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  • Ist das der Dank dafür,

    Von Holzhacker am 19. September 2025 um 10:37

    dass wir Westdeutschen den Ossis nach dem Fall der Mauer so kräftig unter die Arme gegriffen haben (finanziell) und freundlich in die Gemeinschaft der Demokratien aufgenommen haben? Kaum haben die Thüringer und Sachsen den Staub des aufgezwungenen Kommunismus von den Schuhen geschüttelt, da legen sie sich mit den Anti-Demokraten und Neo-Nazis der AFD ins Bett! Wie soll man das deuten, dass dort die AFD die Stimmenmehrheit bekommt?? Haben diese Menschen unter dem Kommunisten-Regime das eigene Denken vollkommen verlernt? Kapieren die nicht, was die AFD plant?

    realo antwortete vor 2 Monaten 17 Mitglieder · 38 Antworten
  • 38 Antworten
  • realo

    Mitglied
    17. Oktober 2025 um 14:10

    Warum ’sogenannten ‚Ostdeutschen“, sagt man auch sogenannten Westdeutschen, oder sogenannten Norddeutschen bzw. Süddeutschen? Die Ostdeutschen sind zum großen Teil ehemalige DDR-Bürger und habe dadurch ihre eigene Art im Vergleich zu Westdeutschland, jedoch innerhalb der BRD sind sie die Ostdeutschen in den neuen Bundesländern. Ich sage ja kurz ‚Ossi‘ zu mir selber, ich als DDR-Bürger darf das auch, aber sogenannter Ostdeutscher erinnert an sogenannte DDR, vom Westen so benannt, weil die DDR ganz offiziell von der BRD als Staat nicht anerkannt wurde, so steht es im Grundgesetz der BRD. Demnach sind die Ostdeutschen, vom Rest der BRD auch nicht anerkennt, es sind keine Menschen, sondern kommunistische Subjekte oder Abschaum dritter Klasse.

  • Rudi20

    Mitglied
    17. Oktober 2025 um 10:51

    Holzhacker, habe lange gebraucht zu antworten, denn es gibt auch „Menschen bei euch die den Verstand nicht in der Garderobe abgeben haben wie man so sagt“.

    Für deine Geschichtsbildung, insbesondere zum 2. Weltkrieg haben die „Deutschen“ begonnen und Haushoch verloren…… Ein Ergebnis, das Deutsch-Land wurde in Besatzungszonen geteilt, die

    wirtschaftlich besten von 3 Zonen erhielten die Amerikaner, vorallem, bekamen sie die deutschen Industriegebiete und hatten Kohle und konnten neu investieren in eine vorhandene zerbombte Industrie, die Franzosen mit dem „Ländle“ hatten selbst nicht und die Engländer, fast das gleiche, aber sie haben diesen Krieg im „Lande“ und nun kommen wir zur „Ostzone“ der späteren DDR, sie hatten ein kaputtes Land kein Geld und keine Industrie, nur etwas Leichtindustrie und Landwirtschaft…… und keine Besatzungsmacht mit Geld ectr. nur rund 25 Millionen Tode in der Sowjetunion dem „sogenannten“ Sieger durch den Krieg verursacht durch Deutschland….

    Und dann schreibst du über die Ostdeutschen in der Art, sie haben versucht etwas daraus zu machen aus dem vorhandenen…… deshalb sind sie auch bekannt als die Deutschen, die ….. aber das hat man zur Wende abgedreht usw. Und noch ein Satz,

    die uns in diesen schlimmen Krieg führten haben unser schönes Deutschland um rund 25 % kleiner gemacht, … ich hoffe dir ein Denkanstoß gegeben zu haben für deine Denke zu den sogenannten „Ostdeutschen“……

    Rudi 20

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  • realo

    Mitglied
    11. Oktober 2025 um 14:47

    Die Alternativen in der Parteienlandschaft in Deutschland sind zwar freiheitlich und liberal, aber was das Ausüben von Macht angeht, doch arg begrenzt. Bei der letzten Wahl war es die Union, die den Zuschlag zur Macht bekam und dazu kommt die Koalition, der Rest ist Opposition. Wer in dem Rahmen von Alternative spricht, kann nur eine meinen. Denn Alternativen mit Macht gibt es darüber hinaus nicht. Solltest Du jedoch das BSW meinen, stimme ich Dir voll zu.

  • Marius

    Mitglied
    10. Oktober 2025 um 13:51

    Also echt… wenn ich am Anfang nicht „Alternative“ geschrieben hätte, wären nicht alle wie die Schafe auf die AfD gekommen… es gibt mehrere Alternativen, schaut euch um.

  • Miez

    Mitglied
    10. Oktober 2025 um 13:34

    @Amalia 05.28 Uhr

    Da gebe ich Dir in allen Punkten recht, was soll dieses Gejammer, dass man diese Demokratie nicht wollte. Was bitte wollte man denn dann, weiter den Überwachungsstaat, weiter die Gefahr verhaftet zu werden, wenn man nicht Staatstreu war. Erschossen zu werden, wenn man die Grenze übertreten wollte. Die Bespitzelung der Nachbarn und eingesperrt in einem Staat, den man damals auch nicht mehr wollte.

    Bei manchen Leuten hat man doch das Gefühl, als ob sie in einem Wohlfühlstaat lebten und nun der liebevollen Betreuung durch den Staat nachweinen. Ich kann dieses Gejammere nicht mehr hören und auch nicht, dass es ja so ein tolles Leben war, das man durch die bösen Wessis verlassen musste.

  • Heigi

    Mitglied
    10. Oktober 2025 um 13:13

    @realo: „Wir Ossis…“ Du kannst nicht von dir auf Andere schließen. Ich kenne eine ganze Menge „Ossis“, die keineswegs nur wegen Reisefreiheit und Mark protestierten und demonstrierten. Immerhin schreibst du auch von der „freiheitlich demokratischen Gesellschaft“, die für die meisten Menschen in der DDR der Hauptgrund der Demos war. Dort war nämlich „Demokratie“ nur ein Wort ohne Bedeutung, weil es keine freien Wahlen gab.

  • realo

    Mitglied
    10. Oktober 2025 um 12:01

    Wir Ossis wollten nie diese ‚Demokratie‘ haben, wir wollten Reisefreiheit und die D-Mark haben, das war alles. Das haben wir mit dem Mauerfall auch bekommen, aber zusätzlich noch die arrogante Bevormundung von den Wessis. Das ist für welche, die in einem Land aufgewachsen sind, wo der Slogan galt: ‚Die Partei, die Partei, die hat immer recht.‘ eine Nummer zu viel. Vom Regen in die Traufe, gesellschaftlich gesehen. Deshalb gibt es politischen Widerstand. Der war in der DDR durch gewisse Maßnahmen unterdrückt, aber in der freiheitlich, demokratischen Gesellschaft kann sich jeder offen äußern und Kritik üben. Nur wer vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dem droht Verbot. So, wie es der KPD 1953 geschehen ist.

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    10. Oktober 2025 um 5:28

    Also ich verstehe diese Stimmung im Osten nicht. Vor zig Jahrzenten wollten sehr sehr viele Teil einer Demokratie sein. Und nun soll es die AFD „richten“. Das ist mir zu hoch.

    Und sehr wahrscheinlich wird es mir viele „böse“ Worte einbringen – aber ich spende die ersten hundert Steine, um eine neue Mauer zu bauen.

    Eine Autokrathie die sich selbst befreit hat, wählt nun zu aller erst Autokraten.

    Wer soll das verstehen!

    Und ganz ehrlich – damit möchte ich gar nix zu tun haben.

  • realo

    Mitglied
    27. September 2025 um 11:44

    @Webra Genau, im Grunde ist das so richtig, mein Motiv im Netz zu schreiben ist meine Ansicht zu formulieren und in die Weiten zu schicken und da die virtuelle Welt von der menschlichen Fantasie lebt, mache ich da keine Ausnahme und fantasiere. Es ist bei jedem Witz, bei jeder Satire und bei jeder meiner Formulierungen ein Körnchen Wahrheit, mehr braucht es in so einem Forum nicht. Die virtuelle Welt, im Gegensatz zur realen Welt, dient zum Ausleben der Fantasie. Schaue ins Internet, es machen alle so. Die, die es nicht zugeben, sind die Schlimmsten und Flunkern am meisten.

  • Yossarian

    Mitglied
    27. September 2025 um 9:21

    @Webra schrieb als Antwort an @realo :

    „[…]wenn es für dich nicht so wichtig ist, dass andere verstehen, was du schreibst, warum schreibst du es dann?

    Was ist deine Motivation?“

    ich vermute mal, dass es ganz einfach aussieht. Hier im Forum kann er den anderen und vor allem sich selbst etwas vorgaukeln, was er im realen Leben nie auf die Reihe bekommt: den Therapeuten, Seelsorger, Fotografen mit eigenem Studio, Buddhisten im eigenen Zen-Kloster lebend, PC-Spezialisten, in der kommunalpolitik Aktiven ….

    Vor einiger Zeit hat er fast wörtlich geschrieben „hier im Forum kann ich nach Herzenslust lügen“ und was auch immer schreibt sollte man vor diesem Hintergrund lesen. Er lügt sich selbst etwas vor.

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