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Beitrag von 19:00
Hallo, Cocco – habe alles nur überflogen, schließe mich aber deinem Beitrag an. Nur so viel: Mir tun die Polizisten in der heutigen Zeit ständig leid (siehe z. Zt. besetztes Haus in Berlin). Ebenso wie Feuerwehrleute, Sanis etc. (aber das ist ein anderes Thema). Und ich bin ziemlich sicher, dass sie sich streng an ihre Richtlinien gehalten haben….
Und wenn mal nicht: das sind halt eben auch nur Menschen. Schönen Abend – Ricarda



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Auch ein Seniorenforum @Cocco kann an Trends nicht vorbei – in – ist
Studentenvertretung AStA: Die Polizei stehe für „strukturellen Machtmissbrauch, Rassismus und Rechtsextremismus“.
Ist zwar Bildzeitung, doch die soll ja Mainstream sein
Und wie die Studenten beweisen – darüber diskutiert man nicht – man verallgemeinert
GeSa
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Am meisten wundert mich, wie wenig Bedeutung dem Verursacher der benannten Situation beigemessen und allgemeiner Polizeischelte der Vorzug gegeben gibt.
Na ja, alles eben nur Ermessenssache…
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@Fritz.the.Cat, im von dir verlinkten Fall, wo auf „Verdacht“ hin eine Kontrolle stattfand, hatten die Polizisten keinen richtigen Riecher. Flüchtet aber jemand, wie der Motorradfahrer, der offenkundig nicht auf einen Verdacht hin kontrolliert werden sollte, sondern aus vorhandenem Anlass, dann war der Riecher schon richtig, dass es nicht nur um das zu kontrollierende Geschehen geht.
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@ Fritz.the.Cat, das war nicht der richtige Riecher, sondern Racial Profiling.
Und wohl kaum der passende Vergleich zum Vorfall in diesem Thread.
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Hier ein Bezug:
„Nahezu allabendlich habe ich die Gelegenheit, getunte Autos und Motorräder bei ihren Spielen auf der einspurigen, schmalen Straße vor meinem Haus zu erleben. Die nächste Polizeiwache ist abends ca. 35 Fahrminuten entfernt.“
Unter Ironie war und ist bei mir in diesem
Thread nichts abzulegen.
Bei manchen Beiträgen ist es wohl nicht sicher.
Ich geh hier jetzt ganz raus.
Könnte mich nur wiederholen.
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Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit einer Verfolgungsjagd müssen sich die Polizeikräfte auf alle Fälle stellen, um eine Verfolgung aufzunehmen oder eine begonnene zu unterbrechen. Verhältnismäßigkeit muss gewährleistet werden, dabei geht es um das Verhältnis zwischen dem mutmaßlichen Verstoß und die Gefahr für Leib und Leben. Ob in jedem Fall richtig entschieden wurde, vor allem wenn Unbeteiligte zu Schaden kamen, war nicht selten die Angelegenheit von Gerichten immer mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit. Eine bloße Annahme: könnte ein Schwer- Krimineller oder sogar Terrorist sein, ist als bloße Voraus-Vermutung ohne Beweis irrelevant.
Über die Gründe des Flüchtenden kann bei der Entscheidung nur spekuliert werden, denn der Flüchtende muss nicht unbedingt die Flucht im Voraus geplant haben.
Hubschraubereinsätze helfen u.a. dabei, vorausschauend Straßenverengungen aufzubauen, um den Verfolgten eventuell „gefahrlos(er)“ stoppen zu können.
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Wo @etaner34 willst Du denn die Grenze „verhältnismäßig“ setzen? Ich kann den Artikel nicht lesen, da eine Bezahlversion. Du hast beschrieben, dass er kreuz und quer durch die „Gemeinde“ fuhr. Autobahn, Bundesstr. und innerhalb der Ortschaften. Wie meinst Du soll da die Polizei agieren. 10 Polizeiwagen und alles absperren? Oder eben einen Hubschrauber, der sehr flexibel aus der Luft einen Überblick hat und entsprechend seine Kollegen delegieren kann?
Nicht die Länge der Strecke ist doch hier entscheidend – sondern einen Straftäter von der Straße zu bekommen. Straftäter war er – berauscht und hat sich einer Kontrolle entzogen. Wieviel Straftat braucht es denn noch?
GeSa
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