Startseite Foren Koch-Forum Hohe Preise: 90 Prozent der Deutschen wünschen sich...

  • Sangoma

    Mitglied
    20. März 2025 um 12:51

    Den Menschen in den SATTEN Ländern würde es nicht schaden etwas bescheidener zu leben.

    LG Hubert

  • Heigi

    Mitglied
    20. März 2025 um 12:46

    Das weiß ich schon lange @Genuss 6:42, hatte auch noch nie etwas mit „sozialistisch“ zu tun. Aber auch im Kapitalismus hat der Staat die Aufgabe, für einigermaßen soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Deshalb gab es nach Krieg II auch den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“, von der wir uns leider immer mehr verabschiedet haben.

    • Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um  Heigi geändert.
  • realo

    Mitglied
    20. März 2025 um 12:01

    Man kann es nicht verallgemeinern, man kann nicht die Gesellschaft für schuldig erklären, wenn man selber Pech hat und man kann auch nur bedingt die Gesellschaftsordnung verantwortlich machen. Ein gieriger und gehässiger Mensch hat im Kapitalismus genauso Probleme wie im Sozialismus, die Lebensqualität hängt von der Persönlichkeit ab.

    Wer klagt, dass das Geld fürs Essen nicht reicht, aber beim Lebensmittelretten meint, das ist doch nur für dumme Hungerleider, unter meiner Würde, hat überall Probleme.

    Der hohe Wohlstand, der enorme Standard, auch im sozialen Bereich fällt uns und vor allem dem Mittelstand in der Wirtschaft auf die Füße. Die Lohnkosten sind hoch und auch die Transferleistungen bei nicht Arbeit sind vielfältig und die Bürokratie ist umfangreich. Alles Dinge, die eine Geschäftstüchtigkeit enorm erschweren. Wir Rentner sind raus aus dem Hamsterrad, aber wie viele Mitmenschen strampeln täglich und kommen kaum von der Stelle.

    Finnland soll das Land mit den meisten glücklichen Menschen sein, Deutschland ist abgerutscht von Platz 16 auf Platz 24. Will man in Deutschland glücklich sein, ist das eine eigene und individuelle Leistung der Persönlichkeit. Mit Geld und Wohlstand hängt es kaum zusammen, sondern mit Dankbarkeit für das was man hat, mag es auch noch so wenig sein.

  • Genuss

    Mitglied
    20. März 2025 um 11:48

    Hallo @Carlinette ich glaube Du verwechselst Sozial mit Sozialismus. Schau mal nach Südamerika oder in die Karibik oder auch die ehemalige DDR wie erfolgreich es da zugeht oder ging.

    Das wünschen sich hier einige wohl zurück.

  • Carlinette

    Mitglied
    20. März 2025 um 10:37

    @Genuss, wir sind hier alle alt genug geworden, um uns von „Träumen“ zu verabschieden. Es bleiben die Realitäten! Wunderbar funktioniert hat die Teilhabe an der Gesellschaft bei mir hier in Frankreich. Es gab mal eine Zeit, wo ich alleinstehend im Ausland mehrere Kinder zu versorgen hatte und durch Überarbeitung krank wurde. Das soziale Netz hat die Notlage damals richtig gut abgefedert. Danach habe ich 20 Jahre lang weiter gearbeitet, meine Abgaben gezahlt, und die Kinder sind alle wirtschaftlich und bildungsmäßig groß und selbständig geworden.

    Fazit: Es ist kein sozialistischer Unfug, wenn Menschen in Notlagen unterstützt werden, sondern eine Investition in die Zukunft. Unser aller Zukunft, nicht nur die meiner eigenen Familie!

    Also, „ein Land“ schon mal, wo „es“ funktioniert: Frankreich.

  • Genuss

    Mitglied
    20. März 2025 um 6:42

    Hallo @Heigi, sag mir nur ein Land auf dieser Welt wo diese sozialistischen Träume funktionieren!

  • Sangoma

    Mitglied
    19. März 2025 um 18:01

    Heigi, dass wäre schön wenn alle GLEICH wären. Leider wird das nie eintreffen.

    LG Hubert

  • seestern47

    Mitglied
    19. März 2025 um 17:46

    Pointiert @Heigi 🙋‍♀️👍

  • GSaremba61

    Mitglied
    19. März 2025 um 14:50

    Bei aller Politik sollte man nicht vergessen, dass auch der Verbraucher einen Anteil hat. Wer immer alles „billig“ will kann nicht erwarten, dass in Deutschland produziert wird mit den entsprechenden hohen geforderten Löhnen und Produktionskosten!

    GeSa

  • Heigi

    Mitglied
    19. März 2025 um 14:37

    @Sangoma: Ja, das ist ein Grund und gehört zum Kapitalismus, bzw. zur freien Marktwirtschaft. Ich bin aber dafür, dass die Reichen auch eine entspr. Steuer zahlen, damit die Kluft zwischen Arm und Reich nicht noch größer wird. Immerhin wollen die Unternehmen ihre Produkte ja auch dort verkaufen, wo die Leute das Geld dafür haben. Arbeitslose haben das Geld meist nicht. Also müssen sich auch die Unternehmen überlegen, wo sie produzieren.

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