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  • Juli Zeh

    Von Ricarda01 am 1. Juni 2023 um 19:34

    Hallo, liebe Lesefreunde – neulich habe ich mir das erste Werk von Juli Zeh, ‚Unterleuten‘, gekauft. Warum? Ich hatte keine Nord- und Ostseekrimis mehr und das Buch gab’s bei NORMA für 3.99 € (schäm, ich weiß….).

    Gegoogelt und gewikit habe ich nicht, denn ich will mir meine eigene Meinung bilden – aber nach den ersten 50 Seiten war mir klar, dass es eine bedeutende und begnadete Schriftstellerin ist! Ob ich allerdings ihrem anscheinend bevorzugten Thema für 600 Seiten folgen kann und will, weiß ich noch nicht. Sicher kennen die Literatur-Experten die Schriftstellerin besser. Euch allen einen schönen Abend – Ricarda01 mit hunderten Büchern in ihren Bücherschränken,freilich auch viel Fachliteratur (Psych. und Frauen)

    Heide79 antwortete vor 2 Jahre, 3 Monaten 11 Mitglieder · 19 Antworten
  • 19 Antworten
  • Heide79

    Mitglied
    31. August 2023 um 23:12

    Hallo, @Strandlaeuferin, mir geht es mit den guten Krimiautoren genauso. Zum Beispiel Wallander von Mankell hat mich sehr interessiert, seine gescheiterte Ehe, seine Tochter, sein Vater, der immer wieder dasselbe Landschaftsbild malte, mal mit, mal ohne Auerhahn. – Das scheint die Kunst des guten Autors zu sein, seine Kommissare mit interessanten und glaubhaften Eigenschaften auszustatten, sie auch ein bisschen liebenswert darzustellen, so dass man sie immer wieder erleben möchte. – LG Heide

  • nordlichtw

    Mitglied
    31. August 2023 um 22:24

    Ich lese gerne Krimis von bestimmten Autoren ,allerdings lese ich auch oft diverse andere , die mich in der Bücherei ansprechen.

    Ich habe allerdings nur noch wenige eigene Bücher , ich habe gründlich aussortiert und die Bücher in die Telefonzelle gestellt

  • Ricarda01

    Mitglied
    31. August 2023 um 16:09

    @seestern47

    Hallo, Seestern – wie ich schon schrieb: Unterleuten und Neujahr – sehr gut gefallen und begeistert gelesen! Neujahr hat mein Schwiegertöchti neulich mitbekommen.

    ‚Adler und Engel‘ hatte bei mir keine Chance und wurde gleich beiseite gelegt.

    Inzwischen bin ich wieder bei meiner Lieblings-Krimischriftstellerin Eva Almstädt gelandet. Ihre Ostseekrimis hatte ich alle durch, aber jetzt hat sie 2 Nordsee-Krimis herausgebracht! Einen habe ich schon an meine Schwiegertochter weitergereicht und beim 2. bin ich gerade. E.Almstädt durfte ich mal bei einer Lesung in Grömitz erleben. Allen einen schönen Tag – Ricarda01

  • seestern47

    Mitglied
    31. August 2023 um 8:12

    @Ricarda01 – Hast Du den Roman nun gelesen?

    VG

    seestern47

  • nordlichtw

    Mitglied
    18. Juli 2023 um 13:29

    Constantia , das nenne ich Disziplin .

    Ich gebe mir und einem Buch die Chance es zu mögen bis Seite 50, wenn es nicht klappt ,bringe ich es zurück in die Bücherei .

  • hibiscus

    Mitglied
    15. Juli 2023 um 15:14

    Wie geht es euch mit Büchern, die ihr früher lesen musstet? Ich dachte vor einiger Zeit, ich könnte z.B. „Die Wahlverwandtschaften“ von Goethe nochmal lesen, sicher jetzt mit einem anderen Verständnis. Einige Seiten habe ich geschafft und dann war es vorbei , weil mir die Schulerinnerungen dermaßen in den Kopf stiegen…

    Es gibt wenige Bücher, die ich nicht beendet habe, u.a. „Doktor Schiwago“. Da hat mir, was selten vorkommt, der Film auch wesentlich besser gefallen. Durch den „Zauberberg“ habe ich mich durchgequält. Grinning

    Von Julia Zeh kenne ich noch nichts. Das muss ich unbedingt nachholen, nachdem ich eure Meinungen hier gelesen habe.

    Angefangen habe ich jetzt „Das Lachen der Pinguine“ von Arabella Meran. Es handelt von der Dänin Caroline Mikkelsen, die 1935 als erste Frau die Antarktis betreten hat. Passt doch zu diesem heißen Sommerwetter! Smile

    Grüße von hibiscus

  • Constantia

    Mitglied
    15. Juli 2023 um 13:10

    Meine Lesevorlieben liegen bekanntlich ja ganz woanders. Auch beim Lesen verfahre ich anders. Mir sagt man ja nach, ich wäre streng, am strengsten mit mir selbst. Also habe ich ein Buch angefangen zu lesen, wird es auch bis zur letzten Seite zur Kenntnnis genommen. Sagen wir mal zu 99 Prozent.

    Wenn ich nach den ersten Seiten oder auch mittendrin „ins Stolpern“ gerate habe ich mr im Laufe meines Lebens Hilfsmittel angeeignet. Zum einen nutzte ich dann mein Lesezeichen als Lineal und dann geht es Zeile für Zeile wie bei den Schulanfängern und recht schnell bin ich im Text drin.

    Beim „Zauberberg“ und auch bei anderen Texten hin und wieder hat mir das laut Lesen geholfen. Zack wunderte ich mich, ich rede ja gar nicht mehr beim Lesen Grinning.

    Wie oft habe ich am Ende gedacht, wäre doch wirklich schade gewesen, wenn ich es nicht zu Ende gelesen hätte.

    Die beiden Tipps habe ich übrigens von Menschen die beruflich genau lesen mussten.

    ConstantiaBooks

  • Ricarda01

    Mitglied
    14. Juli 2023 um 19:51

    @Momo37

    Beitrag von 19:42

    Hallo, liebe Momo – habe gerade noch mal gegoogelt, offensichtlich hat sie da einen Co-Autor. Und wahrscheinlich wären die vielen Kontakte über email und WhatsApp auch nicht so meins. (Leseausschnitt).

    Gott sei Dank zwingt uns im Alter, wo Zeit immer kostbarer wird, ja niemand, etwas zu lesen das uns nur abnervt…. Grins. Wünsche dir einen schönen Abend in Berlin – Ricarda01

  • Momo37

    Mitglied
    14. Juli 2023 um 19:42

    Ja, so ist das, das eine verschlingt man und beim anderen gibt man auf

    So las ich erst auch sehr interessiert

    „Zwischen Welten“ bis Seite 227 , und da liegt nun das Lesezeichen seit April……..

    Glaube kaum, dass ich da nochmal weiterlese

    Schönen Abend allen Lesefreunden

    Momo

  • Jessica8o

    Mitglied
    14. Juli 2023 um 19:02

    Mir ging es mit ‚Der Zauberberg‘ von Thomas Mann – wenn ich nicht irre – ‚Doktor Schiwago‘ und noch einem 3. Wälzer – von Arthur Miller (Ehemann von der Monroe?)- so.

    Vor zig Jahren…wollte mich unbedingt bilden, aber nach ungefähr einem Viertel des Textes gab ich immer auf.

    Soweit ich mich erinnere, beim Zauberberg, als sich der lungenkranke Protagonist auf dem Balkon des Sanatoriums auf seinem Liegestuhl in eine Decke wickelte. Mann beschrieb das nun auf ca. ungelogen 20 oder noch mehr Seiten sehr akribisch. Mir wurde klar, warum das Werk so schrecklich dick war. Bevor ich erschöpft einschlief, legte ich das Buch endgültig zur Seite.

    ‚Schiwago‘ erinnerte mit nichts an den schönen unterhaltsamen Film. Es wimmelte nur so von unzählig vielen unbekannten russischen Namen und langweilte mich dementsprechend.

    Und Arthur Miller las ich auch nicht zu Ende, weiß nicht mehr warum, Gruß JessicaSlight Smile

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