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  • Investoren kaufen Arztpraxen auf

     Hannebambel antwortete vor 2 Jahren, 6 Monate 17 Teilnehmer · 36 Beiträge
  • happyday

    Teilnehmer
    3. März 2023 um 15:57

    @Genuss @all – Das führt nicht nur in Einzelfällen u.a. dazu: Nur eines von vielen Beispielen möchte ich nennen, weil ich die betroffene Patientin persönlich kenne…Eine offene Wunde im Unterschenkel heilte nicht. In der Klinik wurde beschlossen, den Unterschenkel der noch jungen Frau zu amputieren. Sie wollte das nicht und bat in ihrer Verzweifelung ihren Bruder ( tätig im Gesundheitswesen ) um Hilfe…Er konnte die Amputation verhindert, das Bein wurde konservativ behandelt und heilte ! Was der Bruder auch erfuhr, die konservative Behandlung brachte der Klinik einen Gewinn von 5000. Euro, an der Amputation hätte die Klinik 70 000. Euro verdient…

  • Hannebambel

    Teilnehmer
    3. März 2023 um 16:09

    @Genuss

    Ich bin ja bei dirBlush, öffnen der Märkte politisch
    gewollt (aber weitestgehend die Folgen nicht erkannt) Das geht über
    den Energiesektor bis hin zum Abwasser, verramschen der kommunalen
    Wohnungen an Investoren, die Quittung ist das zahlen von
    Wohngeld durch die Kommune.

  • forscher

    Teilnehmer
    3. März 2023 um 16:17

    @happyday am 3.3. um 15:57

    Oh, wie muss ich Dir Recht geben, für diese,- Deine Worte ! L.G. Forscher Thumbsup

  • Igel3

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 12:07

    Seit Kliniken reine AG,s sind, geht es nur noch um Gewinne. Der Mensch zählt nicht nicht mehr, er wird zur Ware. Leider greift diese Sitte um sich, denn auch Arztpraxen sind teilweise gekauft. Zum Glück gibt es auch noch gute Ärzte, aber sie werden Mangelware.

  • SFath

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 12:53

    @Prinzessin1 die medizinische “Versorgung” ist insgesamt sehr viel teurer geworden. Ob Diagnostik, oder Therapie. Und die Zahl der Behandlungsbedürftigen ist enorm gestiegen. Also eine finanzielle Mehrfachbelastung des gesamten Versicherungs-Systems auf ganzer Linie.

    Nachtrag: Die Kosten der Corona-Behandlungen waren exorbitant, auch wenn KH aus dem Gesundheitsfond des Staates Ausgleichszahlungen erhielten.

    https://www.focus.de/regional/thueringen/bei-stationaerer-behandlung-krankenkassen-zeigen-zehntausende-euro-fuer-intensivbehandlung-von-corona-patienten_id_24490166.html

  • Tejon

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 13:16

    Wenn ich richtig lese, bekommt man als Patient mit falscher Kassen-Wahl erst dann einen Termin, wenn der schwarze Engel schon vor der Türe steht?

    Als privater Patient wird man auch gerne mit einem Schnupfen sofort behandelt?

  • SFath

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 15:09

    @Tejon, das kannst du doch selbst ausprobieren. Melde dich wegen eines Termins in einer Praxis als SELBSTZAHLER (also gegen Rechnung) an. Du wirst allerdings schon nach dem Grund für einen schnellen Termin gefragt und bei einem Schnupfen keinen bekommen. Dann aber nicht alternativ in die Notaufnahme des KH gehen, wo du zwar nicht abgewiesen werden kannst, aber wirkliche Notfälle u.U. deinetwegen länger warten müssen.

  • Chili

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 16:52

    @SFath: Vielleicht sollten wir demnächst, wenn wir wählen gehen, auch mal nach der Ausbildung der zu wählenden Personen erkundigen.

    Der neue Bürgermeister von Berlin meinte dazu, dass jede/r der/die in die Politik will auch mal über die bisherigen Erfahrungen im Beruflichen berichten soll.

    Vielleicht verhindert das so manche “Traumtänzer.”

  • Tejon

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 17:19

    Mit wenigen Worten ein riesiges Problem angesprochen. Wobei ich der Meinung bin, dass nicht jedes Weh gleich in Fachärztliche Hände muss. Spricht man mit Ärzten, so sind sie alle überlastet und Dank der Fallpauschalen unterbezahlt. Das da ein Selbstzahler bevorzugt behandelt wird, darf natürlich nicht sein, ist aber so.

  • Tejon

    Teilnehmer
    25. April 2023 um 17:34

    Es gab einmal eine Zeit, vor vielen Jahren, da mussten die Menschen in den Schulen pauken und lernen und nur wenige schafften es ein Abitur zu machen. Andere erlernten einen Handwerksberuf, machten ihren Meister oder bildeten sich irgendwie weiter. Einige wurde Politiker und unter ihnen gab es viele bunte Gestalten. Aber alle konnten ein abgeschlossenes Studium oder einen Beruf nachweisen.

    Heute ist ein Abi normal, ein Studium selbstverständlich und wenn das mit dem Studium nicht hinhaut? Was soll`s . Als junger Demonstrant bin ich selbstverständlich grün, mach mich in der grünen Partei bekannt, habe von nichts eine Ahnung ( das scheint Vorrausetzung zu sein ) und mit ein klein wenig Glück werde ich Vorsitzender oder sogar Minister/in und erzähle dem Steuerzahler wie wichtig man doch selber ist.

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