19. November 2025 um 19:51

    @SFath Der zitierte Text ist von der Seite der DGHS/Vermittlung von Freitodbegleitung https://www.dghs.de/vermittlung-von-freitodbegleitung/. Ich finde bei der DGHS sonst nichts, dass es eine kostengünstigere Lösung gibt.

  • SFath

    Mitglied
    19. November 2025 um 19:44

    @@Yossarian, nicht verwechseln mit dem Sterbehilfe-Verein! M.W. wird dort diese Summe verlangt.

  • Yossarian

    Mitglied
    19. November 2025 um 19:29

    @SFath Und dort finde ich die Sätz „Für die Vorbereitung und Durchführung des assistierten Suizids durch die
    Freitodhelfenden fällt eine Pauschale in Höhe von 4.000 € an
    .[…]Bei Antragstellenden, die diese
    Pauschale nicht aufbringen können, übernimmt ein Solidarfonds diese
    teilweise, bei Nachweis der Bedürftigkeit.“

    Das hört sich für mich nicht so prall an. Wer sterben möchte muss genug auf der hohen Kante haben oder Bedürftigkeit nachweisen. Das ist in der gegebenen Situation entwürdigend.

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