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Hallo, liebe Lesefreunde – neulich habe ich mir das erste Werk von Juli Zeh, ‘Unterleuten’, gekauft. Warum? Ich hatte keine Nord- und Ostseekrimis mehr und das Buch gab’s bei NORMA für 3.99 € (schäm, ich weiß….).
Gegoogelt und gewikit habe ich nicht, denn ich will mir meine eigene Meinung bilden – aber nach den ersten 50 Seiten war mir klar, dass es eine bedeutende und begnadete Schriftstellerin ist! Ob ich allerdings ihrem anscheinend bevorzugten Thema für 600 Seiten folgen kann und will, weiß ich noch nicht. Sicher kennen die Literatur-Experten die Schriftstellerin besser. Euch allen einen schönen Abend – Ricarda01 mit hunderten Büchern in ihren Bücherschränken,freilich auch viel Fachliteratur (Psych. und Frauen)
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“Unterleuten” ist einer der besten Romane von Julie Zeh. Ich kann ihn nur empfehlen. Er wurde sogar verfilmt (hat mir jedoch weniger gefallen).
Sprachlich ist der Roman ein Genuss. Als Leser erlebt man hautnah die kleineren und größeren Probleme und Sorgen von ostdeutschen Dorfbewohnern (Brandenburg) und die Diskrepanz zwischen städtischen und dörflichen Milieu.
- Dieser Beitrag wurde vor 10 Monate, 3 Wochen von seestern47 bearbeitet.
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Guten Morgen, liebe Bücherfreunde! Danke für eure Beiträge – was Hörbücher und ebooks angeht, teile ich eure Ansicht, obwohl sie evtl. in gewissen Situationen angebracht sein könnten (KH, Reise etc.).
Allen Schreibern einen schönen Sonntag mit Sonne und guter Laune – Ricarda01
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Beitrag vom 2.6., 8:33
Volle Zustimmung, liebe Seestern. Je länger ich dabei geblieben bin, desto besser gefiel mir dieser Roman. Ich habe ihn innerhalb des Miethauses an eine andere Leserin weitergegeben.
Und: er machte mir Appetit auf weitere Werke von Juli Zeh, die ich bereits über amazon gebraucht bestellt habe: ‘Neujahr’ und ‘Adler und Engel’. Neujahr hat mich so fasziniert, dass ich es quasi an einem Stück verschlungen habe. Vom Einband: ‘….vielleicht Juli Zehs bislang bestes Buch’ Karin Janker, Süddeutsche
‘Im Grunde ist Juli Zeh genau die Schriftstellerin, nach der sich alle sehnen’ – Volker Weidermann, FAZ.
Mein Gott, was für eine vielseitig begabte, geradezu geniale Frau! Schönen Abend allen Lesern – Ricarda01
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Hallo strandläuferin, mir hat das Buch sehr gut gefallen, und ich habe mich gefreut
“Unterleuten” als Fernsehfilm zu sehen.
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Mir ging es mit ‘Der Zauberberg’ von Thomas Mann – wenn ich nicht irre – ‘Doktor Schiwago’ und noch einem 3. Wälzer – von Arthur Miller (Ehemann von der Monroe?)- so.
Vor zig Jahren…wollte mich unbedingt bilden, aber nach ungefähr einem Viertel des Textes gab ich immer auf.
Soweit ich mich erinnere, beim Zauberberg, als sich der lungenkranke Protagonist auf dem Balkon des Sanatoriums auf seinem Liegestuhl in eine Decke wickelte. Mann beschrieb das nun auf ca. ungelogen 20 oder noch mehr Seiten sehr akribisch. Mir wurde klar, warum das Werk so schrecklich dick war. Bevor ich erschöpft einschlief, legte ich das Buch endgültig zur Seite.
‘Schiwago’ erinnerte mit nichts an den schönen unterhaltsamen Film. Es wimmelte nur so von unzählig vielen unbekannten russischen Namen und langweilte mich dementsprechend.
Und Arthur Miller las ich auch nicht zu Ende, weiß nicht mehr warum, Gruß Jessica
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Ja, so ist das, das eine verschlingt man und beim anderen gibt man auf
So las ich erst auch sehr interessiert
„Zwischen Welten“ bis Seite 227 , und da liegt nun das Lesezeichen seit April……..
Glaube kaum, dass ich da nochmal weiterlese
Schönen Abend allen Lesefreunden
Momo
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Beitrag von 19:42
Hallo, liebe Momo – habe gerade noch mal gegoogelt, offensichtlich hat sie da einen Co-Autor. Und wahrscheinlich wären die vielen Kontakte über email und WhatsApp auch nicht so meins. (Leseausschnitt).
Gott sei Dank zwingt uns im Alter, wo Zeit immer kostbarer wird, ja niemand, etwas zu lesen das uns nur abnervt…. Grins. Wünsche dir einen schönen Abend in Berlin – Ricarda01
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Meine Lesevorlieben liegen bekanntlich ja ganz woanders. Auch beim Lesen verfahre ich anders. Mir sagt man ja nach, ich wäre streng, am strengsten mit mir selbst. Also habe ich ein Buch angefangen zu lesen, wird es auch bis zur letzten Seite zur Kenntnnis genommen. Sagen wir mal zu 99 Prozent.
Wenn ich nach den ersten Seiten oder auch mittendrin “ins Stolpern” gerate habe ich mr im Laufe meines Lebens Hilfsmittel angeeignet. Zum einen nutzte ich dann mein Lesezeichen als Lineal und dann geht es Zeile für Zeile wie bei den Schulanfängern und recht schnell bin ich im Text drin.
Beim “Zauberberg” und auch bei anderen Texten hin und wieder hat mir das laut Lesen geholfen. Zack wunderte ich mich, ich rede ja gar nicht mehr beim Lesen .
Wie oft habe ich am Ende gedacht, wäre doch wirklich schade gewesen, wenn ich es nicht zu Ende gelesen hätte.
Die beiden Tipps habe ich übrigens von Menschen die beruflich genau lesen mussten.
Constantia
- Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate, 1 Woche von Constantia bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von Constantia bearbeitet.
- Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von Constantia bearbeitet.
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Wie geht es euch mit Büchern, die ihr früher lesen musstet? Ich dachte vor einiger Zeit, ich könnte z.B. “Die Wahlverwandtschaften” von Goethe nochmal lesen, sicher jetzt mit einem anderen Verständnis. Einige Seiten habe ich geschafft und dann war es vorbei , weil mir die Schulerinnerungen dermaßen in den Kopf stiegen…
Es gibt wenige Bücher, die ich nicht beendet habe, u.a. “Doktor Schiwago”. Da hat mir, was selten vorkommt, der Film auch wesentlich besser gefallen. Durch den “Zauberberg” habe ich mich durchgequält.
Von Julia Zeh kenne ich noch nichts. Das muss ich unbedingt nachholen, nachdem ich eure Meinungen hier gelesen habe.
Angefangen habe ich jetzt “Das Lachen der Pinguine” von Arabella Meran. Es handelt von der Dänin Caroline Mikkelsen, die 1935 als erste Frau die Antarktis betreten hat. Passt doch zu diesem heißen Sommerwetter!
Grüße von hibiscus
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