Informationen.

[SFath]

Moin @Miola, @Carlinette!

Für Putin wäre eine Zustimmung zu anderen, als seinen eigenen, Vorstellungen ein absoluter Gesichtsverlust! Den könnte er niemandem in Russland als Rechtfertigung für ein Kriegsende verkaufen! Es wäre sein „Tod“.

[Carlinette]

Moin @SFath, klar meint Putin, er könne die Bedingungen im wahrsten Sinne des Wortes diktieren. Irgendwo kam gestern ein Nachrichtentitel, wo gefragt wurde, ob Trumps Plan von Moskau geschrieben worden war In Le Monde lese ich gerade, dass die beste Strategie darin besteht, als Letzter mit Trump zu sprechen!

Wenn ein Abschluss zustande kommt, der uns Europäer einfach überrollt, können wir hinterher wenigstens sagen, dass wir ihn so nicht gewollt haben… Ist allerdings ein schwacher Trost!

[Miola]

SFath

genau so ist es. Laut dem Kreml-Berater Juri Uschakow sei der modifizierte Plan „völlig unkonstruktiv“ und funktioniere für Moskau
nicht. Der ursprünglichen US-Vorschlag hätte die russische Regierung hingegen als
mögliche Grundlage für eine Lösung des Konflikts bezeichnet.

Putin weicht nicht von seinen Forderungen ab, verfolgt nach wie vor seine imperialistischen Ziele und spielt auf Zeit, während seine Rüstungsindustrie rund um die Uhr auf Hochtouren läuft für Kriegsmaterial das weit über den Bedarf für den Unkrain-Krieg geht.

[SFath]

Nichts Neues unter der Sonne, @GSaremba61. Nee, die Fahrt mit dem Bus ist eh nur ein one-way-Ticket!

@Carlinette, Putin wird jede Änderung an seinen Vorstellungen nicht akzeptieren! Soweit sollten selbst wir als politische Laien inzwischen verstanden haben. Verhandlungen zu einer Friedenslösung mit ihm wird es nicht geben!

[Carlinette]

Hallo liebe @SFath, da tut sich offenbar noch was:

US and Ukraine draft new 19-point peace plan but defer biggest decisions, kommt gerade auf der Financial Times (und Le Monde) rein. Die Ukraine bringt noch diese und jene Änderung am US-Entwurf ein.

[GSaremba61]

Nö @SFath es war nichts anderes zu erwarten.

Wenn ich hier die Beiträge lese, weiß ich bei einigen nicht ob ich lachen oder weinen soll. Das hat für meinen Begriff nichts mit Meinung und Einstellung zu tun, sondern mit männlichen alten Wesen, die provozieren wollen wo es eben geht – vor allem die Damenwelt. Und dann noch mit Redensarten aus der Nazi-Zeit oder dem Vergleich der DDR-Propaganda – gehts noch?

Da gebe ich noch ein wenig Stoff zum Widerspruch – meine Damen – ich bin ganz eurer Meinung. Die Herren der „Macht“ versuchen alle zu unterdrücken – nicht nur in der Politik.

Schönen Abend, GeSa

Nachtrag: Mit dem Bus SFath brauchste auch nicht schnell zurück, wenn die Fürsprecher in dem Land dann den Mund aufmachen brauchen sie keine Rückreisemöglichkeit mehr.

• Diese Antwort wurde vor 1 Woche, 5 Tagen von  GSaremba61 geändert. Grund: Nachtrag

[SFath]

Hat jemand etwas anderes erwartet? Ich nicht!

<h1>Ukraine-Krieg: Russland lehnt europäischen Friedensplan ab</h1>

(Spiegel)

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ukraine-krieg-russland-lehnt-europ%C3%A4ischen-friedensplan-ab/ar-AA1R3jAT

• Diese Antwort wurde in vor 1 Woche, 5 Tagen um  SFath geändert.

[SFath]

@Carlinette, das hast du sehr gut zusammengefaßt. Allein die Vorstellung, dass alle Informationen jedem zugänglich wären, um dann in Soc-media verhackstückt zu werden, läßt mir das Blut in den Adern gefrieren!

…wer in alles „eingeweiht“ sein möchte, hätte eine Laufbahn bei Geheimdiensten anstreben sollen. Aber auch dort wird nicht jederzeit alles offengelegt!

• Diese Antwort wurde vor 1 Woche, 5 Tagen von  SFath geändert. Grund: Ergänzung

[Miola]

realo

wenn etwas nicht ins eigene Konzept passen mag, muss das nicht Verunglimpfung, Propaganda, Feindbildschaffung etc. sein sondern sollte auch dann wenn es nicht passend ist zumindest in Erwägung gezogen und dahin gegend geprüft werden.

[Carlinette]

Das Thema, das @nimrod37 hier angestoßen hat, war die berechtigte Frage nach verlässlichen Informationsquellen zu den laufenden Großkonflikten. Ich denke nach wie vor, dass der Putin-Block mit Informationen ganz anders umgeht als der Westen. Sehr viele Daten, die der Westen mühsam mit Satelliten und Geheimdienstmethoden über sein Reich zusammensucht, finden Putins Leute in 2 Minuten im Internet und in der öffentlichen Presse, wenn sie in der Umkehr etwas über uns wissen möchten. Wir machen es ihm im Grunde genommen viel zu einfach.

Andererseits habe ich volles Verständnis, wenn heute, 2025, nicht *alles* vom Westen offengelegt wird. Sensible Daten zu schützen ist wichtiger denn je. Jeder hier weiß doch, dass weder Moskau noch Kiyv ihre Verluste und Einsatzvorhaben öffentlich machen. Warum sollten wir dann alle Strategiepapiere, vulnerablen Einrichtungen und Geheimberichte öffentlich bekanntgeben? Es ist nur gut, wenn das Geschehen erst nach Ende des Konflikts aus einer fundierten historischen Perspektive aufgearbeitet wird – jetzt ist das gar nicht denkbar.