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Ja, es gibt halt immer mal Situationen wo man das zurückliegende neu reflektieren muss um dann gegebenenfalls eine andere Richtung einzuschlagen!
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Ja, ich habe mein Leben lang gearbeitet und bin privat gut abgesichert.
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Vielen Dank für den Link. Das ist sehr interessant. Für mich käme eine ambulante Kur/Reha infrage. Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt bei Erschöpfung. Ich war ja bisher immer ein Arbeitstier 🙂.
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Hallo Yossarian, vielen Dank für Deine Antwort. Ja, der Betriebsrat hat mir dazu geraten mit der Begründung: du hast dir 30 Jahre lang den A…. für die Firma und den Chef aufgerissen; jetzt solltest du was zurück bekommen. Das ist aber leider nicht so. Nach 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit muss mir der Arbeitgeber ja ein Eingliederungsmanagement anbieten, in dem solche Dinge angesprochen werden. Das ist der Hintergrund. Der Betriebsrat ist bei dem Gespräch dabei.
Stichwort Depression: das ist meine Meinung, dass ich keine Depression habe. Ich fühle mich soweit gut, habe Lebensfreude, ich bin halt einfach erschöpft. Der Job, die Fürsorge für meinen Vater, das strengt mich an. Allerdings merke ich Stimmungsschwankungen seit einigen Wochen. Aber ist das bereits eine Depression?
Liebe Grüße Margret
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Moin. Selbst wenn der Hausarzt dir einen Jobwechsel empfiehlt musst du dich ja nicht daran halten. Lies dir den verlinkten Text durch und spricht mit dem Hausarzt darüber, wie er dich wegen Erschöpfung für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen kann. Ich vermute mal, dass die Empfehlung des Betriebsrats darauf hinauslief.
https://www.advocard.de/streitlotse/arbeit-und-karriere/kur-beantragen-in-4-schritten-zur-erholung/
Nachtrag: woher weißt du, dass du keine Depression hast? Ist das Selbsteinschätzung oder eine qualifizierte Diagnose? Der Fachbegriff für Burnout ist „Erschöpfungsdepression“ und die sieht gerade in der leichten Anfangsphase ganz anders aus, als Normalbürger sich das vorstellt.
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Hallo Margret.
Du nimmst auf die falschen Rücksicht, ich nehme mal an, dass dein Rentenkonto voll ist.
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Auf das läuft es wahrscheinlich hinaus. Aber ich weiß nicht, was ich dem Hausarzt sagen soll. Depressionen habe ich nicht. Wenn ich von beruflicher Überforderung spreche, habe ich Angst, er rät mir, den Job zu wechseln. Was aber aus besagten Gründen nicht infrage kommt. Es tut mir leid, wenn ich mich so anstelle, aber ich war noch nie in der Situation und möchte nicht als Drückeberger rüber kommen.
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