Startseite › Foren › Politik - Zentrale › Keine Gaseisparungen der Bevölkerung
-
Keine Gaseisparungen der Bevölkerung
-
@SusiSoho, ich weiß, ich weiß…
aber mir war einfach mal danach. 
Da wir (Thema) ja einen steigenden Gasverbrauch in der Bevölkerung, nicht in der Wirtschaft, feststellen, könnte die Ursache dafür auch sein, dass die unzähligen strombetriebenen Heizlüfter mehr vom aus Gas erzeugten Strom verbrauchen, also folglich auch mehr Gas.
Was für ein Irrwitz!
-
Den wesentlichen Grund für die Erhöhung sehe ich darin, dass wir einen kühleren September als in den Vorjahren hatten.@Paesi 4.10./7:19h
Das war mein erster Gedanke als ich die Aussage hörte – haben sie die Temperaturen verglichen? Ich habe bis zum 30. Sept. durchgehalten und dann doch die Heizung angestellt. Die Entscheidung lag zwischen einer Blasenentzündung, Erkältung usw. oder Heizung. Ebenfalls war die Entscheidung kalte Füße und Schimmel oder Heizung. Ich habe mich gegen Krankheiten und Schimmel entschieden.
Heute habe ich die Heizung wieder gedrosselt, es soll ja wieder wärmer werden. Ich kann mich nicht erinnern die Heizung schon mal vor Mitte bis Ende Oktober angeschmissen zu haben. Dieses Jahr war es nötig. Doch mit dem Finger zu zeigen, ohne einschalten des Geh…, ist so einfach.
GeSa
Nachtrag: 12:13h Was die Hilfen angeht, da frage ich mich bei dem Beispiel – 80% vom letzten Verbrauch als Basisbedarf. Ja, und was machen die, deren Basisbedarf heute schon aus Sparen besteht? Wo holen die das Geld für die teuren 20% her? Ich habe darauf keine Antwort.
GeSa
-
Bei mir war Ende Mitte September der Punkt erreicht, dass die Heizung laufen musste. Da ging auch die Erkältung los, die mich immer noch nicht ganz verlassen hat. Wir lesen regelmäßig einmal pro Woche den Zählerstand ab und es macht schon einen ganz schönen Unterschied aus, ob die Heizung an (auch wenn minimal) ist oder aus war. Da kommen die Prozente locker zu Stande.
Wonach neu berechnet wird, darüber wird noch diskutiert. Fragt sich nur, bis wann alles unter Dach und Fach ist – wohl kaum noch vor Dezember. Die Menschen brauchen eine Gewissheit. Wenn ich dann schon wieder von neuen Sanktionen lese, wird mir schlecht. Das geht ruck zuck.
Grundverbrauch: Keine Ahnung, wie man sich das vorstellt und von wie viel Cent pro kwh man ausgehen wird – wie du schreibst: 80% vom letzten Verbrauch. Jene, die das vorschlagen meinen, da bliebe immer noch ein Sparanreiz. Fragt sich nur, bei wem? Gegenüber bereits Sparenden und am Limit Angekommenden ist so eine Äußerung nicht fair.
Ich glaube nicht, dass momentan die elektrischen Heizlüfter eine entscheidende Rolle spielen. Viele haben meist deshalb gekauft, dass sie für den Notfall – Ausfall der Gasheizung – einen Ersatz haben.
-
Eins steht fest, wenn die Generation unserer Eltern so herumgejammert hätte, statt in die Hände zu spucken und aufzubauen, wären viele von uns heute überhaupt nicht auf der Welt um zu nörgeln und die Politiker zu beschimpfen.
GeSa, ich glaube nicht, dass Du finanzielle Engpässe hast, daher ist Dein Verzicht sicher auf Rücksichtnahme zurückzuführen. Bei 13 Grad ist bei mir mit der Sprarerei nicht weit her.
-
……statt in die Hände zu spucken und aufzubauen,….. @Chili
Stimmt was Du sagst, Chili, doch ist das heute wirklich ein Vergleich? Jetzt geht es doch nicht um den Aufbau, sondern um Menschen, die keine Möglichkeiten mehr haben noch zu sparen und die gibt es leider auch in unserem Land.
Und liebe Chili, Politiker zu kritisieren ist nicht immer auch gleich sie zu beschimpfen – meiner Meinung nach. Ich gebe gerne zu, dass ich in das Denken unserer Politiker seit geraumer Zeit bei allem was ich höre wenig Vertrauen habe. Auch ich möchte nicht mit ihnen tauschen. Doch der “verzweifelte” Versuch Wahlversprechen einzuhalten hilft jetzt nicht. Schiffschaukel fahren auch nicht. Oder wie man sagt – rin in de Kartoffeln – raus aus de Kartoffeln – genauso sehe ich im Moment die Politiker, statt zu handeln – schnell und wirksam für die, die es brauchen.
GeSa
-
Dabei ist zu dem Beitrag von Pri 4.10./15:01h anzumerken, dass es Vorschriften zur Größe einer Wohnung gibt!!!!!
Und dazu wieder gibt es folgende Aussage: Bei der Prüfung der Angemessenheit seien auch im Sozialhilferecht die Heizkosten nicht isoliert zu betrachten. Vielmehr sei, wie bei der Hartz4-Berechnung eine Gesamtangemessenheitsgrenze anzuwenden, welche sich auf die Gesamtkosten für Unterkunft und Heizung beziehe.
Und weitere das Hessische Landsozialgericht: Die Richter beider Instanzen haben entschieden, dass die Arbeitslosengeld-II-Regelung zur angemessenen Höhe der Kosten für Unterkunft und Heizung in der Sozialhilfe analog anzuwenden ist.
Die Bedarfe für die Unterkunft würden in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt. Überstiegen die Kosten den angemessenen Umfang, so seien sie anzuerkennen, solange eine Kostensenkung – wie z.B. einem Wohnungswechsel – nicht möglich oder nicht zumutbar sei.
Mehr dazu:
Nach meinem Verständnis werden die Kosten sehr wohl übernommen! Vielleicht muss man Wissen auch manchmal auf den neuesten Stand bringen.

GeSa
-
Ich meinte nicht, dass von Bedürftigen unkontrolliert konsumiert wird oder werden kann, sondern etwas anders: Ich vermutete, dass ein niedriger Anreiz zum Sparen da ist. Wenn z. B. letztes Jahr xxx kwh angemessen verbraucht und gezahlt wurden und nun wieder die gleiche Menge, dann dürfte/ muss der höhere Preis übernommen werden. Aber eventuell gibt es für einige keinen Sparanreiz, weil ja die Aussicht, Gutschriften behalten zu dürfen, bei der Preisentwicklung kaum gegeben ist. Würde man nun die „Angemessenheit“ nach unten korrigieren, weil man annimmt, so viel % könnten gespart werden, weil es anderen Verbrauchern auch gelingt, wäre das ohne Einzelfallprüfung nicht gerecht.
Die Alles-ist-frei-Mär gehört nicht in mein Repertoire.
-
Anele, die eine Oma unseres Sohnes war Schwäbin.
Dort gab es nur kleingemachte Tageszeitungen als Toilettenpapierersatz und Wasser odr gar Kaffee oder Tee mussten wir selbst kaufen. Wir “durften” auch max. 1/2 ltr. ofiziell/Tag trinken, sonst musste man zu oft auf Toilette. Unser Sohn wurde als verschwenderisch bezeichnet, als er Leitungswasser trank.
Geld war reichlich vorhanden, daran konnte es nicht liegen.
Ich finde das hat mit Sparsamkeit nichts mehr zu tun sondern ist Geiz.
-
Und das erzähle mal einem grünen Politiker der wahrscheinlich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat und eine Wärmepumpen im Keller! Es ist kälter als letzten September und Deutschland hat mehr Einwohner als im letzten September. Da rechnet jeder Normale Mensch das der Verbrauch nicht sinkt. Ausser natürlich ein Grüner Politiker
-
Angemessene Heizkosten
Wie soll das funktionieren? Da in den meisten Mietshäusern noch das Prinzip 70/30 oder 60/40 oder 50/50 gilt? Ich z.b. zahle 50% für meinen Verbrauch nach Heizröhrchen und 50% nach Verbrauch des Hauses! Eine Gasuhr für jeden Mieter will man ja nicht! Also mein Abschlag hat sich zusammengesetzt aus 20 Euro Eigenverbrauch und 40 Euro Hausverbrauch! In unserem Haus(18 Wohnungen) leben halt viele Familien mit Kindern und Hartz4 Empfänger. Faustregel 1 Grad weniger heizen 6% weniger kosten. Bei uns dann würde es fast nix ausmachen wenn ich weniger heize. Also warum soll ich noch mehr sparen? Jeder Hartzer sagt dem Amt: ich bin nur für die Hälfte der Kosten verantwortlich.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.