Startseite Foren Fit und Gesund Hört auf diesen Multivitaminblödsinn zu futtern / Früher sterben m. Vitaminpille

  • Hört auf diesen Multivitaminblödsinn zu futtern / Früher sterben m. Vitaminpille

    Von Genuss am 6. Juli 2024 um 9:38

    Das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln floriert: Knapp 1,8 Milliarden Euro wurden 2023 in Deutschland mit Multivitaminpräparaten umgesetzt, das ist ein Plus von beinahe fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut einer aktuellen Studie sterben Menschen, die auf Multivitamine als Nahrungsergänzung setzen, sogar eher früher.

    Forschende um Erikka Loftfield vom National Institute of Health in Rockville im US-Bundesstaat Maryland haben drei umfangreiche Langzeitstudien zur Bevölkerungsgesundheit mit insgesamt 390.124 Teilnehmenden ausgewertet.

    Ein Ergebnis: Das generelle Sterberisiko jener Teilnehmenden, die regelmäßig Multivitaminpillen einnahmen, lag im Laufe des mehr als 20 Jahre währenden Beobachtungszeitraums um vier Prozent höher als das jener Menschen, die darauf verzichteten.

    Andere, wenn auch meist kleinere Studien hätten ebenfalls eine im Vergleich leicht erhöhte Sterblichkeit bei Menschen festgestellt, die Vitaminpräparate nehmen, sagt Kristina Norman, Ernährungswissenschaftlerin am Deutschen Institut für Ernährungsforschung und an der Berliner Charité.

    Auch das zur Infektvorbeugung beliebte Vitamin C, oft kombiniert mit Zink, könne man sich sparen: »Ruhe und frische Luft sind besser «, erklärt der Forscher.

    Auszug aus Spiegel (Printversion) von heute (Seite 86)

    Cocco antwortete vor 1 Jahr, 5 Monaten 11 Mitglieder · 28 Antworten
  • 28 Antworten
  • Cocco

    Mitglied
    8. Juli 2024 um 11:36

    …uups – ergänzt, weil wieder gelöscht

  • Yossarian

    Mitglied
    8. Juli 2024 um 11:32

    @cocco Wer darf sich angesprochen fühlen?

  • Cocco

    Mitglied
    8. Juli 2024 um 11:10

    11:02 hochgradig anmaßend ! …mehra sog i ned 😐👎realo

  • Yossarian

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 15:20

    Das mag sein, @SFath , aber ich mache keine Experimente mehr. Die Rheumatologin kam ab und zu mit einem neuen Rheumamittel in der Hoffnung, damit die tägliche Kortisondosis senken zu können. Jedesmal endet es mit neuen Nebenwirkungen und verstärktem Rheuma. Beim vorletzten Termin habe ich ihr gesagt, dass ich keine Versuche mehr mache und mit der jetzigen Situation lebe. Ich kann wandern und Fahrradtouren machen und im Tourengepäck sind jetzt auch Magnesium- und Kaliumtabletten. Was brauche ich mehr?

  • SFath

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 14:19

    @Cocco, dann eben auf andere Lieferanten ausweichen.

  • SFath

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 14:18

    @Yossarian, manchmal ist auch ein „undichter“ Darm für eine Resorptionsstörung von Mineralstoffen der Grund.

    https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/nahrungsmittelshyunvertraeglichkeiten/leaky-gut/resorptionsstoerungen

  • Cocco

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 14:13

    13:58 …wobei manch empfindlicher Magen Bananen nicht gut verträgt…

  • Yossarian

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 13:58

    Ich weiß, @SFath , darum habe ich ja geschrieben, dass Anpassen der Ernährung nichts änderte. Vier Ärzte wissen keinen Rat, aber ein @realo muss es besser wissen. Meist kann ich mitleidig lächeln, aber gelegentlich geht mir so etwas richtig auf die Nerven. Inzwischen hat mir der Hausarzt genau beschrieben, wie die Symptome aussehen, wenn es bedrohlich wird und jetzt lebe ich damit. Mich nervt nur, dass die Krankenkasse das Kaliummittel prinzipiell nicht bezahlt, selbst wenn man das verschreibungspflichtige Zeug nicht verträgt.

  • SFath

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 13:50

    Kalium kann man sogar „essen“: https://www.onmeda.de/ernaehrung/naehrstoffe/kalium/galerie-kalium-lebensmittel-id212754/#bild1

    Auch wenn ich nicht mehr auf Bäumen sitze, aber 1 `Affenlolly´ (Banane) ist mein erstes Frühstück. Yum

  • Yossarian

    Mitglied
    7. Juli 2024 um 13:44

    Okay, @cocco der vermisste Text folgte mit etwas Verspätung

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