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  • SFath

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 14:42
  • GSaremba61

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 14:12

    30.11./18:40h ..….. In der BRD gibt es auch Zwangsarbeit in Gefängnissen. Und wenn man es genau nimmt, sogar in unseren Behindertenwerkstätten.

    Da der Beitrag im ZDF nicht gesendet wurde, kann ich den Unterschied Bundesrepublik und DDr in Gefängnissen nicht beurteilen.

    Allerdings in der Bundesrepublik war/ist die „Zwangsarbeit“ in Gefängnissen die Wiedereingliederung in die „normale“ Gesellschaft und wurde/wird bezahlt. Sicher nicht mit dem Mindestlohn (denke ich, Erfahrung habe ich keine) und so weit ich wei0 wird bei Entlassung auch ausgezahlt.

    Behindertenwerkstätten haben mit der „Zwangsarbeit“ auch den Sinn den Menschen die Möglichkeit zu erschließen ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen oder sich ihren Möglichkeiten nach zu beschäftigen. Wird ebenfalls bezahlt. Auch vielleicht nicht nach Mindestlohn – jedoch bezahlt.

    Das war in DDR-Gefängnissen bestimmt nicht der Fall und daher ist der hier angesetzte Vergleich einfach lächerlich @Maedchen !!!!

    GeSa

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  • GSaremba61

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 12:07

    Und jetzt habe ich auch zu meinem gestrigen Beitrag 16:15h Thadeusz und das Gespräch gefunden – wen es interessiert

    https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/joerg-thadeusz/audio-andrey-gurkov-journalist-und-autor-100.html

    GeSa

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  • GSaremba61

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 12:01

    Mein Beitrag von gestern 17:47h – da war wohl meine Programmzeitung und das ZDF nicht einer Meinung. Statt Zwangsarbeit war die Witt das Thema. Und trotzdem konnte man „lernen“. Eine 8-jährige bereits bespitzelt durch die Stasi, Wanzen in allen privaten Bereichen und Eingriff wen man lieben darf. Von der Begleitung der Stasi bei jedem Auftritt gar nicht mehr zu reden.

    So lernt man von klein auf das „Lügen“ um nicht in der Maschinerie unter zu gehen. Kann es sein, dass man das dann sein ganzes Leben weiter führt? Ich denke ja. Vielleicht der Grund, weshalb sich bei mir bei dem ein oder anderen Prominenten, wie auch bei der Witt, meine Nackenhaare hoch stellen. Und das bedeutet immer – Achtung – Glaubwürdigkeit?

    GeSa

  • seestern47

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 11:56

    @realo

    Tut mir leid, aber das ist doch absoluter Blödsinn. Welche Medien sollen das denn gesagt haben? So pauschal wird nirgends über Menschen geurteilt – das klingt eher nach Stammtisch-Gelaber als nach einer realen Quelle.

    Ich finde, man sollte schon unterscheiden zwischen Meinungen, Kritik und Tatsachen.

  • realo

    Mitglied
    1. Dezember 2025 um 11:55

    Laut O-Ton der Medien sind alle AFD-Wähler im Osten und im Westen bescheuert, das sind in diesen Regionen die Mehrheit. Das ist also laut Demokratie die angesagte Meinung, die es zu respektieren gilt. Ich bin in der DDR aufgewachsen, so oder so, bin einer von ihnen, auch wenn ich mich für die Sachsen geschämt habe, die 1990 nach Kohl und der DM geschrien haben.

    Ich bin auch kein AfD Wähler, ich kann mich im Allgäu von dem ganzen Hype gut distanzieren, hier in Bayern ticken die Uhren anders, aber wie gesagt, mein Aufwachsen in der DDR bleibt als wertvolle Kindheitserfahrung bestehen. Das kann auch die Propaganda der BRD mit noch so vielen Dokumentationen über die Stasi nicht zerstören.

  • Maedchen

    Mitglied
    30. November 2025 um 18:40

    „Angesichts der Tatsache, dass derzeit über 40 % der ostdeutschen Wähler*innen ihre Stimme der AfD geben, stellt sich die Frage, welche Faktoren dafür verantwortlich sind. Unklar bleibt dabei, ob ein Teil dieser Wähler ein idealisiertes Bild der DDR pflegt oder ob die negative Bewertung der DDR in westdeutschen Diskursen teilweise überzeichnet ist. Betrachtet man die aktuellen gesellschaftlichen und politischen Probleme mit derselben Intensität, mit der häufig auf die Defizite der DDR hingewiesen wird, entsteht ebenfalls ein kritisches Gesamtbild. Das wirft die Frage auf, in welchem Verhältnis historische Erfahrungen, gegenwärtige Herausforderungen und politische Wahrnehmungen zueinander stehen.“ KI

    Außerdem stell ich mir die Frage, was man mit so reißerischen Filmen zum Thema „Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen“erreichen will. In der BRD gibt es auch Zwangsarbeit in Gefängnissen. Und wenn man es genau nimmt, sogar in unseren Behindertenwerkstätten.

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  • Miez

    Mitglied
    30. November 2025 um 17:57

    @GSaremba61 wenn man schon so ein verklärtes Bild von der DDR hat, dann möchte man sich das doch nicht mit den nackten Tatsachen kaputt machen, das geht doch gar nicht. InnocentNerd

  • GSaremba61

    Mitglied
    30. November 2025 um 17:47

    Gerade noch in der Programmzeitung geschaut was der Abend bieten kann und was finde ich? 23:4oh Terra X History: Ausbeutung nach Plan – Zwangsarbeit im DDR-Gefängnis

    Wer also „blind“ aufgewachsen und gelebt hat, könnte, wenn er nicht alles negieren will, sich sehr wohl schlau machen mit zahlreichen Dokus. Doch wie heißt es – was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß – auch ein Lebensmotto, dass einem Wahrheiten und Tatsachen verschließt und man(n) weiter in der Vergangenheit träumen kann.

    GeSa.

  • GSaremba61

    Mitglied
    30. November 2025 um 16:15

    Ja, @Mondin und alle, die ich schon bewundere für ihre Ausdauer eine Sichtweise zu erweitern. Ich habe heute Thadeusz – Der Talk – im WDR2 mit Andrey Gurkov gehört. Er schrieb das Buch mit dem Titel: Für Rissland ist Europa der Feind. Hoch interessant wie er Russland, seine Heimat und Putin sieht. Ich habe jetzt gesucht, es ist noch nicht im WDR2 aufzurufen. Ich lege mal einen Link zu dem Buch zur Verfügung:

    https://www.kiwi-verlag.de/buch/andrey-gurkov-fuer-russland-ist-europa-der-feind-9783462007282

    Fest steht, wenn er die Ansichten des Users hören würde, würde es diesem Mann übel-

    Ich schaue morgen noch mal ob das Gespräch dann zur Verfügung steht.

    Schönen Advent,

    GeSa

    Nachtrag mit meinen Worten und nicht zitiert, doch für mich bemerkenswert – Das heutige Russland ist nicht mehr das Russland zu Chruschtschows Zeiten. Es ist nicht mehr sein Russland, auch wenn Moskau in seinem Herzen bleibt. Wer heute noch an Putin glaubt sollte nicht vergessen – auch Menschen ändern sich.

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